Das Einzige, was ich bereue

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Katsuki

Längst hatte ich all meine Waffen niedergelegt und mich diesem kleinen grünhaarigen Herzensbrecher ergeben. Konnte nicht mehr tun, als mich rückhaltlos in diesen Moment hineinfallen zu lassen. Sein rosiger Penis reckte sich mir kerzengerade entgegen. Wahnsinn! Unter der dünnen hellen Haut konnte ich die Adern leicht pulsieren sehen, die sich bläulich auf seinem besten Stück abzeichneten. Mein Herz raste wild in der Brust und für ein paar Sekunden war ich wie gebannt von dem Anblick. Er hatte den süßesten Penis, den ich je gesehen hatte, und ich wollte ihn wie eine Süßigkeit vernaschen.

Ich verschwendete keine Sekunde, nahm den Schwanz in den Mund und kurz breitete sich ein salziger Geschmack auf meiner Zunge aus. Aber ich wollte mehr davon. Also leckte und saugte ich gierig. Fuhr mit der Zungenspitze in den kleinen Spalt in seiner Eichel. Izuku winselte wie ein junger Welpe. So süß. Wie hatte ich ihm nur widerstehen können? Ich wollte ihm einfach das geben, was er sich so sehnlich wünschte. Ihm Vergnügen und pure Lust bereiten. Und verdammte Kacke! Ich wünschte es mir auch.

Ich wichste und leckte seinen Schwanz und konnte nicht genug bekommen. Wollte mehr. Wollte alles. Wir stöhnten gemeinsam auf. Zur Hölle, war das geil. Es war lange her, seit ich mich einfach so mitreißen lassen hatte. Izuku hatte etwas in mir zum Schwingen gebracht, das sich nun nicht mehr stoppen ließ. Ich war niemand, der mit Gefühlen gut zurechtkam, aber dennoch war ich mir sicher, dass ich das hier kein weiteres Mal stoppen wollte, selbst wenn der Wirrwarr in mir an meinen Nerven riss.

„Kacchan, Kacchan ... oh Gott Kacchan!", murmelte er trunken vor Erregung den Spitznamen, den er mir vor einer Weile gegeben hatte. Und genau das wollte ich hören. Wollte hören wie er vor Lust diesen, meinen Namen stöhnte.

Ich sah zu ihm hoch. Glückstränen glitzerten in seinen Augenwinkeln. Sein Atem ging stoßweise. Er stütze sich auf seinen Ellenbogen ab, um mich zu beobachten. Doch sein Blick war entrückt. Sein Mund leicht geöffnet, krallte er sich in die Laken. Seine süßen Sommersprossen schienen auf den roten Wangen zu leuchten.

„Fuck Izuku, du bist so heiß!"

„Gott Kacchan! Nicht aufhören!", seufzte er flehend. „Kacchan, bitte!"

Ich nahm meine Arbeit wieder auf und verstärkte meine Bemühungen. Nahm ihn tief in meine Mundhöhle auf. Entlockte ihm die süßesten Töne. Mein eigenes Verlangen wurde immer drängender.

„Wah, fuck Kacchan! Nahh... hah!" Er warf den Kopf in den Nacken und stöhnte haltlos.

Ich ließ von ihm ab und zog auch meine Hosen samt Shorts aus. Schnell krabbelte ich zu ihm und stahl mir einen schmatzenden Kuss, widmete mich dann aber den rosigen Brustwarzen. Leckte und saugte hart daran.

Sachte wanderte meine Hand über seinen weichen Körper zu seinen Hintern und er keuchte, als ich fest in seine Backen griff. Seine Hüften bogen sich nach oben, als Finger zu seiner Ritze glitten und nach dem Eingang suchten.

Kurz hielt ich inne und sah ihn forschend an. „Du willst das wirklich?"

Statt einer Antwort drückte er mir die Hüften entgegen. Sofort verstärkte ich den Druck meines Fingers auf den Muskelring. Sein Ständer zuckte, als eine Fingerspitze in ihn gilt, und er fiepte leise.

„Hast du Gleitmittel da?"

Izuku nickte und wies mit dem Kopf auf das Nachtschränkchen. Ich holte Gel und Kondom aus der Schublade. Das Gel verteile ich auf den Fingern und begann ihn vorzubereiten. Ich ließ mir Zeit, auch wenn meine eigene Erregung bereits bebend nach Befriedigung lechzte. Er war so eng und warm. Ein Schwall Lusttropfen drängte aus seinem pulsierenden Schwanz, als ich seinen sensiblen Punkt massierte und er verdrehte stöhnend die Augen. Sein Körper erbebte.

„Ahh- Gott! Jah! Mehr Kacchan, ich brauche mehr!", bettelte Izuku und drückte sich meinen Fingern entgegen.

Und ich gab ihm mehr. Mein Herz schlug Salti in meiner Brust. Ich war ja so dämlich gewesen zu glauben, ich könnte ihm widerstehen. Verdammt war ich verknallt in den Kleinen. Ich wollte ihn, ich wollte ihn so sehr. Es war plötzlich ganz leicht, es mir einzugestehen. Aber wie und wann war das passiert, dass er sich so unauslöschlich in mein Herz gebrannt hatte? Es zum Glühen gebracht hatte? Ich war bereit, ihm alles zu geben, was er verlangte. Alles, was ich geben konnte. Mein Herz, meine Seele, mein Körper selbst mein Leben. Ich hatte mich verliebt und es war völlig sinnbefreit es weiter zu leugnen.

Ich spürte, wie auch mein Körper erbebte, und ich wollte nicht länger warten. Konnte nicht.

Ungeduldig riss ich das Kondom auf, stülpte es über und verteilte großzügig Gleitgel darauf. Ich kniete hinter ihm, zog seine Hüften auf meinen Schoß, sodass seine Beine auf meinen Oberschenkel ruhten. Dann platzierte ich meinen Ständer an seinem Eingang.

„Ich bin vorsichtig."

„Oh verdammt, Kacchan! Mach schon!", flucht er ungeduldig.

„Ganz ruhig! Entspann dich, Kleiner! Ich steck ihn jetzt rein", knurrte ich leise, drückte sachte gegen seine Öffnung und drang mit der Eichel ein.

„Aah ... Fuck!", schrie er keuchend auf.

Ich hielt kurz inne, um ihm die Zeit zu geben, sich für mich bereitzumachen. Als er gegen meinen Schwanz drückte, schob ich mich weiter in ihn.

„Oh verdammt! Du fühlst dich so gut an", stöhnte ich, als sich seine Enge um mich schloss. Ich beugte mich nach vorne. Leckte von seinem Nabel über seine Bauchmuskeln bis zu seinen Nippeln und spürte, wie er immer wieder unter mir erschauderte. Ich stützte meine Hände neben seinem Kopf auf und raubte mir abermals einen Kuss.

Erneut drückte er sich vehement gegen mich. „Beweg dich endlich!"

Ich schloss meine Augen. Wollte alles festhalten, was ich fühlte. Dann stieß ich erneut zu. Glitt bis zum Anschlag in ihn und Izuku stöhnte laut vor Lust. Wie ein elektrischer Impuls durchfuhr die Erregung meinen Körper. Heiße Wellen, die brutal durch meinen Unterleib brandeten.

„Oh Heiliger ...! Fuck ja! Kacchan, das ist so g... gut! Hah! Mach weiter!"
Seine Augen glitzerten vor Lust, vor Leidenschaft vor - Liebe? Er schlang seine Beine um mich. Schnell fanden wir einen gemeinsamen Rhythmus. Immer wieder stöhnt er meinen Namen. Ließ mich in süßer Trunkenheit fast durchdrehen. Wieder und wieder stieß ich in ihn hinein.

„So tief", japste er mit lustverzerrtem Gesicht. „So gut. Ja, Kacchan! Hah..."

Mein Innerstes erbebte. Er legte eine Faust um seinen Schwanz und begann ihn zu wichsen.

„Lass mich das für dich machen."

Er nickte nur kurz und nahm die Hand weg. Ich wollte, dass er das hier einfach nur genoss.

Sein Schwanz war stahlhart und dennoch lag er weich in meiner Faust. Ich passte den Takt, in dem ich ihn pumpte, meinen Stößen an. Selbst als ich diesen beschleunigte. Ich sah und spürte nur noch ihn. Die Welt um mich schien nicht mehr zu existieren. Wir waren beide kurz davor und es dauerte nicht mehr lange, bis wir von einem erlösenden, welterschütternden Orgasmus überrollt wurden.

Erschöpft ließ ich mich auf ihn fallen, für den Moment in den Nachbeben meines Höhepunktes gefangen. Er atmete schwer unter mir und er schien noch in höheren Sphären zu schweben. Er keuchte, als ich mich aus ihm zurückzog. Ich rollte mich von ihm herunter und als fürchtete er, ich würde die Flucht ergreifen, schlang er augenblicklich die Arme um mich und vergrub sein wunderbar gerötetes Gesicht an meiner Schulter.

Ich ließ es zu, dass er sich an mich kuschelte und spürte auf einmal seine Tränen auf meiner erhitzten Haut. Verdammt, ich hätte auch fast geweint, so glücklich war ich. Ich strich ihm durch seine Haare, aber Izuku wollte sich nicht beruhigen. Was war nur los? Mir kam ein schlimmer Verdacht.

„Ha ... Hab ich dir wehgetan?"

Ich spürte, dass er den Kopf schüttelte, und ich atmete die angehaltene Luft aus. Ich stupste ihn leicht in die Rippen. „War ich so schlecht?"

Wieder schüttelte er den Kopf. Ich atmete tief durch. Hatte ich doch was falsch gemacht?

„Verrätst du mir, was los ist?"

„Sagst du mir jetzt, dass es ein Fehler war, du es bereust und ich nur dein Job bin?", hörte ich seine erstickte Stimme. „Wir können doch nicht mehr länger so tun, als wäre das bedeutungslos. Stoß mich nicht wieder weg. Ich halt das nicht aus. Du empfindest doch auch etwas für mich. Ich hab mich doch nicht so geirrt. Oder war das alles nicht echt?"

Seine Worte versetzen mir einen Stich ins Herz. Verdammt, ich war ja selbst schuld, dass er mich so sah. Ich hatte es ihm oft genug gesagt, in der Hoffnung mich selbst davon zu überzeugen und mich genau davon abzuhalten, mehr zu empfinden. Verdammter Deck! Jetzt stahlen sich doch tatsächlich Tränen in meine Augen.

„Scheiße Deku, das Einzige, was ich bereue, ist, dass ich es nicht längst zugeben konnte, was du mir bedeutest. Ich hab mich in dich verliebt. Wenn es sein muss, kündige ich hier und jetzt, aber ich will, dass du mein Freund bist, nicht mein Job. Kannst du bitte aufhören zu weinen? Das macht mich fertig."

Erneut schüttelt er den Kopf, ohne aufzusehen.

„Willst du vielleicht gar nicht mein Freund sein, Izu?"

Erschrocken fuhr er hoch und starrte mich mit seinen großen smaragdgrünen Augen an. „Es gibt nichts, was ich mir sehnlicher wünsche. Willst du denn mein Freund sein?"

Ich zog ihn zu mir. „Ja, verdammt! Du bist wirklich außergewöhnlich und du hast mir mein Herz geraubt", raunte ich wie ein verliebter Teenager in sein Ohr.

Bodyguard - Someone to die forWo Geschichten leben. Entdecke jetzt