Kapitel 11- Tot? Nein. Oder?

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Ein toller Tag.. für'n Arsch...

Der gesamte Rücken des blonden tat weh als er am Morgen seines 16. Geburtstages aufwachte.

Irgendetwas fühlte sich falsch an. Irgendetwas fehlte.
Dann hörte er ein klingeln an seiner Tür.

Verschlafen watschelte er zu seiner Haustür, streckte sich kurz und drückte dann die Klinke herunter.
Er wusste nicht genau, was er erwartet hatte aber das war es definitiv nicht.

Vier Männer in Anzügen standen vor seiner Tür.

"Thomas Nook?", Fragte der eine. Tommy nickte nur.
"Es geht um Ihre Eltern, dürfen wir reinkommen?" Wieder nickte Tommy.

Als die Männer auf seinem Sofa platzgenommen hatten fing endlich einer an zu sprechen.

"Es tut mir leid ihnen das mitteilen zu müssen aber ihre Eltern, Ponk und Sam Nook wurden heute morgen tot in ihrer Wohnung aufgefunden. Da Sie noch minderjährig sind müssen wir sie allerdings einer Pflegefamilie zuteilen." Tommy hatte die Regeln L'Manburgs schon immer gehasst.
Besonders die zum Thema Weisenkinder, aber er hätte nie gedacht, dass er Mal selbst von sowas betroffen wäre..

Dad und Papa..

Sam und Ponk..

The Warden und Ponk..

Tot?

Nein.

Oder?

Sie konnten nicht sterben.
Es ging hier schließlich um seine Eltern.
Sam und Ponk.
Eine stille Träne rannte über Tommys Wange. In guten Geschichten erinnerte sich der trauernde dann immer an all die guten Zeiten.

Tommy nicht.

Ihm wurde schwarz vor Augen.











"Er kommt zu sich!", Rief eine Stimme.
Tommys Augen öffneten sich einen Spalt nur um sich direkt wieder zu schließen weil ein helles Licht ihn blendete.

Ein Krankenhaus...
Tommy hasste Krankenhäuser.

Das Essen war mies, deshalb hatte ihm sein Dad immer etwas selbst gekochtes gebracht wenn er hier war.

Und sein Papa wollte nie zugeben, dass er es eigentlich gekocht hatte.
Das wäre wohl jetzt nicht mehr der Fall.

Wieder öffnete er seine Augen, diesmal ganz.

"Schön, dass du wieder wach bist, Thomas.", Sagte eine Frau.
Ihre hellen Augen sahen ihn freundlich an. Der blonde fühlte sich mies. Er wollte nicht reden. Mit niemandem. Also drehte er sich weg.

"Ich weiß, dass es hart für Sie ist beide Eltern auf einmal zu verlieren. Ich lasse Sie vorerst alleine, später kommt noch eine Sozialarbeiterin, die für Ihre neue Familie zuständig ist.", Informierte ihn die vermutliche Ärztin.

Dann hörte er die Tür auf und zugehen. Er musste sich auf die Unterlippe beißen um nicht nochmal weinen zu müssen.
Irgendwie schlief er wieder ein.

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A/N

Ich hab übrigens absolut keinen Plan wie das mit Adoptionen und so funktioniert also alles was ich hier einbaue sind bunt zusammengewürfelte Informationen die mein Hirn aus Ao3 Fanfictions gespeichert hat.

Lg Shiro

Story Of Dead Parents Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt