Different | Colonel Miles Quaritch x y/n

Das Labor

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Z-Dog wurde von Lyle für die nächste Wache aufgeweckt und stand seufzend auf. Müde blickte sie sich um während sie auf ihren Posten zu lief. Dann fiel der Soldatin plötzlich ihr Colonel auf. Er lag ziemlich nahe an y/n. Zu nahe für ihren Geschmack. Sie musterte die beiden und wusste nicht was sie davon halten sollte. Vielleicht war es auch nur aus Sicherheitsgründen wer weiß? Schulterzuckend setzte sie sich.
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Ich wurde wach und blinzelte vorsichtig. Doch es kamen mir diesmal keine Sonnenstrahlen entgegen denn es war noch mitten in der Nacht. Schlaftrunken drehte ich mich um auf die andere Seite und erschrak lautlos. Ich traute meinen Augen nicht und war plötzlich hell wach. Miles lag nicht weit entfernt von mir, die Augen geschlossen und gleichmäßig atmend. Er schien tatsächlich zu schlafen. Noch nie hatte ich ihn in so einem verletzlichen Moment gesehen. Ich vergaß kurz meine Wut auf ihn und betrachtete sein Gesicht. Er sah so friedlich und nett aus. Irgendwie schön? Meine Hand wanderte schon zu seinem Oberkörper doch ich zog sie schnell wieder weg. Entsetzt über meine Gedanken drehte ich mich wieder um und rutschte ein ganzes Stück weg von ihm. Dann bemerkte ich ein einzelnes Saatkorn des Seelenbaumes im Anflug. Voller Überraschung beobachtete ich es wie es immer näher kam. Langsam schwebte es auf mich zu. Nein es flog vorbei. Verwirrt verfolgten meine Augen das schimmernde Wunder. Es schwebte auf Miles zu und setzte sich auf seine Stirn. Mir blieb der Mund offen stehen. "Eywa." Flüsterte ich leise. „Aber-."
Einen kurzen Moment blieb es noch sitzen bis es wieder wegflog. Mir fehlten die Worte und ich verstand garnichts mehr.

Ausatmend legte ich mich wieder hin. Ich versuchte mich zu beruhigen und schloss die Augen. Etwas Zeit verging und ich war wieder eingeschlafen.

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Stunden verstrichen in der fast alle Soldaten schliefen. Der Colonel wachte als erster auf. Geblendet von der Sonne hob er seine Hand ihr entgegen. Er blinzelte und sah sich um. Alles war ruhig nichts ist passiert. Seine Augen wanderten zu y/n und wurden durch einen kleinen Schock groß. Mit dem Gesicht in seine Richtung, lag sie ziemlich nahe bei ihm. Fast berührten sie sich. So nahe hatte er sich aber nicht an ihren Körper gelegt. Schnell faste er sich wieder und stand mit einem Ruck auf. "Morgen Boss." Der Soldat der die letzte Wache hatte packte schon alles zusammen. Mit einem kurzen räuspern nickte er ihm zu. Miles hoffte das niemand den kurzen Abstand zwischen ihm und y/n bemerkt hatte.
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Von lautem Gelächter und klappernden Gegenständen wurde ich geweckt. Genervt wälzte ich mich hin und her bis ich zu dem Entschluss kam das es eh keinen Sinn machte nochmal einzuschlafen. "Guten Morgen Sonnenschein." Lachte Z-Dog provokant. Seufzend stand ich auf und rieb mir übers Gesicht. "Was ist los?" Ich beobachtete die  wild durcheinander laufenden Soldaten. "Wir packen damit wir gleich weiter können." Ich nickte verstehend und suchte die Menge nach Miles ab. Keinen Moment später entdeckte ich ihn zwischen den vielen Banshees. Er stand bei seinem eigenen und schnallte sämtliches Gepäck fest. Während ich ihn betrachtete dachte ich daran was heute Nacht passiert war doch konnte seine Tat immer noch nicht vergessen.

...

Stunden waren vergangen und wieder trotteten wir durch den dichten Wald Pandoras. Mittig lief ich zwischen den anderen, die sich in ihrer Formation ausgebreitet haben um mehr Fläche absuchen zu können. Ich musste mich ganz schön anstrengen um mit ihren langen Beinen schritt zuhalten. Alle Soldaten hatten ihre Waffen angelegt und waren extrem aufmerksam. Fast musste ich grinsen. Das war doch alles nicht nötig wenn man sich richtig verhielt.

...

„Boss ich hab da was!" Hörte ich Lyle rufen der circa 100 Meter weiter weg war. Miles kam vom anderen Ende aus hergelaufen und zeigte uns mit einer Handbewegung das wir mit kommen sollten. „Ich glaube wir haben es." Hörte ich den glatzköpfigen Stolz sagen. „Ist nicht wahr?" „Wirklich?" Die Soldaten redeten wild durcheinander. Ich wusste nicht um was es ging und auch sehen konnte ich, durch ihre im Weg stehenden Körper, nichts.