Es war sein Geburtstag.
Ein jetzt 10 Jahre alter Tubbo hüpfte aufgeregt durch das riesige Haus seines Vaters.Big Q saß am Küchentisch und beobachtete den kleinen, es war sein Job.
"Q! Weißt du was ich zum Geburtstag bekomme?", Fragte der kleine Plötzlich. Ein breites Lächeln bildete sich auf Q's Lippen als er den kleinen zu sich winkte.
Aufregung glitzerte in Tubbos Augen als er sich so nah wie möglich an Q heranlehnte. Dieser flüsterte in das Ohr des kleineren
"Dein Vater hat etwas ganz besonderes besorgt. Eine riesige Überraschung. Aber das hab ich dir nicht erzählt.", Dann zwinkerte er dem kleineren zu.
Tubbos lächeln wurde noch größer als er mit noch mehr Energie als vorher schon weiter durch das Haus hüpfte.Auf einmal wurde die Tür geöffnet und der braunhaarige Mann im Anzug betrat seine Küche. Kurz sah er seinen Sohn mit monotonem Gesicht an bevor er sich an seine rechte Hand wandte.
"Bring ihn nachher raus.", Damit verließ er den Raum wieder ohne seinen Sohn noch eines Blickes zu würdigen.
Tubbos Herz zog sich schmerzhaft zusammen.Hatte sein Vater ihn überhaupt lieb?
Natürlich hatte er das!
Sonst hätte er kein Geschenk besorgt!Mit festem Gesichtsausdruck wandte er sich an Q.
"Ich will Vater auch was schenken!", Rief er, woraufhin Q ihn überrascht ansah.
Kurz blieb es still, dann wurde Q's Blick weicher und er fragte
"Was möchtest du ihm schenken?" Tubbo überlegte kurz."Was selbst gemachtes.", Beschloss er dann, was Q noch mehr lächeln ließ.
"Ein Bild?", Schlug Q vor.Tubbos Augen funkelten als er heftig nickte und rief
"Ich hole sofort meine Stifte!" Damit lief der kleine los, die Treppe hoch in sein Zimmer.
Auf seinem Schreibtisch fand er einige weiße Blätter Papier und seine Sammlung von stolzen 64 verschiedenenfarbigen Buntstiften.
Mit beidem in der Hand und einen großen Lächeln im Gesicht lief er die Treppe wieder runter.Bevor er die Küche allerdings wieder betreten konnte blieb er stehen. Der kleine konnte hören, wie Q mit seinem Vater sprach.
"Ich weiß, dass es nicht leicht für dich ist aber er kann nichts dafür. Es ist nicht seine Schuld.", Sagte Q mit leicht wütender Stimme.
"Was soll ich deiner Meinung nach tun, huh? Was soll ich denn deiner Meinung nach besser machen?", Fragte sein Vater mit ebensoviel Wut in der Stimme.
Tubbo war noch zu jung um zu verstehen, dass der Unterton unter diesen Worte, Trauer war."Vielleicht Zeit mit ihm verbringen? Du bist nie Zuhause außer es ist sein Geburtstag oder ein Feiertag."
"Das muss reichen! Ich kann ihn nicht ansehen!", Rief Schlatt.
Die funkelnde Trauer in seinen Augen war für einen 10 jährigen leicht mit Wut zu verwechseln.Sein Vater hasste ihn...
Mit lautem klackern fielen alle 64 Stifte zu Boden. Sowohl Schlatts als auch Q's Blick richteten sich in Schock auf den kleinen Jungen, dessen Augen die Tränen nicht mehr halten konnten.
"Tubbo..", versuchte Schlatt ihn noch aufzuhalten, doch Tubbo rannte schon in die entgegengesetzte Richtung.
Sein Vater hasste ihn...
Seine Finger fanden eine Tür, die er einfach öffnete.
Sein Vater hasste ihn...
Er stolperte fast über eine Teppichkante, wahrscheinlich die im Wohnzimmer.
Sein Vater hasste ihn...
Dann fanden seine Hände die Schiebetür, die zum Garten führte. Stolpernd rannte er auf die freie Fläche während hinter ihm auch die beiden Erwachsenen den Rasen betraten.
"Tubbo komm zurück, da ist es gefährlich!", Rief Q.Q hatte ihn noch lieb, oder?
Erst jetzt bemerkte er den schwarzen Gegenstand auf der Wiese unter ihm. Im Dunkeln war es schwer zu erkennen, was genau es war. Was war das?
"Komm zurück Tubbo!", Rief jetzt auch Schlatt. Tubbo ignorierte ihn und beugte sich zu dem schwarzen Ding runter.
"Tubbo! Komm da weg!", Riefen beide, mit Panik in der Stimme.Q fing an auf ihn zu zu rennen. Schlatt war wie angewurzelt. Das schwarze Teil fing plötzlich an funken zu sprühen.
Es sah wunderschön aus.
Tubbo konnte mit der winzigen Lichtquelle auch endlich erkennen, dass der Hut auf dem schwarzen Untersatz rot- weiß war.Wie eine Rakete!
Dann begriff er...
Wie eine Rakete...
Bevor er zurückweichen konnte hatten die Funken den Körper erreicht. Der Feuerwerkskörper flog nach oben, direkt auf Tubbos Gesicht zu. Es streifte ihn nur, weil Q ihn im letzten Moment noch ein Stück nach hinten zog. Schlatt stand immer noch wie angewurzelt bei der Schiebetür.
Schmerz zog sich durch Tubbos linke Gesichtshälfte und seine Ohren stellten sich taub. Er konnte nur noch Schmerz fühlen. Ein hoher Ton in seinen Ohren übertönte Q's Stimme,
Tubbo konnte nur sehen wie sich die Lippen des älteren bewegten. Tränen vermischten sich mit dem Blut als mit jeder Sekunde der Schmerz stärker wurde. Schwarze Punkte begannen im Sichtfeld des 10 jährigen zu tanzen, während Q immernoch hektisch versuchte mit ihm zu sprechen.
Tubbos Kopf drehte sich um seinen Vater zu suchen, dieser stand allerdings immer noch bei der Tür zum Wohnzimmer. Seine Augen waren vor Schock weit aufgerissen, aber er war nicht bei ihm. Zusätzliche Tränen flossen aus Tubbos Augen.Sein Vater war nicht bei ihm.
Warum war er nicht bei ihm?
Schmerzen betäubten weiterhin seine Sinne und er kniff fest die Augen zusammen, in der Hoffnung, dass ales besser war wenn er sie wieder öffnete. Taubheit überlappte den Schmerz und langsam wurden seine Muskeln schlaffer. Tubbo wurde ohnmächtig.
Als er die Augen wieder öffnete war das erste was er sah das Gesicht von Q. Wo war sein Vater.
"Wo ist Vater?", Fragte er mit leiser Stimme. Seine gesamte linke Hälfte schmerze immernoch unheimlich. Q's Blick sank zu Boden.
"Dein Vater hat ein wichtiges Meeting. Aber er hat Blumen hier gelassen.", Antwortete Q und deutete auf einen Strauß bunter Blumen auf dem Nachttisch. Tubbo fühlte sich verraten._____________________
A/NBisschen Tubbo angst schadet nie...
Ich weine...
Help.
LG Shiro
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Story Of Dead Parents
FanfictionThomas Nook ist eine Bürgerwehr, doch der Tod seiner Eltern lässt ihn nicht kalt. Und warum schaut ihn der blonde Held so seltsam an? Das Cover ist ein Bild von Twitter, wo ich den Account leider nicht mehr finde... Credits an den Artist :) Zweiter...