//Hello hello ICH BIN BACK! Jap mich hat endlich wieder die Motivation gepackt :) Wie immer hihi markiere ich es mit (🎶) wenn ihr das Lied starten sollt:)
Song: Come fly with me -Ruelle//꧁ ⸺ ꧂
Mit einem lautem kreischen sprang der Ikran samt mir und meinem Bruder vom Boden ab. Neteyam lenkte ihn direkt in Richtung Riff, den anderen Na'vi nach die sich im Meer per Skimwing fortbewegten.
Nocheinmal drehte ich meinen Kopf zurück zum Dorf und suchte den Strand nach Miles ab. Doch dieser war verschwunden. vermutlich schon unterwegs mit meinem Dad.
„Da sind Sie!" Rief mir Neteyam zu. Ich schaute in die Richtung in die er zeigte. Ein kalter Schauer überkam mich als ich das gigantische Killer-Schiff und die unzähligen winzigen Himmelsmenschen sah. Ich wollte irgendetwas tun doch ich konnte nicht. Noch nicht. „Anhalten! Sagt Ihnen sie sollen anhalten!" Ich hörte die Stimme meines Dads aus Neteyams Funkgerät. Dann wanderte mein Blick nach unten und plötzlich entdeckte ich ihn. Ganz vorne war er dabei mit all den anderen Metkayina. Das Schiff und die Na'vi „standen" sich nun gegenüber. Es trennten sie nur noch ein paar hundert Meter. Mein Herz pochte mir bis zum Hals dass mir fast schlecht wurde.
„Neteyam bleibt noch auf Abstand!" Wieder hörte ich eine Stimme durch das Funkgerät, doch diesmal war es meine Mutter. „Verstanden Mom!" Bestätigte mein Bruder und flog etwas bei Seite. In mir wuchs die Aufregung bis ich es schließlich nicht mehr aushielt. „Argh wir müssen etwas unternehmen! Von hier aus ist das doch sinnlos!"
„Ich weiß y/n werden wir aber wir müssen auf Mom hören." Ich schüttelte nur den Kopf und konzentrierte mich wieder auf das Geschehen unter uns.Nach einer Weile konnte ich Miles entdecken der hinter einem Metkayina auf einem Skimwing saß. In mir brodelte es an Ängsten. Ich betete innerlich zu Eywa das meiner Familie und Miles nichts passieren würde...
(🎶)Eine ganze Weile tat sich nichts. Ich hörte nichts von hier oben außer das Pfeifen des Windes in meinen Ohren. „Argh was passiert da unten Neteyam?! Ich kann kaum was erkennen!" Fragte ich leicht aufgebracht. „Ich weiß es nicht! Dad hatte sich nicht mehr gemeldet!" Auch mein Bruder klang besorgt. Ich versuchte es erneut vielleicht doch etwas zu erkennen. Irgendwelche möglichen Veränderungen doch es passierte augenscheinlich nichts bis...
„Bei Eywa! Y/n siehst du das!?" Als Neteyam aufschrie schreckte ich kurz auf. Doch keine Sekunde später galt meine Aufmerksamkeit wieder ganz dem Wasser. Und dann sah ich es. Ein riesiger Tulkun türmte sich aus dem Wasser auf und schlug schlagartig auf das Killerschiff auf. Danach ging alles ganz schnell. Die Metkayina stürmten los. Man hörte Kampfschreie und Schüsse. Erneut schoss mir das Adrenalin in die Adern. Dann hörte man nur noch aus Neteyams Funkgerät: „Angriff!!" Und keinen Moment später spürte ich wie der Ikran unter mir aufschrie. „Argh mach dich bereit y/n!!" Direkt klammerte ich mich an die Halterung des Sattels und zusammen stürzten wir im Sturzflug auf das Meer zu.
Unten angekommen war es nur noch ein reines Gemetzel. Schreie, Bomben, Schüsse überall. Metkayina fielen tot ins Wasser. Himmelsmenschen wurden abgeschlachtet. An vielen Stellen brannte es. Alles war völlig außer Kontrolle. Die Angst erstickte mich fast. Ich riss meinen Kopf herum um irgendjemanden aus meiner Familie zu entdecken, doch ich fand niemanden. „Y/n Achtung!" Neteyam wich mit seinem Ikran einer Rakete aus was mich fast runtergeschleudert hätte.
Ich schnappte mir einen Pfeil und zielte auf das kleine Himmelsmenschen-Boot von wo die Rakete abgefeuert wurde. Gekonnt traf ich den Führer woraufhin dieses gegen einen Felsen knallte und explodierte.
Wir flogen, oder wohl eher stürmten, ziellos weiter. Es ging alles so schnell das ich kaum etwas erkennen konnte. Ich suchte die Gegend vergeblich nach Miles ab. Doch stattdessen entdeckte ich Dad. Er schoss mit seinem Skimwing förmlich aus dem Wasser und flog auf uns zu. „Neteyam Achtung!! Sie kommen mit den Ikrans!!" Angsterfüllt drehte ich mich in alle Richtungen bis ich Lyle entdeckte wie er um die Ecke geschossen kam, samt seinem Ikran. Sein Gesicht war völlig verzerrt vor Wut. Wut die zum Töten bereit war.
