Kapitel 4- Schon irgendwie eine Falle

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Techno hatte gerade den letzten Schluck seines Tees genommen und machte sich jetzt fertig zu gehen, während Wilburs Blick noch durch den kleinen Laden schweifte.

Es war schön hier. Gemütlich eingerichtet und an den Wänden hingen Lichterketten.
Die Besitzerin schien auch sehr nett.
Was ihm allerdings ein wenig auffiel war ein Junge mit blonden Locken einen Tisch neben ihnen.

Er saß mit dem Rücken zu ihnen und hatte den Kopf leicht nach rechts gedreht und auf den Boden gerichtet. An sich nichts auffälliges aber Wilbur hatte Erfahrungen damit, dass es keine angenehme Pose war. Aber warum sollte ein höchstens 16 jähriger Junge sie belauschen?

"Hey Techno, ich hab gehört heute Abend sollen sich Q und Bad am Hafen treffen, irgendwas mit Waffenhandel.", Sagte Wilbur und zwinkerte Techno zu.
Dieser schien erst verwirrt, verstand aber dann wohl, denn er nickte und sagte "Vielleicht sollten wir hingehen." "Definitiv. Der Hafen soll bei Sonnenuntergang sehr schön sein."

Damit war der Köder gelegt. Mal schauen wer heute Abend am Hafen auftauchen würde.
Schade nur dass der braunhaarige das Gesicht des Teenagers noch nicht sehen konnte.

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"Definitiv. Der Hafen soll bei Sonnenuntergang sehr schön sein.", Sagte der braunhaarige, Will.
Tommys lauschen zahlte sich also aus.
Am Hafen.
Und dann auch noch zwei der größten Schurken dieser Zeit.

Q gehörte zur Schlatt Company, die größten Waffenhändler die es bisher gab, was man aber nicht beweisen konnte, während Bad zu einer Organisation gehörte, die sich 'das Ei' nannte.

Warum ausgerechnet ein Ei würde wohl immer ein Rätsel bleiben, jedenfalls war BadBoyHalo halb Engel halb Dämon und nach Tommys Wissensstand der Anführer.

Als Tommy endlich wieder Zuhause war, war es schon fast Zeit zu gehen, wenn er zum Sonnenuntergang auf der gegenüberliegenden Seite der Stadt sein wollte.

Warum hatte er sich auch ein Apartment so weit weg vom Hafen ausgesucht.

Sein Anzug bestand aus einer praktischen schwarzen Hose mit vielen Taschen, die von einem Mehrzweckgürtel festgehalten wurde und einem eng anliegenden weinroten T-Shirt, das allerdings großteils von einer schwarzen Jacke mit roten aktzenten bedeckt wurde.

Um sein Gesicht zu schützen trug er ein getöntes Visier und eine schwarze Mund-Nasen-Maske. Und schon ging's durch das Fenster nach draußen an die frische Luft.

Nach einiger Zeit hatte er den Hafen erreicht. Obwohl die Sonne schon eine Weile nicht mehr da war, war es still.

Vorsichtig schlich der blonde Junge um einige der Container, bis plötzlich eine viel zu bekannte Stimme rief "Theseus?"

Fuck.

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A/N

Ehe
Ehe
Hmm
Ja, viel spaß?

Bye

Lg Shiro

Story Of Dead Parents Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt