Break

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POV y/n
Ich fühlte wie ich anfing zu zittern. Ich habe einfach keine Gedanken, mein Kopf ist leer. Das Zittern wurde immer stärker und ich fing an schwerer Luft zu bekommen während mir Tränen die Wangen runter liefen. Ich griff zu meinem Handy und rief Nat an.

N: y/n? Ist alles gut bei dir?
Y/n: N-N-Nat. I-Ich....
N: Ich bin auf dem Weg. Was ist passiert?
Y/n: I-Ich hab eine P-P-Panikattacke..... Nat...
N: beruhige dich y/n. Ich bin gleich da. Es ist alles gut. Dir geht es gut, niemand kann dir wehtun. In einer Minute bin ich bei dir.

Nat hielt ihr Versprechen, genau eine Minute später kletterte sie durch das Fenster. Sie umarmte mich und ich hörte ihrem Herzschlag zu, das beruhigt mich immer. Ich hörte auf zu zittern und das schluchzen wurde weniger.

N: Ich hab eine Idee. Wir fahren heute weg, nur wir beide. Na komm, ich helfe dir.

Nat half mir auf und wir kletterten übers Dach runter zu Nats Auto, welches eigentlich meinem dad gehört. Wir setzten uns rein und fuhren los. Ich wusste nicht wohin, oder wie lange. Aber ich fühlte mich hier sicher, ich vertraue Nat. Sie gab mir ihre Hand und ich drückte sie ganz fest während ich aus dem Fenster schaute.

Wir fuhren nicht lange, Ich schätze mal eine viertel Stunde, bis wir am Meer ankamen.
Wir setzten uns am Pier auf eine Decke die Nat mitgebracht hatte. Sie kaufte uns Eis und wir starrten schweigend aufs Meer. Es war eine angenehme Stille, bis sie begann zu reden.

N: gehts dir gut kleines?
Y/n: Ich weiß nicht so sicher Nat. Aber jetzt gerade im Moment.... geht es mir gut.

Ich nahm ihre Hand und schaute in ihre wunderschönen leuchtenden grünen Augen. Sie löste sich von meiner Hand und legte einen Arm um mich. Die Sonne fing an unterzugehen und wir schauten uns den Sonnenuntergang an.

N: wie läuft es mit Viola?
Y/n: sie nervt mich sehr...

Stille. Niemand sagte mehr etwas bis ich nach ungefähr zwei Minuten sagte:

Y/n: weißt du Nat, ich glaube Wasser löst alle Probleme.
N: wie meinst du das sweetheart?
Y/n: naja, wenn du Gewicht verlieren willst, trink Wasser. Wenn du gute Haut haben willst, trink Wasser. Wenn du durstig bist, trink Wasser. Wenn du genervt von einer Person bist, ertränk sie.
N: y/n!

Natasha fing an zu lachen, woraufhin ich auch lachen musste. Wir saßen am Meer, Füße im Wasser, bei Sonnenuntergang und hatten den größten Lachflash unseres Lebens.

N: Wir sollten zurück. Deine Lehrer machen sich bestimmt schon Sorgen um dich.
Y/n: Ich will nicht zurück Schatz. Ich will hier bleiben. Mit dir.
N: das wäre schön. Aber es geht nicht.
Y/n: Ich weiß.

Als wir am Hotel ankamen war es schon dunkel. Ich küsste Nat auf ihre zärtlichen, weichen Lippen und umarmte sie kurz.

N: pass auf dich auf kleines. Wir sehen uns morgen.
Y/n: bis morgen, ich liebe dich.
N: Ich dich auch kleines.

Ich ging ins Hotelzimmer wo y/bff/n und Viola sie umzogen.

Y/n: hey, was macht ihr?
Y/bff/n: wir gehen in einen Club. Was hast du da in der Hosentasche?

Ich holte einen kleinen Zettel aus meiner Hosentasche. Den habe ich noch gar nicht bemerkt. Ich faltete ihn auf und fing an zu lächeln.

Y/bff/n: was ist? Was ist das für ein Zettel? Y/n: nichts

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Y/bff/n: was ist? Was ist das für ein Zettel?
Y/n: nichts. Es ist alles gut.

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587 Wörter

The love of my life 2 (Natasha Romanoff ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt