Die Nacht

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Ava

Ich fand mich an eine kalten Wand gepresst wieder, während er mir fordernd seine Lippen auf meine drückte. Es war dieses Gefühl bei dem man nicht wusste ob es einen irritieren oder schmeichen sollte, dass man so sehr begehrt wurde. Wir hatten es gerade so aus dem Wagen in die Wohnung geschafft. Noch während die Tür ins Schloss fiel, hatte ich seine Lippen gespürt. Überrumpelt von dieser Offensive wusste ich nicht wohin mit meinen Händen. Seine Lippen glitten von meinen und liebkosten meinen Hals. „Mhhhh" Dieser animalischen Ton der Chris seiner Kehle entfuhr, entfachte nun auch das Feuer in meiner Mitte. „Ich habe gewonnen!" gab ich triumphierend von mir, während ich meinen Kopf in den Nacken legte, damit er mich besser küssen konnte. Abrupt ließ er von mir ab, nahm mein Kinn und fuhr es zu sich hinunter damit wir uns in die Augen sehen konnte. "Bei was, siehst du dich als Gewinner?" „Unserer Wette, weißt du noch?" Noch immer benebelt von seinen Gefühlen die in ihm tobten, verstand er mich nicht. „Derjenige der seinen Gegenüber zum aufstöhnen bringt, wird vom Verlierer zum Essen eingeladen." süffisant zog ich meine rechte Augenbraue nach oben und schmunzelte ihn an. Ruckartig schnellte er zu mir vor, nahm meine Unterlippe zwischen seine und biss sanft zu, doch in diesem Moment zuckte ich zusammen und gab ein Quietschen von mir. „Denkst du wirklich, dass war ein ernstzunehmendes Stöhnen? Ich werde es dir noch beibringen, mein Liebling." fasst klang es wie eine Drohung. „Ich bin jetzt nicht betrunken und es sind keine Kameras da die uns zurück halten werden, oder sollte ich eher sagen mich." Bei seinen Worten begannen meine Beine sich in Watte zu verwandeln. Ich begehrte diesen Mann mehr als jeden anderen Körper in meinem bisherigen Leben. Ich wollte nicht nur den Sex, sondern ihn als Mensch mit mir vereint. „Chris..." flehte ich wimmernd. „Heb dir das für später auf." Er packte mich bei den Hüften und ich sprang ihn bereitwillig in die Arme. Meine Beine schlangen sich um seine Taille während meine Hände in seinen Haaren halt fanden. Ich spürte seine Zunge die immer drängender mein Inneres umschmeichelte. Jeder Kuss schmeckte nach Testosteron, gepaart mit Leidenschaft und Glückseligkeit. Schon während er mich auf der Mamorarbeitsplatte der Küche absetzte, versuchte ich mir die Schuhe hinter seinen Rücken von den Füßen zu schütteln. Die Oberfläche war kalt, doch das nahm ich nur kurz wahr, denn vor mir stand Chris der sich sein T-Shirt über den Kopf ziehen wollte. "Warte, ich möchte dich ausziehen." überrascht von meinen eigenen Worten hielt er inne und ließ von sich ab. Im Zugzwang, wurde ich jetzt doch unsicher. Langsam um jeden Centimeter in mich aufzusaugen, fuhr ich von oben bis nach unten zu seinem T-Shirt Saumen. Seine Brust war hart und ließ erahnen wie stark er sein muss. Begierig nahm ich den Rand des Shirts in meine Hände und zog es über den Kopf. Überwältigt von dem Anblick, konnte ich nicht anders. Ich fuhr ihn mit meiner Zunge über den Oberkörper. Ich musste mein Revier markieren und wie ging das besser als mit vollem Einsatz. Langsam fuhr meine Zunge über seine Brustwarze die sich versteifte. Kurz saugte ich daran, bevor ich meinen warmen Mund von ihr löste und kalte Luft auf die nasse Haut bließ. Seine geschlossenen Augen flatterten, während er seinen Kopf überstreckte. Ein Schauer lief ihm über die Haut, als ich meine Hände über seine Taille, über den Unterrücken zurück auf seinen Bauch fahren ließ. Ich verteilte heiße und kalte Küsse auf seinem Oberkörper, entlang seinem Arm, bis ich an seiner Hand angekommen war. Langsam kam er wieder zu sich und schaute mich mit lustvoll getrübten Blick an. Verführerisch schlug ich meine Augenlider, während ich lässig seinen Zeigefinger in den Mund nahm. Zärtlich umfuhr meine Zunge seinen Finger. Ich gab ihn schon einmal einen Vorgeschmack auf all das was noch kommen mag. Er verstand die Botschaft und sog knurrend die Luft ein. „Ava, du bist eine Sünde." Demonstrativ nahm ich einen zweiten Finger in den Mund und ließ sie so tief wie möglich in meinen Rachen gleiten. Widerwillig entzog er sich mir und zog mich näher an sich. Erneut küssten wir uns innig, doch es dauerte nicht lange, bis er sagte." Zieh dich für mich aus. Ich will dir dabei zusehen." Gerade wollte ich ihm den Gefallen tun und von der Anrichte rutschen als er mich zurück hielt an den Hüften und sprach:„ Nein, du wirst hier bleiben, ich will mein Dessert begutachten." Man sollte annehmen, dass mir ein solcher Kommentar nichts ausmachen würde, doch ich spürte wie meine Wangen sich erhitzten.

Time goes by and still I am stuck on youWo Geschichten leben. Entdecke jetzt