Levitate

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Ava

Ich schlich mich aus dem Haus und hoffte, dass mir niemand über den Weg laufen würde. Zur Sicherheit ließ ich das Licht überall aus, was auch daran lag das ich nicht wusste wo es anzuschalten ging. „Wo willst du hin? Es ist mitten in der Nacht.“ Shit man hatte mich erwischt, hinter mir stand ein verschlafener Scott. „Ich habe schon sehr früh einen Termin in der Stadt, ich wollte euch nicht wecken.“ „Das sieht eher aus als wollest du dich davon schleichen.“ „Das auch.“ Er gähnte ausgiebig bevor er murmelte. „Er schafft es immer wieder die Guten zu vertreiben.“ „Das hätte er sich vorher überlegen sollen. Scott, kannst du mir einen Gefallen tun.“ „Lass mich raten, ich soll niemand von unserer Begegnung erzählen.“ Ich sah ihn entschuldigend an und nickte zustimmend. „Schon gut, ich werde ihm nichts sagen. Auch wenn ich dich lieber hier behalten hätte.“ „Danke. Wir werden uns sicher wieder sehen.“ Er schloss mich in seine Arme und murmelte in meine Haare. „Gott das hoffe ich.“

Vielleicht war es dumm von mir, aber ich konnte nicht länger bei seiner Familie bleiben und so tun als wären wir das perfekte Glück, dabei stimmte nichts davon. Ich spielte dir selber etwas vor. Innerlich mahnte ich mich ab, dass ich so leichtsinnig war. Ich wusste doch, dass er vergeben war oder auch nicht und trotzdem fühlte ich so für ihn. Ein letztes Mal schaute auf ich das Haus der Evans zurück, bevor es in der morgendlichen Dämmerung verschwand.

Chris

Sie meinte es ernst, am nächsten Morgen stand die Zimmer Tür offen und sie hatte uns verlassen ohne das ich es mit bekam. In ihrem Bett lag ein bedröppelter Dodger, der mich mit seinen großen braunen Augen ansah. „Guck mich nicht so an, ich hab es verstanden. Ich bin daran schuld.“ Er bellte kurz auf als würde er mir zustimmen. „Ich dachte wenigstens du würdest mir beistehen.“ Er sprang aus dem Bett und ging hinter mir her. „Wo ist Ava?“ „Sie ist abgereist, ich habe es auch nicht mitbekommen.“ Mutter sah mich mitfühlend an. „Ich bin selber daran schuld.“ „Sie wird dir nicht ewig aus dem Weg gehen können und dann solltest du überzeugender sein.“ „Ist es zu spät?“ Sie kam zu mir und fuhr mir über die Wange. „Ach Junge, wenn sie dich liebt wird sie nicht lange ohne dich sein können. Du warst schon immer besonders in der Hinsicht.“ „Ich hoffe, dass sie mich liebt, so wie du es sagst.“

           - Einige Wochen später -

Chris

„Wir sehen uns heute Abend, ich weiß gar nicht wie ich euch danken kann.“ „Alles der Liebe willen.“ „Danke Dan.“ Ich legte auf und hoffte, dass der Plan so aufgehen würde wie ich es seit Wochen immer wieder in meinem Kopf durch ging. „Großer Tag, Chris. Verkack es nicht schon wieder.“ Sagte ich zu mir selbst. Sie hatte sich all die Wochen nicht gemeldet, doch heute war der Tag des Konzerts gekommen. Wir würden vorher noch ein Treffen mit der Band haben um uns den Soundtrack anzuhören und danach hatte ich uns Lounge Plätze gut gemacht. Die Nervosität legte sich auf meinen Magen und ich konnte es nicht leugnen, aber heute war ein entscheidender Tag für mich.

Ava

Ich konnte mich einfach nicht entscheiden, was ich anziehen sollte. Man trifft nicht jeden Tag auf seine großen Idole, sie waren wie die Beatles für mich. Außerdem würde Chris auch dort sein, auch wenn wir im Ungewissen auseinander gegangen waren, konnte ich die Aufregung in mir nicht leugnen, wenn ich an ihn dachte. Bald würden die Premieren für Civil War anlaufen, spätestens da sollten wir uns ausgesprochen haben. Ich konnte einfach nicht vergessen, was er gesagt hatte. Er wollte mich, trotzdem sollte ich ihm klar machen, dass es nicht richtig war wie er mich behandelt hatte.

Er trug wieder seinen Bart, nach dem Dreh konnte er ihn wieder wachsen lassen, was mich schon wieder nervös machte. Ich mochte es, wenn er ihn trug, damit sah er männlicher und verwegener aus. „Hey, schön dich endlich wieder zu sehen.“ Er begrüßte mich mit einer unsicheren Umarmung. Seine Arme um mich haben mir gefehlt, ich sog seinen ganz eigenen Duft ein und fühlte mich wieder zu Hause. Auch mein Herz schlug schneller und heftiger gegen meine Brust. Ich hoffte wirklich er spürte nicht, wie sehr ich mich freute ihn wiederzusehen. „Hallo.“ Er stand unschlüssig vor mir und musterte mich. „Du siehst gut aus.“ „Danke du auch.“ Was dachte ich, das alles wie immer ist nach unserer letzten Begegnung. „Wollen wir?“ Ich ging vorne weg, voller Aufregung endlich meine Helden zu treffen.

Time goes by and still I am stuck on youWo Geschichten leben. Entdecke jetzt