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"Verdammt nochmal Neytiri wir haben schon so viel Zeit verloren. Wie sollen wir sie bitte befreien? Die Himmelsmenschen sind uns weit überlegen." Gestresst rieb sich Jake übers Gesicht. "Ma Jake." Sie strich ihm sanft über den Arm. "Wir werden y/n retten, glaub mir. Eywa wird uns helfen." Er sah sie besorgt an und nickte zuversichtlich. "Keine Sorge ich habe all unsere befreundeten Clans informiert. Wenn sie etwas finden, sehen oder hören sollten, sind wir die ersten die es erfahren." Die beiden sahen zu Tonowari. „Vielen Dank." Jake atmete hörbar ein. „Wir wissen garnicht wie wir uns genug dafür bedanken können." „Ist schon in Ordnung. Ihr lebt jetzt hier bei uns, also helfen wir uns auch gegenseitig. Ich bin mir sicher ihr würdet das selbe tun." Entgegnete der Metkayina. „Aber natürlich." Dankend nickte Neytiri und stand auf. „Komm wir gehen nach den Kindern sehen." Der vor Verzweiflung gezeichnete Jake folgte ihr raus zum Meer.
-Ich wusste nicht wieviel Zeit vergangen war doch ich sah durch die Löcher der Wände dass es bereits dunkel geworden ist. Bis jetzt hatte mich keiner gestört. Eywa sei Dank. Seit einer Weile starrte ich nur noch in die Leere, meine Tränen waren schon fast getrocknet. Erschöpft rollte ich mich zusammen und schloss die Augen. Mir war es egal wo ich gerade lag, Hauptsache ich konnte dem ganzen Wahnsinn kurz entkommen.
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Y/n träumte von allem was ihr am Tag durch den Schädel gegangen war. Ihr kamen Erinnerungen hoch. Erinnerungen die sie nicht kannte. Es war nicht alles deutlich vieles war wie in Rauch gehüllt. Himmelsmenschen experimentierten an ihr herum und machten verschiedene Tests. Kein wunder das sie instinktiv sich so gegen die Nadeln der Doktoren gewehrt hatte.Immer wieder blitzten längst vergangene Tage auf.
(Wechsel)
In Gedanken versunken saß der Colonel seit Stunden nun auf der Treppe des Labors und wartete seine Waffe. Einige seiner Soldaten hatten schon ein paar mal nachgefragt ob er wirklich keine Wache abgeben wollte doch jedesmal verneinte dieser es. Er konnte jetzt nicht schlafen er machte sich viel zu viele Gedanken.
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Ich nahm entfernt eine Stimme war und ein leichtes Rütteln. „Y/n......Y/n?" So langsam wurde ich wacher und drehte mich noch im Halbschlaf um.
„Y/n wach auf." Ich blinzelte vorsichtig und verschwommen sah ich eine große blaue Gestalt. Ich hörte diese scharf einatmen als es mein Gesicht sah. Wahrscheinlich weil ich so schrecklich aussah, genauso wie ich mich fühlte. „Wir gehen wieder. Komm mit." Ich wurde hellwach als ich Miles vor mir knien erkannte. Noch immer lag seine Hand auf meiner Schulter und ich starrte diese an. Er bemerkte meinen Blick und zog sie schnell weg. „Wohin- Wohin gehen wir?" Ich stand auf und rieb mir das Gesicht. Meine zerzausten Haare versuchte ich zu bändigen und strich sie nach hinten. „Nachhause." „Nachhause? Ts deins vielleicht." Keine Antwort folgte von ihm.Ich lief hinter Miles her nach draußen. Auf halben Wege ertönte erneut seine Stimme und räusperte sich kurz. „Geht es-." Er tat sich sichtlich schwer. „Gehts dir gut?" Abrupt blieb ich stehen und sah entgeistert zu ihm hoch. „Ist die Frage ernst gemeint? Was denkst du den?" Ich konnte seinen Blick nicht deuten doch seine Augen mieden meine. Genervt ging ich weiter an ihm vorbei nach draußen. Kurz kam das Gefühl von Reue hoch doch ich verbannte dieses direkt wieder. Während ich die Treppe hinunter lief warf mir einer der Soldaten plötzlich etwas zu. „Hier kleine Lady fang!" Fast erschrak ich und wollte schon ausweichen, doch ich fing das komische Ding auf. Fragend blickte ich den Avatar an und dieser fing an zu lachen. „Das ist ein Rucksack mit Proviant, Medizin etc. Nur zur Sicherheit." Verwirrt betrachtete ich den sogenannten Rucksack. „Jaaaa.. nein ich brauch das nicht danke." „Nimm ihn einfach." Hörte ich hinter mir und ich drehte mich um zu Miles, der inzwischen auch auf der Treppe stand. Gleichgültig seufzte ich und versuchte den Beutel irgendwie bequem an meinem Körper anzubringen, was nicht so ganz klappen wollte. Ich sah wie Quaritch auf mich zu kam um mir zu helfen. Frustriert darüber das ich es nicht selbst hinbekam lies ich es zu.
Er nahm mir den Rucksack ab. „Gib mir deinen Arm." Sagte er und hielt fordernd seine Hand auf. Ich schaute ihn an und zögerte. Ich zog eine Augenbraue hoch und gab ihm schließlich meinen rechten. Seine große Hand umschloss meinen Unterarm und zog mir den Gurt auf. Dann den zweiten und schon saß das Teil auf meinem Rücken. Zum Schluss klemmte er einen dritten Gurt um meinen Bauch. „Fertig." Ich betrachtete mich kurz so gut wie es ging und nickte.
