//WICHTIG! Zu Beginn möchte ich sagen das ich viele verschiedene Lieder euch einblenden werde. Diese hab ich während dem Schreiben gehört und finde sie passen sehr gut dazu. Ich werde die einzelnen Lieder markieren. Ich hoffe man erkennt es.//
(🎶1) Empires ~Ruelle
(🎶2) Everything works out in the end (loop+slowed) ~Kodaline
(🎶3) Strange ~Celeste꧁ ⸺ ꧂
(🎶1) Ich öffnete langsam die Augen die ich so sehr zusammen gepresst hatte und konnte kaum etwas erkennen. Überall war Rauch und Feuer. Direkt musste ich husten als ich spürte wie der feine Staub in meine Lunge drang.
Ich sah auf und erkannte Miles. Immernoch hielt er mich fest in seinen Armen. Doch er war bedeckt durch eine dicke Rußschicht. „Y/n alles okay?" Fragte er schließlich und sah zu mir. Ich nickte als er mich sanft wieder runter lies. „Geht es dir auch gut?" Fragte ich besorgt. „Ja..mehr oder weniger." Hustete er und wischte sich den Schweiß von der Stirn. Eywa sei Dank er war in Ordung, doch ich wusste das ihn der Kampf sehr viel Kraft gekostet hatte. Ich erinnerte mich wieder an seine Schnittverletzung. „Was ist mit deiner Wunde?" Er atmete angestrengt und sah sich um. „Das ist jetzt egal, wir..wir müssen hier raus." Auch ich lies meinen Blick durch den Schutt und die Asche schweifen, doch ich hatte keine Ahnung wo wir waren. Überall brannte es und Wasser kam aus allen Ecken geschossen. Andauernd krachten irgendwelche Gegenstände zusammen und der Boden wurde von Minute zu Minute schräger. „Das Schiff wird explodieren. Der Tank wurde mit Sicherheit beschädigt. Wir werden sterben wenn wir keinen Ausweg finden." Mein Herz began wie wild zu schlagen, die Angst stieg. „Wir finden einen Weg! Wir schaffen das!" Sagte ich mit aufgeregter und zittriger Stimme. Miles sah zu mir hinab, ich konnte die Hilflosigkeit in seinem Blick sehen. Dann nickte er. „Okay versuchen wir es in die Richtung." Er zeigte hektisch auf einen Weg der am wenigsten von Feuer versperrt wurde.
...
Nach ein paar Metern wurde die Situation immer schlimmer. Das Feuer schien uns förmlich zu verfolgen. Andauernd mussten wir Gegenständen ausweichen die von der Decke fielen. „Y/n pass auf!" Rief Miles hinter mir, als erneut ein Rohr von oben herab krachte. Schreiend sprang ich auf die Seite und knallte gegen die Wand. „Alles okay?!" „Ja mir geht's gut!" Antwortete ich während ich mich wieder aufrappelte. Mit jedem Meter verlies mich meine Ausdauer mehr und mehr. Ich konnte kaum atmen und das Sehen viel mir sichtlich schwer.
...
Wieder gab es einen kleine, weiter entfernte, Explosion. „Schneller y/n wir haben keine Zeit mehr!" Rief Miles panisch hinter mir. Das Adrenalin strömte wie ein Sturm durch meinen Körper. Ich versuchte etwas durch die dunklen Rauchschwaden zu erkennen. Irgendetwas. Und dann sah ich plötzlich, wie aus dem nichts, weit entfernt einen kleinen Lichtstrahl. „Miles! Miles da vorne! Ich glaube.." Ich hörte wie er hinter mir hustete und genauso wenig Kraft mehr hatte wie ich. „Was siehst du?!" Rief er angestrengt. „Da ist Licht! Tageslicht!" Das Schiff began zu vibrieren. „Was-?" Mehr konnte Miles nicht sagen den im nächsten Moment gab es ein lautes Krachen. Es ging so schnell ich konnte es kaum realisieren. „NEIN Y/N PASS AUF!!" Mein Blick schnellte nach oben und ich sah wie die Decke runterstürzte. Dann wurde ich kraftvoll nach vorne geschubst sodass ich zwei Meter nach vorne fiel...
Kurz darauf war es eine Weile still. Ich öffnete die Augen und rappelte mich auf. „Miles?" Ich drehte mich um und erschrak. „MILES!"
Miles stand mit gekrümmten Körper da. Er stemmte seine ganze Kraft gegen die riesige Decke die heruntergekracht war. „Oh Großemutter!" Ich rannte oder eher stolperte auf ihn zu. „Miles komm wir müssen weiter! Da vorne ist der Ausgang!" Rief ich bis ich ihn erreicht hatte. Ich sah wie er versuchte die Decke irgendwie loszulassen, doch das löste unmittelbar ein weiteres zusammenkrachen aus. „Ich..Ich kann nicht." Hustete er angestrengt. „Wenn ich die Decke loslasse bricht alles zusammen. Du musst alleine weiter." Geschockt sah ich ihn an. (🎶2) „Was?! Auf gar keinen Fall! Ich bleibe bei dir!" Er schüttelte den Kopf. „Nein du musst gehen! Wenn du hier bleibst stirbst du! Das ganze Schiff wird gleich explodieren!" Eine Träne fing an sich seinen Weg über mein Gesicht zu bahnen. „Das kannst nicht von mir verlangen! Ich bleibe bei dir! Wenn du stirbst werde ich das auch!" Sein Körper litt unerträglich unter der Last auf seinem Rücken. Miles stöhnte voller Schmerz. „NEIN DU MUSST LEBEN!" Etwas geschockt sah ich ihn an. So hatte er mich noch nie angeschrien. Ich spürte meine Augen anfingen zu brennen, mein Hals wurde trocken. „Du hast gesagt du wirst immer bei mir bleiben!" Schließlich fing ich an zu weinen. Die Situation verschlimmerte sich immer mehr. Das Wasser steig und das Feuer breitete sich immer mehr aus.
„Y/n!! Y/n wo bist du!" Hörte ich plötzlich die weit entfernte Stimme meines Vaters nach mir rufen. Dann drehte ich mich wieder zu Miles. „Nein das kannst du mir nicht antun! Bitte wir kriegen das schon irgendwie hin!" Verzweifelt suchte ich nach einem Ausweg. „Wir können was dagegen stemmen oder-..!" Ich rannte hin und her und versuchte irgendwas zu tun. „Y/n! Hör auf! Hör auf!" Schrie Miles und brachte mich zum stoppen. Ich brach zusammen und weinte bitterlich. „Oh Großmutter bitte hilf mir!" Ich stolperte auf Miles zu und klammerte mich um seinen Hals. „Verlass mich nicht bitte!" Ich schluchzte und hörte wie mein Vater immer näher kam.
„Y/n ich sehe dich!" Sagte Miles ruhig. Ich blickte auf und musste nur noch mehr weinen. Dann nickte ich und antwortete mit zittriger Stimme. „Ja ich sehe dich auch! Ich liebe dich Miles!" Auch ihm floßen vereinzelte Tränen übers Gesicht. „Du warst das beste was mir jemals passiert ist!" Ich weinte bitterlich und küsste ihn. Ich küsste ihn mit so großer Liebe und Hingabe das die Zeit fast stehen blieb für einen Moment lang.
„Y/n da bist du!" Hörte ich plötzlich meinen Vater unmittelbar hinter mir rufen. „Wir müssen hier raus sofort! Das Schiff explodiert gleich!" Ich umklammerte Miles so fest ich nur konnte als mein Vater anfing an mir zu ziehen. „NEIN NEIN WIR KÖNNEN IHN HIER NICHT ZURÜCK LASSEN!!!" Schrie ich mit schmerzverzerrter Stimme. „Y/n Schatz du musst jetzt gehen." Sagte Miles mit etwas ruhigerer Stimme. Seine Augen waren rot und nass. „Geh jetzt! Geh und lebe! Werde alt und glücklich!...Für mich..Bitte." Ich schüttelte den Kopf und weinte bitterlich. „Nein nein!"
