Kapitel 19 - Meanwhile At Larry's

2.4K 74 21
                                    

Danke für eure Votes und die ganzen herzerweichenden Kommentare beim letzten Kapitel <3 Mein Fieber ist verschwunden und das Wombat leider auch. Schade. Ich glaube, ich vermisse es.

Mir war irgendwie nach nem Larry-Kapitel, so here you go :)

Ach ja: Schaut mal bei meiner neuen Story rein! Sie heißt "True Hearts" und es geht um Ziall (ich bin einfachmal das härteste Ziall-Fangirl auf diesem Planeten :D)

Nächste Woche bin ich auf Klassenfahrt und ich weiß nicht, ob ich da I-net haben werde d.h. es könnte sein dass ich erst übernächste Woche Update :P

Würd mich trotzdem freuen, wenn das Kapi bis dahin 35 Votes hat :)))

Love Ya All

Lu xx

-----------------------------------------------------------------

Kapitel 19 - Meanwhile At Larry's

-Harry-

Es war hell. Viel zu hell. Mein Kopf drohte, vor lauter Schmerzen zu zerbersten und der nackte, muskulöse Arm, der auf meinem Oberkörper lag, machte es mir fast unmöglich, mich zu bewegen. Der nackte, muskulöse, ganz offensichtlich männliche Arm. Ich drehte meinen dröhnenden Kopf zur Seite und versuchte einen Blick von dem Körper zu erhaschen, zu dem der Arm gehörte.

Ich erkannte einen halb vom Kopfkissen verdeckten, braunen Wuschelkopf, einen schlanken, leicht gebräunten Oberkörper und einen – oh. Schnell wandte ich meinen Blick ab und spürte, wie die Hitze in mein Gesicht zu steigen begann. So etwas wollte man nun wirklich nicht früh am Morgen sehen. Zaghaft hob ich die Bettdecke an, die ich anscheinend ganz alleine in Beschlag genommen hatte und warf einen Blick darunter. Oh Gott.

Nochmal fürs Protokoll: Ich lag völlig nackt in einem fremden Bett, neben einem nackten Mann, dessen Gesicht ich nicht erkennen konnte und hatte obendrein noch den Kater meines Lebens. Und das war eine komplett neue Erfahrung für mich. Was zum Teufel war gestern Nach passiert?

Mit zusammengekniffenen Augen versuchte ich, mich im Raum zu orientieren. Dabei vermied ich natürlich den Strahl gleißenden Sonnenlichts, der durch das hohe Fenster direkt aufs Bett fiel. Ich musste meine Augen ja nicht unnötig strapazieren. Vorsichtig ließ ich meinen Blick durchs Zimmer schweifen und nahm jedes einzelne Detail in mich auf.

War das etwa...? Nein, das konnte nicht sein. Das wäre nämlich zu schön um wahr zu sein. Ich war nur einmal in Louis Hotelzimmer gewesen und es hatte dem hier zwar ähnlich gesehen, aber das hatte keinesfalls zu bedeuten, dass es dasselbe war. Hotelzimmer sahen doch eh alle gleich aus, einer der Gründe, warum ich sie nicht mochte. Ich kapierte auch diese ganze Regelung mit den Hotels nicht. Wie sollte uns das denn bitte von der Presse fernhalten? Viel lieber würde ich wieder in meinem Appartement wohnen. Aber das ging ja nicht. Louis und mir sei Dank.

Mit einem genervten Seufzen drückte ich den Arm von mir und stand auf, um das Ganze einmal aus der Nähe zu betrachten. Natürlich drehte sich erst einmal alles um mich herum und ich fiel zurück aufs Bett, woraufhin der mysteriöse Fremde, wie ich ihn getauft hatte, leise grunzte und sich im Schlaf bewegte. Ich warf ihm einen prüfenden Blick zu. Zum Glück war er nicht aufgewacht, denn dann hätte ich mit ihm reden müssen. Ich sammelte meine Boxershorts vom Boden auf und zog sie mir hastig über. Ich war zwar normalerweise gern nackt, aber irgendwie kam es mir in dieser Situation unangemessen vor.

Was nun? Nach ein paar orientierungslosen, wackeligen Schritten durchs Zimmer, beschloss ich, dass es vielleicht besser wäre, die ganze Sache ruhig angehen zu lassen. Auf dem Nachttisch hatte ich mein Handy gefunden und damit setzte ich mich auf die mit Klamotten übersäte Couch. Wen konnte ich anrufen? Als erstes kam mir Liam in den Sinn. Zu ihm kam ich meistens mit meinen Problemen, aber mit dieser Sache würde er mir wahrscheinlich auch nicht weiterhelfen können.

Wake You UpWo Geschichten leben. Entdecke jetzt