...
Einige Zeit verstrich noch bis alle bereit waren. Viele hatten noch so ihre Schwierigkeiten mit ihren Banshees. „So Leute sind alle fertig?!" Rief Miles in die Menge. „Ja gleich Sir!" antworte einer. Leicht gereizt atmete er hörbar aus und schüttelte den Kopf.
Ich betrachtete das ganze von etwas abseits mit verschränkten Armen. In Gedanken versunken wartete ich drauf das es endlich los ging. Ich wollte einfach nur weg von hier.
...
„Y/n!" Hörte ich Miles plötzlich vorsichtig rufen. „Huh?" Aus meiner Trance gerissen sah ich auf. Sein Gesicht sah kreidebleich aus und er legte behutsam seine Waffe an. Die anderen taten es ihm gleich. „W-Was ist den los?" Verwirrt verfolgte ich sein Vorgehen. „Nicht bewegen. Bleib ganz ruhig. Dreh dich nicht um und schau nur mich an."
Mir wurde mulmig zu mute. „Warum?" Fragte ich vorsichtig. Dann nahm ich einen warmen Lufthauch war. Es fühlte sich an wie ein...Ausatmen. Ich erstarrte wie eine Statue. Natürlich musste ich mich umdrehen und sah direkt in das Gesicht eines Palulukan. Meine Augen wurden groß als er sich Zähnefletschend vor mir aufbaute. Mein Atem verwandelte sich in eine Schnappatmung und das Adrenalin schoss mir nur so durch den Körper.„Y/n." Hörte ich Miles und ich drehte mich wieder halb zu ihm um. Meine Augen jedoch lagen immernoch auf dem Raubtier hinter mir. Plötzlich fing es an laut los zu brüllen und wie vom blitzgetroffen rannte ich in Richtung der Soldaten. „FEUER!" Hörte ich und rannte so schnell ich konnte, doch der Palulukan war zu schnell. Er schleuderte mich mit einer seiner Pfoten zur Seite.
Schmerz durchzog meine Glider. Ich hörte Schüsse und Gebrülle. Dann spürte ich wie ich ruckartig in die Luft gerissen wurde. Das Raubtier hatte sich in meinem Rucksack fest gebissen und schleuderte mich wie wild um sich. Ich fing an zu schreien und wusste garnicht mehr wo oben und unten war.
Kurz konnte ich Miles noch erkennen und unsere Blicke trafen sich in einem etwas ruhigerem Moment. „MILES HILF MIR!!! AHHHHH!!!" Dann rieß mich das Vieh mit sich und rannte in den Wald. „Y/N NEIN!" Das war alles was ich noch von Quaritch hörte bis ich nur noch Gestrüpp sah.
Ich schrie um mein leben und hatte Todesangst.
Dann versuchte ich mich zu befreien. Ich erinnerte mich an den Gurt um meinen Bauch. Verzweifelt versuchte ich diesen zu öffnen, was in meiner derzeitigen Situation nicht so einfach war. Nach ein paar versuchen klappte es endlich und ich fiel schmerzhaft zu Boden. Der Palulukan war kurz verwirrt was mir ein paar wertvolle Sekunden einbrachte. Schnell stand ich auf und rannte weiter, doch er war mir dicht auf den Fersen.
Mit einem Rums wurde ich wieder zur Seite geschleudert. Ich spürte wie die Krallen mir tiefe Wunden ins Fleisch bohrten. Schmerzerfüllt schrie ich auf und fiel zu Boden. Mein Adrenalin jedoch lies mich den größten Teil meines Schmerzes ignorieren und ich konnte weiter um mein Leben rennen. Wieder wurde ich weg geschlagen diesmal einen kleinen Hang hinunter. Ich fiel und fiel. Bis ich etwas benommen zum stoppen kam. Schnell stolperte ich weiter.
Zu meinem Glück hatte ich etwas Vorsprung und konnte eine kleine Höhle finden. Schwer atmend quetschte ich mich so weit rein wie nur irgend möglich.
Nach nicht mal zwei Augenblicken war das Vieh wieder da. Zu groß um in den Felsen zu passen steckte es einen seiner sechs Arme hinein in die Spalte und versuchte mich zu erwischen. „Oh Eywa bitte bitte hilf mir!" Weinte ich verzweifelt und presste die Hände auf meine Wunden. In einem Unaufmerksamen Moment trafen die scharfen Krallen mein Bein und rießen eine noch tiefere Wunde hinein. Ich schrie aus vollem Halse auf. Das Blut strömte nur so aus meinem Körper herraus.
Ich sah mein Leben an mir vorbei ziehen. Ich dachte wirklich mein Ende sei jetzt gekommen. Und das nichtmal bei meiner Familie...
Doch dann, in letzter Sekunde, hörte ich Schüsse und das Kreischen von Banshees. Der Palulukan lies brüllend von mir ab und verschwand.
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//Dramatisch sag ich nur. Hoffe es war spannend :) (1439 Wörter) //
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Different | Colonel Miles Quaritch x y/n
FanfictionMan fand mich. Man hatte mich aufgenommen. Und doch wurde ich ihnen entrissen... Die 22 jährige y/n lebte glücklich mit den Na'vi zusammen. Trotz allem wusste sie nicht was sie war. Ein Mensch? Ja ihr Clan sagte sie wäre einer doch, sie hatte Fähigk...