Mein Armband

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POV y/n

Als ich am nächsten Morgen aufwachte fühlte ich mich anders. Gut anders. Viel mächtiger. Ich wusste nicht was los war, aber ich fühlte Macht, die Magie die durch meine Adern floss. Ich setzte mich hin und auf einmal wurde es laut. Sehr laut, wie wenn auf einmal hundert Menschen auf dich einreden. Ich konnte es hören. Ich konnte alles hören, in meinen Gedanken. Ich hörte ihre Gedanken, ihre Träume. Ich hörte die Stimmen in ihren Köpfen und die Bilder dazu. Ich war in einem Hotel mit hunderten Menschen deren Träume ich mithörte, mit sah. Ich bekam furchtbare Kopfschmerzen. Ich fasste an meinen Kopf und versuchte mich zu beruhigen. Ich musste mich konzentrieren um wieder runter zu kommen. Wirkte mein Armband.... Mein Armband! Wo ist mein Armband? Ich blickte an meine Handgelenke. Mein Armband war verschwunden....

Sh*t! Mein Armband ist weg! Ok, beruhige dich, wenn du so gestresst bist hast du dich nicht unter Kontrolle. Es ist alles gut, es ist alles gu..... nein ich brauche mein Armband!

Ich sprang auf und suchte alles ab. Die Schränke, Betten, sogar im Badezimmer. Doch ich fand nichts. Es ist weg! Eine Träne lief meine Wange runter, was solle ich nur ohne mein Armband machen. Ich wusste gar nichts mehr, mein Kopf war wie leer gefegt. Die Gedanken und Träume der anderen dröhnten in meinem Kopf und ich hatte solche Schmerzen.

Ich griff nach meinem Handy und schloss mich ins Bad ein, lies mich an der Tür herunter auf den Boden gleiten und rief meine Freundin an. Zum Glück ging sie schon nach drei Sekunden ran.

N: guten Morgen mein Schatz! Ist alles gut bei dir? Warum rufst du an?
Y/n: Hilfe....
N: Ich bin auf dem Weg! Was ist passiert? Soll ich die anderen mitbringen?
Y/n: nein...
N: gib mir zwei Minuten! Wo bist du?
Y/n: Hotel. Zimmer 205. Bad.
N: schaffst du es das Fenster zu öffnen?
Y/n: ja

Die Stimmen dröhnten in meinem Kopf als ich mich aufrappelte und das Fenster öffnete. Es dauerte nicht lang bis Nat zum Fenster herein kam. Sie sah mich auf dem Boden sitzen, verweint und schwer atmend. Sie umarmte mich sanft, strich mir über die Haare und gab mir einen weichen, sanften Kuss. Ich lehnte mich an ihre Brust und hörte ihren Herzschlag. Langsam verschwanden die Stimmen in meinem Kopf und ich wurde ruhiger. Das Kopfweh wurde immer weniger bis es schließlich ganz aufhörte.

N: hör auf zu weinen kleines. Ich hasse es wenn du weinst.

Flüsterte Natasha mit einer beruhigenden, sanften Stimme in mein Ohr.

N: halt meine Hand. Dir wird es gleich besser gehen.

Ich griff ihre Hand und mein Atem beruhigte sich. Sie wischte mir meine Tränen weg und gab mir einen leichten Kuss auf die Stirn.

N: willst du mir erzählen was passiert ist?
Y/n: mein Armband... mein Armband ist weg... und ich höre jeden einzelnen Traum, jede einzelne Stimme in meinem Kopf. Es tut weh Nat.
N: es ist okay. Wir finden dein Armband. Überleg genau, wo hattest du es zuletzt?
Y/n: ich... ich weiß nicht...

Plötzlich wurde mir alles bewusst. Ich wusste wo mein Armband war...... es war noch bei Hydra....

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Wie glaubt ihr geht es weiter? :) schreibt es in die Kommentare.
545 Wörter

The love of my life 2 (Natasha Romanoff ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt