Izuku
Katsuki kam zu mir, legte seine Hand an meine Wange und wischte mit den Daumen meine Tränen aus dem Gesicht. In seinen Augen lag etwas Fürsorgliches. Wenn es auch nur für einen Moment war, konnte ich wahre Zuneigung erkennen. Mein Herz wollte platzen vor Glück.
„Wir haben es bald geschafft. Und dann bist du wieder in Sicherheit."
Meine Haut prickelte unter seiner Berührung. Ich spürte seinen heißen Atem über mein Gesicht tanzen. Als wollte er sich jeden Zentimeter meines Antlitzes einprägen, musterte er es eingehend. Sein intensiver Blick jagte einen Schauder über meinen gesamten Körper. Seine Hand wanderte in meinen Nacken. Eine Sekunde lang sah er mich fragend an, dann zog er mich in einen Kuss. Stürmisch und wild. Als ob er diesen Kuss die ganze Zeit zurückgehalten hätte.
Meine Hände lagen auf seiner Brust. Ich spürte sein Herz pochen, das genauso raste, wie das meine. Mir wurde schwindelig, aber ich wollte diesen Kuss nicht abbrechen. Schwer atmend löste er sich von mir.
Seine Stimme klang tiefer als gewöhnlich. „Verdammt Kleiner, was machst du nur mit mir? Du hast mir mein scheiß Herz ..."
Sein Handy klingelte und er zuckte zusammen. Als wäre ihm gerade bewusst geworden, was er da tat, ließ er mich los und wich taumelnd einen Schritt zurück.
„Geh nicht ran!", flehte ich.
„Das ist Dr. Asui."
Und jetzt war ich es, der zusammenzuckte. Er nahm das Gespräch an.
„Was ist mit Yuki?", fragte ich, als er das Gespräch beendet hatte.
„Die Tierärztin hat gesagt, dass es ihr gut geht, und wir sie heute Abend noch abholen können."
Ich atmete die angehaltene Luft hörbar aus. „Den Göttern sei Dank."
„Ja, denen und Dr. Asui."
Ich sprang ihm regelrecht in die Arme, nicht gewillt ihn wieder loszulassen. Sein Körper wurde weich und er ließ sich in die Umarmung sinken. Ich genoss seinen unglaublichen Duft und Hitze breitete sich in meinen Herzen aus, die ein eindeutiges tieferliegendes Ziel hatte. Mein Atem beschleunigte sich. Zur Hölle, ich wollte ihn so sehr. Doch auf einmal spürte ich, wie sich sein Körper anspannte und er sich aus der Umarmung löste.
Ich schüttelte den Kopf. „Bitte tu das nicht. Ich brauche deine Nähe. Ich will dich spüren. Ganz nah bei mir." Ich versuchte, ihn wieder in die Umarmung zu ziehen, doch er schob mich von sich.
„Wir sollten das nicht ..." Er schüttelte den Kopf und sah zu Boden.
Verzweiflung flutete mein Herz, das gerade noch geglüht hat. Verdammt, warum stieß er mich wieder weg? Merkte er denn nicht, wie sehr ich ihn zwischenzeitlich brauchte? Wie sehr ich ihn liebte? Wieso wollte er das nicht sehen? Wieso konnte er mich nicht zurücklieben und wieso ließ er nicht zu, dass wir uns körperlich näher kamen? Ich wollte ihn. Hier und jetzt und ich war mir sicher, er wollte mich auch.
„Verdammt Katsuki, was muss ich tun, dass du mich endlich fickst?", schleuderte ich ihm bewusst provozierend und taffer entgegen als ich mich fühlte.
Seine Augen weiteten sich und er wich erneut einen Schritt zurück. Ich setzte ihm nach. Ungeniert legte ich meine Hand in seinen Schritt und spürte seine Erektion durch den Stoff der Hose. Er erstarrte und sein Atem beschleunigte sich.
„Sag so etwas nicht. I... ich kann ..."
„Wer hätte gedacht, dass gerade du so ein Feigling bist."
