After Endgame (Steve Rogers FF)

Kapitel 1: Theresia

Vorab Information: Das Kapitel spielt im Zeitraum noch vor der Entstehung der Avengers! Bis dato hatte Nick Fury nur Natascha und Clint bereits in Shield intrigiert.
Insgesamt wird diese FanFiction hoffentlich emotional und reizvoll, wie ich es bei allem meinen Storys versuche! Jedoch werde ich keine Warnungen bei anzügliche Kapiteln mehr erwähnen! Diese FanFiction ist wie alle anderen mit Erwachseneninhalt versehen, daher für alle unter 18, Lesen auf eigene Gefahr!
Nun viel Spaß mit dem ersten Kapitel der neuen Steve Rogers FanFiction und viel Spaß mit dem neuen Charakter Theresia Gomez!

Pov. Natasha: „Romanoff. Langweilst du dich zu sehr im Hauptquartier?", Director Fury trat herein, während Clint und ich gelangweilt Karten spielten.
„Naja wir haben seit langem keinen neuen Auftrag bekommen.", ich schmiss mein Kartendeck offen auf den Tisch: „Wieder gewonnen."
„Unmöglich.. wie kannst du schon wieder ein Full House haben?!", niedergeschlagen warf auch Clint seine Karten auf den Tisch. Mit seinem Deck hätte er mich tatsächlich nicht schlagen können.
„Wenn ihr jetzt fertig seid, hätte ich einen Auftrag für euch."
„Im Ernst?", erstaunt hob ich die Augenbrauen. Es stand lange nichts an. Clint hingegen war umso euphorischer, sodass er direkt nach seinem Köcher griff.
„Sehe ich so aus, als würde ich Scherze machen?"
„Naja. Öfter mal lachen, könnte Ihnen nicht schaden.", stichelte Clint auf ihn ein. Ich unterdrückte mein lachen, als Fury seinen genervten Blick aufsetzte.
„Was gibt es denn zu erledigen?", hakte ich dann nach. Natürlich war ich daran interessiert, auch wenn es Spaß machte ihn aufzuziehen.
„Es geht um eine junge Frau."
„Oh lala.", pfiff Clint los.
„Barton.", Furys Tonlage war ernst: „Ihr müsst vorsichtig sein. Sie gehörte zu Sword. Ist aber vor einigen Tagen spurlos verschwunden. Sie lassen alles nach ihr absuchen, ich will das ihr sie zuerst findet.", er übergab mit eine Akte: „Da stehen alle ihre Daten und mögliche Standorte. Sword verfügt über diese Informationen nicht mehr."
„Ich verstehe nicht ganz. Wieso sollen wir sie denn zuerst finden?", fragte ich nach, während ich die Akten durch ging.
Clint schaute mir dabei über die Schulter: „Ja. Sie scheint vollkommen normal zu sein. Vielleicht hatte sie einfach keine Lust mehr dort zu arbeiten."
„Nein, das ist es nicht. Sie ist eine gute Agentin. Sie arbeitete immer fürsorglich und gewissenhaft. Ich will wissen, was passiert ist, damit sie so eine radikale Entscheidung treffen musste. Vor allem weil Shield mit Sword eigentlich kooperiert."
"Alles klar. Dann finden wir sie und fragen sie einfach.", Clint stellte sich das ganze ziemlich einfach vor, jedoch hat Fury bereits erwähnt, dass sie ein Sword Agent ist. Sie wird wissen, wie man sich zur wehr setzt, vor allem wenn sie vermutet, dass wir sie zu Sword zurückbringen können. Shield und Sword haben bisher eigentlich des Öfteren zusammen gearbeitet.
"Clint. Wir müssen vorsichtig agieren. Sie wird uns wahrscheinlich, als eine Gefahr einschätzen. Wir müssen sie erst vom Gegenteil überzeugen, ehe wir sie überhaupt fragen können. Wo geht es denn für uns hin?", hakte ich nach.
"Nach unseren Daten aus, vermutlich ins wundervolle London."
"London?!", Clint checkte die unterlagen ab: "Wow. Sie will wirklich nicht gefunden werden, wenn sie sogar zu einem anderen Kontinent die Flucht ergreift."
„Sie können auf uns zählen.", versprach ich Fury und er nickte uns dankend zu.
„Na dann. Ab nach London.", Clint schnappte sich seine Ausrüstung: „Ich wollte schon immer mal den Big Ben hautnah sehen."

In London angekommen.
„Erinnere mich, dass wir beim Rückflug, doch die First Class von Fury verlangen.", meckerte ich und streckte mich als wir endlich wieder am Boden waren.
„Nur weil der kleine Junge hinter uns die ganze Zeit gegen deinen Sitz getreten hat?", Clint amüsierte sich prächtig. Ich hingegen musste erstmals die Tritte aus meinem Rücken strecken. Die Mutter des Jungen hatte sich ja nicht sonderlich interessiert erkenntlich gemacht, als ich sie darum bat, ihren Jungen zu bändigen.
„Hör auf so zu grinsen. Lass uns lieber nach ihr suchen. Sie müsste sich in einem Hotel nahegelegenen der London Eye befinden. Deckname vermutlich Scarlett Roswin."
„Aye, aye Captain.", wir machten uns auf den Weg und checkten ebenfalls unter Decknamen ein, die Fury für uns besorgt hatte. Durch seine Reservierung ging alles zügig: „Hier die Schlüssel zur Suite. Viel Spaß in Ihren Flitterwochen.", wünschte uns die Dame am Schalter mit breitem Lächeln.
Beklemmt lachten wir auf und Clint nahm meine Hand, um den Schein zu wahren: „Erinnere mich, dass ich es Fury für den Spaß noch heimzahlen werde.", flüsterte er mir zu.
„Da bin ich voll und ganz dabei.", in der Suite sah es nicht gerade besser aus: „Heilige Scheiße.", stieß ich hervor, als alles romantisch in rot und rosa erstrahlt. Auf der Bettdecke ein Herz aus Rosenblüten.
„Immerhin der Champagner ist ordentlich.", Clint holte ihn aus dem Eiskrug hervor.
„Gut. Davon könnte ich wahrscheinlich ein paar Gläser gebrauchen. Wenn nicht sogar etwas stärkeres, um diesen Kitsch zu verdrängen."
Clint schenkte uns beiden ein Glas ein. Zügig strich ich die Blüten zu Boden und teilte auf der Bettdecke die Unterlagen aus.
„Oh. Ist sie das?", Clint nahm das Foto in die Hand.
„Vermutlich. Andere Fotos sind hier nicht."
„Also mal ganz im Ernst. Was macht sie in einem Beruf als Agent, wenn sie so aussieht. Sie könnte auch etwas ruhigeres nehmen, wo man nicht so viele Schrammen abbekommt. Sieh doch wie zierlich sie aussieht."
„Das Aussehen kann auch trügen. Fury sagte bereits, dass sie wirklich gut ist."
„Wie gehen wir es an?"
Ich nahm einen großen Schluck vom Champagner: „Naja. Sie wird kaum so rumlaufen. Pechschwarzes Haar, hellblaue Augen, sowas würde durchaus auffallen. Vermutlich wird sie öfter mit einer Sonnenbrille rumlaufen und einer Perücke."
„Sieh nur, man erkennt es nicht ganz, aber da ist ein Tattoo in ihrem Nacken. Sieht aus wie ein Schriftzug.", ich nahm Clint das Foto ab. Tatsächlich und bei der warmen Jahreszeit, wäre es durchaus möglich, dass sie ihre Haare hochsteckt und es bestimmt nicht abgedeckt hat.
„Na dann. Machen wir uns Mal auf die Suche nach ihr.", ich schnappte mir ebenfalls meine Sonnenbrille.