Meine Augen weiteten sich als er plötzlich anfing zu zielen. Nicht auf uns sondern auf meinen Vater. „Dad pass auf!!" Schrie ich aus vollem Halse. Lyle began zu schießen. „Nein!" Schrei nun auch mein Bruder hinter mir. „Helft den anderen...! Ich komm alleine klar!" Brüllte mein Dad durch Neteyams Funkgerät und war aus unserem Sichtfeld verschwunden. Mein Atem war wild. „Nein! Neteyam wir müssen ihm helfen!" Ich wollte umkehren und ihm nachfliegen. Unmöglich konnte er Lyle alleine entkommen! „Dad ist ein Krieger er schafft das!" Rief mein Bruder durch den Lärm doch ich konnte hören das er unfassbare Angst hatte.
...
Nach unerträglich langen Minuten in denen ich ein nach dem anderen Himmelsmenschen tötete sah ich plötzlich meine restlichen Geschwister auf dem Killerschiff gefesselt. Fast blieb mir der Atem stehen. „Da!! Da unten sind sie!" Rief ich und zeigte auf das monströse Ding unter uns. „Y/n wir können nichts tun es sind zu viele!" Antwortete Neteyam mit heißerer Stimme. „Nein ich kann das schaffen! Ich bin klein! Ich schleiche mich an und befreie sie! Keiner wird mich bemerken!" Hoffnung stieg in mir auf. Nur ein kleiner Funke doch dieser reichte aus um mir die nötige Motivation zu verleihen. Ich kann es schaffen es muss funktionieren. „Nein auf garkeinen Fall! Dad würde dich umbringen!" Ich sah kurz zu meinem Bruder. Dann traf ich blitzschnell eine Entscheidung. Als er nah genug am Schiff vorbei flog, packte ich meinen ganzen Mut zusammen und stürzte mich vom Ikran herunter. „Y/n nein tu das nicht!" Hörte ich Neteyam mir nach schreien. Doch der Klang seiner Stimme wurde unterbrochen durch meinen Aufprall mit dem Wasser. Direkt durchströmte ein stumpfer Schmerz meinen ganzen Körper und lähmte mich für ein paar Sekunden. Das Wasser fühlte sich an wie Stein auf den man fiel.
Nach einem kurzen Augenblick lies der Schmerz aber wieder nach und ich kämpfte mich mit aller Kraft an die Oberfläche. Luft strömte erneut in meine Lungen und ich realisierte was ich getan hatte. Ein paar Meter weiter erstreckte sich vor mir das gigantische Schiff. Es war zu groß um rauf zu klettern. Zumindest für mich.
Meine Hoffnung schwand und die Angst steig in mir erneut bis ich plötzlich Bewegungen unter mir wahrnahm. Auf einmal schwamm ich nicht mehr, ich stolperte auf meinen Füßen. Doch wie? Ich blickte nach unten und entdeckte den selben Tulkun der auch zuvor auf das Killerschiff gestürzt ist. Sprachlos lies ich es zu und er trug mich näher an mein Ziel heran. Ich verstand was er vorhatte und im nächsten Moment sprang ich ab. Der Tulkun schleuderte mich kurz vor dem Metall hoch sodass ich in die Luft flog aber nicht weit fiel. Den unmittelbar danach landete ich unsanft direkt auf dem Dach des Schiffes.
Ich musste mich einen Moment sammeln und das Gleichgewicht wieder finden bis ich weiter machen konnte. Leise und behutsam rannte ich los um zu meinen Geschwistern zu kommen. Nach ein paar Metern erreichte ich mein Ziel und atmete auf. Da waren sie. Allesamt unverletzt und wohlauf. Gerade wollte ich hinunter springen und sie befreien bis ich eine bekannte dunkle Stimme hörte. „Schafft sie rein!...Locken wir sie her!" Mir lief es kalt den Rücken hinunter. Lyle war es den ich unmittelbar danach entdeckte. „Nein nein! Lasst mich los!" Schrie Kiri auf als ich plötzlich sah wie sie in das innere des Schiffes gezerrt wurde. Nacheinander auch die anderen.
Unbemerkt wollte ich geschickt an der Decke auf Gittern hinterher schleichen. Mich lies aber eine blaue Gestalt, die am anderen Ende hervorkroch innehalten. Dann erkannte ich diese. Miles war gerade auf dem Weg sich in das Schiff zu schleichen...
꧁ ⸺ ꧂//oh man oh man ich hoffe das hier hat euch gefallen. Ich muss mich da erst wieder etwas reinarbeiten und reinkommen hihi :) (1306 Wörter) //
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Different | Colonel Miles Quaritch x y/n
FanfictionMan fand mich. Man hatte mich aufgenommen. Und doch wurde ich ihnen entrissen... Die 22 jährige y/n lebte glücklich mit den Na'vi zusammen. Trotz allem wusste sie nicht was sie war. Ein Mensch? Ja ihr Clan sagte sie wäre einer doch, sie hatte Fähigk...