„Was? Ich bin ganz bestimmt kein Feigling, Deku!"
„Und was du für einer bist! Ich hab noch nie jemanden gesehen, der so viel Angst hatte, Gefühle zuzulassen wie du. Ich weiß, dass du welche hast, aber irgendwas macht dir eine Heidenangst. Sei es die Vergangenheit, die Gegenwart oder die Zukunft. Oder alle drei. Vielleicht bin ich es, der dich das Fürchten lehrt. Oder warum versuchst du, mich immer noch auf Abstand zu halten? Ich spüre doch, dass auch du mir nah sein willst."
Ein Knurren kam über seine Lippen. Er legte eine Hand auf meine Brust und schob mich zurück, bis ich die Wand in meinem Rücken spürte. Er stützte den anderen Arm neben meinem Gesicht ab und war mir jetzt ganz nah, sodass ich wieder seinen Duft wahrnahm.
„Wirklich? Du willst, dass ich dich ficke?", raunte er mir mit zusammengebissenen Zähnen ins Ohr. Ich nickte kaum merklich. „Das kannst du haben. Ich fick dir deinen scheiß Verstand aus deinem scheiß Kopf, Deku."
Was war auf einmal los? Jetzt machte er mir ein wenig Angst.
Seine Augen, verengt zu Schlitzen, funkelten mich fanatisch an. Unwirsch schob er sein Becken vor, sodass ich seine Härte spürte und nagelte mich so endgültig an der Wand fest. Erschrocken keuchte ich auf. Er sah mich immer noch mit diesem Laserblick an und unnachgiebig rieb er sich an mir.
Es war ja nicht, dass ich nicht wollte. Gott, ich wollte Bakugo wirklich! Wollte seinen warmen, wunderbaren Körper spüren. Ihn in mir spüren. Aber so? Als hätte man eine Bestie entfesselt.
Er nahm die Hand von meiner Brust und griff grob nach meinem Kinn. Seine Lippen prallten auf meine. Der Kuss war fordernd und raubte mir den Atem. Meine Knie begannen zu zittern. Doch dann griff er grob unter meinen Hintern und hob mich hoch.
Automatisch schlang ich die Arme um seinen Hals, ohne den Kuss zu unterbrechen. Er raubte sich alles von meinen Lippen, mehr als ich bereit war zu geben. Mein Puls beschleunigte. Schmetterlinge breiteten sich in meinen Bauch aus und doch auch Zweifel. Ich wollte, dass er mich nahm. Aber gerade fühlte ich mich wie sein Punchingball. Er trug mich zum Bett und ließ mich unsanft auf die Matratze fallen. Verdammt, drehte er jetzt durch? Erschrocken sah ich ihn an.
„Zieh dich aus!"
Seine Worte kamen so hart und unnachgiebig wie ein Befehl. Ich setzte mich auf und schüttelte den Kopf.
„Ich hab gesagt, du sollst dich ausziehen!"
„Was ist los mit dir?"
Er fletschte die Zähne. „Was mit mir los ist? Du wolltest doch ficken."
Ich schüttelte erneut den Kopf. „Nicht so! Du machst mir Angst. Ich verstehe, dein Schmerz sitzt tief und du weißt dir nicht zu helfen, als mit Wut darauf zu reagieren. Sei bitte nicht wütend auf mich. Ich liebe dich doch."
Als hätte ich ihm jeglichen Wind aus seinen sturmgeblähten Segeln genommen, setzte sich Katsuki mit hängenden Schultern auf die Bettkante. Das Leuchten seiner Iriden erlosch. Seine Fassade begann zu bröckeln. Nein, sie brach vor meinen Augen in tausend Stücke. Ich hatte mit einigem gerechnet, aber nicht damit. Er zitterte am ganzen Leib. Ich wusste nicht, was ich sagen sollte. Deshalb tat ich das Einzige, was mir einfiel. Ich küsste ihn sanft auf die Wange, über die jetzt eine einzelne Träne rann. Ich folgte ihrem Weg zu seinen Mundwinkeln und küsste den salzigen Tropfen weg. Verdammt, selbst sein Mund schien zu beben. Hilfesuchend schlang er seine Arme um mich. Zog mich fast schmerzhaft an sich, als würde ihn die Umarmung vor dem Ertrinken retten.
„Ver ... Verzeih mir. Ich ... ich bin ein riesiger Trottel."
Ich erwiderte die Umarmung. „He, ist schon gut."
Es dauerte lange, bis Katsuki sich beruhigt hatte. Dann löste er sich sachte von mir und sah mich an.
Ich schenkte ihm ein Lächeln, das er zaghaft erwiderte. Seine Hand legte er in meinem Nacken und erneut fanden sich unsere Lippen zu einem zärtlichen aber fast bittersüßem Kuss. Diesmal fühlte es sich richtig an, beinahe wie eine Erlösung. Mein Herz schien einmal mehr aufzuglühen. Unsere Zungen berührten sich. Schmeckten den anderen. Erkundeten ihn. Der innige Kuss ging schnell in eine stürmische Knutscherei über.
Mit den Fingern fuhr ich seinen Rücken hinunter und spürte dabei die Muskeln. Seine Hände verschwanden unter meinem Shirt. Sein Atem ging schnell. Seine Begierde war offensichtlich. Der Kuss wurde noch intensiver. Doch dann lösten wir uns, zogen uns gegenseitig die Shirts aus und ließen uns seitlich aufs Bett sinken. Katsuki küsste meinen Hals und ich neigte den Kopf nach hinten, um ihm mehr Platz zu verschaffen. Er saugte sich fest und biss zu. Ich fiepte auf und er leckte entschuldigend darüber, um die Stelle anschließend zu küssen. Dann ging er tiefer, trieb das gleiche Spiel mit meinen Brustwarzen. Ich biss mir auf die Unterlippen, um ein erneutes Fiepen zu unterdrücken. Verdammt das war so gut. Jäh zog er mich so zu sich rüber, dass ich auf seinem Schoß zum Sitzen kam. Wir keuchten gemeinsam auf, als er meine Erektion durch den Stoff berührte. Er grinste schief und begann die Jeans zu öffnen. Unverblümt griff er in die Hose und befreite meinen Ständer. Erregt keuchte ich auf.
„Ich will dich so sehr, Izu."
Er leckte sich über den Mund, dann zog er mich zu sich und küsste mich. Ich keuchte seinen Namen an seinen Lippen und er knurrte in mich hinein.
Einen Wimpernschlag später lag ich auf dem Rücken und er zog mir die Hosen aus, sodass ich jetzt völlig nackt vor ihm lag. Sein brennender Blick wanderte über meinen Körper und fast spürte ich die Hitze darin. Ich konnte nicht verhindern, dass meine Wangen glühten. Er zog mich näher, spreizte meine Beine und kniete sich dazwischen.
Sehnsucht glitzerte in seinen Augen, als er jeden Zentimeter meines Körpers betrachtet. „Oh Heiliger! So schön ... Du bist so schön. Alles an dir. Besonders der hier."
Seine Worte allein weckten ein unstillbares Verlangen in mir aus und wohlige Schauer wogten durch jede meiner Zellen. Mein Herz schlug viel zu schnell. Er griff, ohne zu zögern, nach meinem Schwanz. Mit dem Daumen strich er über die Eichel, verteilte den Lusttropfen darauf. Gleichzeitig glitt seine Hand sachte auf und ab. Dann beugte er sich zu mir und leckte der Länge nach über meinen Steifen.
„Oh verdammt Kacchan! Ja!"
Ich spürte das Grinsen an der empfindlichen Eichel und einen Wimpernschlag später, glitt sein heißer Mund darüber.
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Bodyguard - Someone to die for
FanfictionKatsuki Bakugo arbeitet für die Sicherheitsfirma Plus-Ultra und wird als Bodyguard für einen reichen, scheiß verwöhnten Bengel engagiert. Wie nervig. Aber schließlich ist er ein Profi. Izuku Midoriya hat so eine unnötige Spaßbremse von einem kleinge...