Kapitel 26: Rotlichtviertel

244 12 2
                                    

Tengen wartete vor dem Badezimmer, wo ich rauskam, und blickte mit einem Lächeln zu mir. Als ich ihn sah stockte mir fast der Atem muss ich gestehen. Er trug seine Haare waren offen, der Kimono, den er anhatte, war in einem schönen Magenta. Offenbar entschloss er sich dafür den Kimono nur locker gebunden zu tragen, da man nämlich seine Brust etwas sehen konnte.

(Weil Tengen im Kimono und mit offenen Haaren einfach ZU gut ist, hier ein Bild)

Ich starrte ihn einige Zeit stumm an, „Na? Hat es meiner lieben die Sprache verschlagen?" gab er etwas neckisch von sich

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Ich starrte ihn einige Zeit stumm an, „Na? Hat es meiner lieben die Sprache verschlagen?" gab er etwas neckisch von sich. „Du siehst sehr glanzvoll aus" meinte er dann noch zu mir, während er mir über meine Wange strich. „Danke, du siehst noch viel glanzvoller aus" wagte ich zu sagen. Ich konnte meinen Blick kaum von ihm anwenden doch dann...

„WOAAAH!!" wir blickten zur Seite und sahen das unsere kleinen Stalker uns anstarrten. Wie lange die wohl schon warteten? „Misaki du siehst fabelhaft aus" meinte Zenitsu, während er leicht sabberte. Tengens lächeln verschwand und er zog Zenitsu am Ohr von mir weg. Ich starrte dem Geschehen einfach nur hinterher. „Du siehst sehr hübsch aus Misaki!" meinte Tanjiro mit einem ehrlichen lächeln. „Danke dir" gab ich nur zurück und folgte den beiden raus.

„Jetzt hör endlich auf meiner Freundin nach zu Gaffern! Hast du keine Grenzen? Oder keinen Respekt von mir? Außerdem bist du zu jung für Misaki! " gab Tengen ernst von sich und ich trat wieder einige Schritte zurück so als hätte ich das jetzt nicht gehört. „Du bleibst hier" meinte Tengen nur und ich schaute überrascht nach vor. Hatte er etwa Augen am Hinterkopf? Ich blieb automatisch stehen und schwieg. Zenitsu blickte auf den Boden und schwieg ebenfalls nach Tengens Worten.

„So machen wir uns auf den Weg in das Innere..." Tengen nahm meine Hand und wir bewegten uns Richtung Zentrum. Bald wurde die Dunkelheit von Lichtern im Rotlichtviertel verdrängt und von freien Straßen war auch nichts mehr zu sehen. Die Menschen gingen umher. Von einem Laden zum nächsten. „Also wie schon gesagt, meine Cousinen heißen Maiko, Suma und Hinatsuru wenn ihr irgendwas von ihnen hört oder sonstige Aktivitäten mitbekommt, will ich so schnell wie möglich einen Report von euch, verstanden?" die drei braven Mädchen schauten zu Tengen und nickten.

Wir gingen zum ersten Gebäude wo eine seiner Cousinen arbeitete und versuchten einen von unseren jungen Damen wegzubekommen. Man hörte sich das bescheuert an.

„Oh was für eine wunderschöne Dame wir hier haben..." fing die Frau an und Tengen zog mich von ihr weg. „Sie gehört mir." gab Tengen streng von sich, während er Zenitsu, Tanjiro und Inosuke vorschob. Ich blickte kurz rauf zu Tengen, mir war das ehrlich gesagt nicht geheuer. „Ohh wie heißt die kleine hier?" fragte die Dame und zeigte auf Inosuke mit einem Lächeln. „Inoko" meinte ich leise und sie nickte. „Es wäre sehr großzügig von ihnen Inoko zu lehren" fügte ich noch hinzu. „Liebend gerne, was ein hübsches Ding" wir übergaben Inosuke und wanderten nach einer weiteren kurzen Konversation weiter. „Das ging schnell" meinte ich noch leise zu mir als wir uns weiter von Inosukes Aufenthaltsort entfernten.

Als nächstes wurde Tanjiro übergeben und als aller letztes dann Zenitsu, den armen hat das wahnsinnig fertig gemacht das er als letztes übrig war. Tengen und ich wanderten alleine nach den übergaben die vollen Straßen entlang. „Wie viel für die Dame?" fragte ein älterer Herr, welcher leicht an meinen Ärmel zog. Tengen wollte ihn schon verjagen, aber ich kam ihn zuvor. Ich befreite mein Gewand aus seinem Griff und sah den Mann an „Fassen sie mich noch einmal an und sie sind ihre Hände für immer los." Fauchte ich den alten an, Tengen schlang sein Arm um meine Taille und zog mich zu ihm. „Sie ist ein Genie mit einem Katana in der Hand, an ihrer Stelle wäre ich vorsichtig" gab Tengen seinen Senf noch dazu und ich lächelte zufrieden. Der alte Mann ging murmelnd von uns weg.

„Dieses Viertel ist furchtbar... ich hoffe die Jungs kommen zurecht" nuschelte ich, mein Blick wanderte zu Tengen „Keine Sorge, werden sie" wir gingen weiter, Tengens Hand hielt an meiner Taille fest als wir die Straßen entlang gingen. „Willst du noch was essen?" Tengen zeigte auf einen Ramen-Laden, überlegend sah ich auf den Laden und nickte dann leicht. Er lächelte zufrieden und wir gingen hinein, wo wir zu einem Tisch gebracht wurden. „Was dürfte ich ihnen zu Trinken bringen?" fragte die Kellnerin und ich blickte kurz zu Tengen, bevor ich mich wieder der Kellnerin widmete. „Sake bitte" gab ich lächelnd von mir und die Kellnerin widmete sich zu Tengen der ein Wasser bestellte.

„Sake?" fragte Tengen, nachdem sie weg war. Ich nickte nur vor mich hin „Naja... ich bin nicht zum Arbeiten hier also..." ich nahm das Menu in die Hand und erkundigte mich welche Ramen sie hatten. „Trink aber nicht zu viel" gab Tengen nur von sich, ich schaute zu ihm auf. „Ich doch nicht" zwinkerte ich ihm zu und blickte wieder zum Menü.

Einige Stunden später...

„Komm Misaki... wir gehen jetzt du bist wahnsinnig dicht..." gab Tengen von sich und zog vorsichtig an meinen Arm. „Bin ich gar nicht!" verteidigte ich mich selbst. „Du kannst nicht mal mehr gerade aus gehen" meinte er und ich schüttelte meinen Kopf. „Gerade gehen ist für Loser!" ich musste leicht lachen. „Ach komm schon Tengen... hehe Tengen... dein Name ist witzig Schatzi" Tengen blieb stehen und schaute verwirrt zu mir herab. „Hast du mich gerade Schatzi genannt?" fragte dieser und ich nickte hastig.

Wir gingen weiter zu seinen... gemieteten... Haus, während ich mich an Tengens arm festhielt. Tengen öffnete die Tür und lies mich zuerst rein. „Hast du noch irgendwo Sake?" meinte ich, während ich mich leicht drehte. „Kein Sake mehr für dich" ich blickte Tengen in die Augen und platzierte meine Hände auf seinen Oberkörper, ich spürte seine Muskeln unter meinen Handflächen und schluckte leicht. „Ach komm schon..." sagte ich und stellte mich auf meine Zehenspitzen, um ihn besser in die Augen zu blicken.

Seine weinroten Augen wanderten zu meinen Lippen aber dann wieder zurück in meine grünen Augen. „Du gehst jetzt ins Bett und schläfst deinen Rausch aus, komm." Tengen drehte sich um und nahm eine Hand von mir, um mich mit ihn zu ziehen. Er öffnete die Tür zu einem Zimmer „Das ist dein Zimmer" ich blickte hinein und schaute dann wieder zurück zu ihm. Ich biss mir leicht auf die Unterlippe, nickte aber. „Schlaf gut meine Liebe" waren seine Worte, bevor er meine Stirn sanft küsste. „Ich mach morgen für uns Frühstück" meinte er noch und schickte mich in mein Zimmer, ehe er zu seinen wanderte. Ich schaute ihm noch hinterher und schloss dann die Tür. 


Midnight Sun - Tengen x OCWo Geschichten leben. Entdecke jetzt