Mein Vater zog heftiger an mir. „Y/n wir müssen gehen sofort!" Ich schrie auf und wollte nicht loslassen. „Bitte bitte nein tu mir das nicht an!"
Ich presste noch ein letztes mal meine Lippen auf seine bis mich mein Vater endgültig von ihm losriss. „Ich liebe dich so so sehr, vergiss das nicht! Lebe wohl y/n!"
„NEIN! NEIN!" Ich wehrte mich mit aller Kraft gegen meinen Vater. Doch dieser packte mich und hob mich hoch. Ich blickte in Miles trauriges Gesicht. „Wir werden uns wieder sehen!" Rief er und plötzlich fühlte sich alles wie Zeitlupe an. Seine Gestalt entfernte sich immer mehr als mein Vater mit mir nach draußen rannte.
Ich schrie aus vollem Halse und weinte so sehr wie noch nie in meinem Leben. Ich schluchzte und wollte mit den Händen nach ihm greifen.
-
Miles sah ihr nach und lächelte leicht während eine Träne ihm übers Gesicht lief. Er wusste sie würde Leben. Er hatte sie gerettet und er würde sie wieder sehen. „Wir sehen uns wieder." Sagte er leise zu sich selbst und schloss die Augen.
-(🎶3) Miles Gestalt entfernte sich immer mehr. Mein Gesicht brannte und meine Seele schmerzte. Jetzt schrie ich nur noch und konnte überhaupt nichts mehr realisieren außer das wir draußen waren und die Sonne mich blendete. Nach ein paar Metern die mein Vater mit mir im Arm noch rannte schrie er plötzlich auf. „Halt dich fest!" Dann sprang er ab und wir landeten im Meer. Sekunden waren wir unter Wasser bis wir gemeinsam auftauchten. Ich hustete und wollte wieder auf das Schiff zuschwimmen. „Y/n nein!" Dad hielt mich fest und dann...
Sah ich zu wie das gesamte Schiff mit einem ohrenbetäubenden Knall explodierte. Für einen Moment war ich so geschockt das ich wie erstarrt war. Keinen Augenblick später aber schrie ich lauthals los. „NEIN AHHNEIN!!!" Ich konnte mich kaum über Wasser halten und weinte einfach nur. Ich spürte wie mein Dad mich an sich drückte. „Shh sh sh. Alles wird gut Liebling." Ich konnte ihm kaum zuhören. Miles war tot. Tot. Er ist von mir gegangen.
Ich konnte kaum atmen. Der Brustkorb ist mir wie zugeschnürt. Mein Dad zog mich mit sich an Land und umklammerte meinen Körper. Er setzte sich auf dem Sand auf und umschloss mich mit seinem ganzen Körper. Langsam wiegte er mich auf und ab und streichelte meine Haare. Fest hielt er mich mit seinen Armen und Händen. „Es tut mir so leid Liebes. Es tut mir so leid." Flüsterte er und küsste mich auf den Kopf.
Ich konnte nichts anderes tun als weinen und dem Schiff zuzuschauen wie es langsam in sich zusammenbrach und unterging.
Er war tot...
꧁ ⸺ ꧂
//hoffe es hat euch dennoch gefallen. Ja ich hatte auch geheult lasst mich 😭 (1537 Wörter)//
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Different | Colonel Miles Quaritch x y/n
FanfikceMan fand mich. Man hatte mich aufgenommen. Und doch wurde ich ihnen entrissen... Die 22 jährige y/n lebte glücklich mit den Na'vi zusammen. Trotz allem wusste sie nicht was sie war. Ein Mensch? Ja ihr Clan sagte sie wäre einer doch, sie hatte Fähigk...