Kapitel 16 - I'm A Fangirl

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Tut mir so, so, so Leid, dass es so lange gedauert hat!! Ich war im Urlaub und dann hatte ich Liebeskummer (ich weiß, das ist ne echt grauenhafte Entschuldigung, aber es ist so) und ich hatte einfach mal so gar keine Zeit/Lust zu schreiben... TUT MIR LEID, KÖNNT IHR MIR NOCHMAL VERZEIHEN??? BITTEEE <3

Ich entschuldige mich im Vorraus für die vielen verschiedenen Sichten in dem Kapi, aber anders geht es nicht :P

Das nächste gibts ab 30 Votes :)

ICH LIEBE EUCH!!! <3

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Kapitel 16 - I'm A Fangirl

-Lucy-

Ich unterhielt mich gerade mit Judy, in der Hand ein verdammt leckeres, blaues Cocktailgemisch, dessen Namen ich nicht wusste, als ich auf einmal Niall hinter mir spürte (ich wusste einfach, dass er es war) und gleich darauf seine Stimme an meinem Ohr hörte. „Es gibt jemanden, der dir gern gratulieren würde.“, sagte er und ich konnte hören, dass er lächelte.

Mit einem großen Schluck leerte ich mein Cocktailglas und stellte es in den Sand. „Bin gleich wieder da.“, meinte ich, an Judy gewandt. Dann drehte ich mich zu Niall um, nahm seine ausgestreckte Hand und ließ mich von ihm durch die Menge ziehen.

Ich hatte keine Ahnung, wer es sein könnte, da eigentlich schon alle von meinen Freunden da waren. Aber als ich einen verstrubbelten, leuchtend roten Haarschopf neben der Bar erblickte, der eigentlich nur zu einer einzigen Person auf diesem Planeten gehören konnte, verfiel ich erst einmal in eine Schockstarre. „Niall...“ Ich krallte mich in seinem Ärmel fest, was mich einen ziemlich verwirrten Blick von ihm kostete. „Was ist denn?“ Ich schüttelte nur den Kopf. „Das wird jetzt wahrscheinlich dein ganzes Bild von mir zerstören, aber ich muss jetzt einfach fangirlen.“ Meine Stimme war etwas höher als sonst und meine Augen hatten vermutlich die Größe von Suppentellern.

Ich musste träumen. Dieser Mann, der da direkt vor mir stand und mir freundlich zulächelte konnte einfach nicht Ed Sheeran sein. Ich versuchte, mit unauffällig in den Arm zu kneifen, um zu testen ob ich wirklich wach war, aber natürlich musste Niall es bemerken. Lachend gab er mir einen kleinen Schubs in den Rücken, sodass ich direkt vor diesem rothaarigen Gott der Musik stand und ihn blöde anglotzte. „Nun hab dich doch nicht so.“, gluckste Niall mir ins Ohr. „Das ist doch nicht das erste Mal, dass du ihn siehst!“ Ach stimmt ja. Aber an das letzte Mal konnte ich mich nun mal nicht erinnern.

Ich wandte meinen Blick wieder Ed zu der, die Hände in den Hosentaschen vergraben, dastand und sich vermutlich gerade fragte, was Niall an einem durchgeknallten Glubschauge wie mir fand. Vielleicht konnte ich ihn ja noch vom Gegenteil überzeugen. Ich ersetzte mein blödes Grinsen durch ein nettes Lächeln, das er sofort erwiderte. „Alles Gute. Das ist echt eine tolle Party!“ Okay. Ed Sheeran hatte mir gerade zum Geburtstag gratuliert. Ich unterdrückte den Drang, zu Fangirlen und bedankte mich grinsend bei ihm. „Das mit der Party musst du aber Niall sagen.“, fügte ich stolz hinzu.

Niall, der neben mir stand und meine Hand hielt lachte leise und winkte ab. Dann beugte er sich zu mir herüber und flüsterte mir etwas ins Ohr. „Ich versteh ja, dass du dich freust, aber könntest du meine Hand bitte ein kleines bisschen weniger quetschen? Sie stirbt gleich ab.“ Ups. Ein Blick auf meine Hand, die seine mittlerweile etwas bläulichen Finger fest umklammert hielt, sagte mir, dass es höchste Zeit für mich war, mit dem Fangirlen aufzuhören. Abgesehen von seiner absolut überirdischen Musik war Ed Sheeran doch auch nur ein ganz normaler Mensch. Ich hatte keine Ahnung, warum ich auf einmal zum Fangirl mutiert war und war fest entschlossen, diesen Vorgang so schnell wie möglich rückgängig zu machen.

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