POV - Limone
Ich drücke den haarigen Schwanz meines schnurreden Kätzchenfellweckers hinunter und wälze mich hin und her in meinem Bett, dass sich wie fluffige Wolken anfühlt.
Genervt schob ich meine Victoria Secret Schlafmaske hoch, sodass meine Haare ein wenig aufgeladen waren.
Wie zum perfekten Zeitpunkt klingelte mein Handy. Ich nahm es von dem Nachttisch und antwortet.
"Guten Morgen, Limonchen!", trällerte die Stimme meiner besten und gleichzeitig Kindheitsfreundin, Melone Celone.
"Guten Morgen", gähnte ich.
"Wo bleibst du? Sag nicht du sitzt vor dem Fernseher und hast die ganze Nacht komische filme von den 80's geschaut... Wie auch immer, sei in 15 Minuten draußen, ich warte."Bevor ich etwas sagen könnte legte sie auf. Zu spät... Ich nahm hastig den pelzigen Wecker und starte ihn an.
Ich war zu spät!Es war nun 09:08 am. Verdammt!
Mein Plan war es um Punkt 7 Uhr aufzustehen... Ich hatte mir den perfekten und gelassenen Morgen vorgestellt, ich würde duschen, meine Sachen von der Reinigung abholen, mir und Melone frischen Starbucks kaufen und sie abholen.Ich rannte zu meinen Kleiderschrank, wo ich meine Kleidung unordentlicher als sonst vorfinde. Auf meiner Mini Couch lagen Klamotten. Ich griff sie und zog sie mir an. Es bestand aus einer low-rise Jeans und einem T-Shirt mit einem Vintage Hasen-Print drauf.
An meinen Hosentaschen war mein Telefon eingeklemmt, es ringte wieder.
"Limone bist du fertig? Komm endlich runter, sonnst wird man uns in den Arsch treten."
"Ich komme!"
Ich hatte nichtmal Zeit mein Gesicht zu waschen. Ich nahm meine Tasche und zog mir meine blauen Ballerinas an.
Außer Atemstand ich draußen auf den Straßen von NYC und meiner Freundin, die mir einen bösen Blick zuwarf.Sie gab mir einen heißen Kakao, sie hatte slebst einen in der Hand, und trat zur Seite. Ich stieg in das Auto, was sie nach mir auch tute. Der Fahrer fur los, da Melone ihn ein Signal gegeben hat.
"Was ist diesmal passiert?", fragte sie mich.
"Es ist nicht meine Schuld... Mein schnurreder Wecker hat nicht rechtzeitig geschnurrt-"
"Dein was?"
"Mein schnurreder Wecker. Er hat kuscheliges Fell und schnurrt anstatt zu klingeln - was sehr viel angenehmer ist als dieses laute trillern." Sagte ich stolz.
"Was auch immer- Warte, sind das meine Sachen?", fragte mich meine beste Freundin. Ich nickte. Sie schaute mich beschuldigent an. Das ist schon öfter vorgekommen. Sie lässt manchmal Sachen bei mir.
Sie öffnete ihre kleine Handtaschen und krammte drin rum, anschließend drückte sie mir eine aus Baumwolle, am Rand Spitze mit Schleifen bestickte Kosmetiktasche, in die Hände.
Ihn 5 Minuten zauberte ich einen natürlichen, dennnoch umwerfenden Makeup-Look.
"Du bist die beste", sagte ich zu ihr während ich sie von der Seite umarmte.
Wir haben uns schon seit frühster immer wieder gegenseitig aus der Patze geholfen. Wir lachten zusammen, bevor wir endlich ankamen.Wir steigen aus, aber ich sah sie nur verwirrt an. "Warum sind wir bei "Posure" ?"
"Um natürlich die neuen Auflagen für deine Titelseite bei Playboy zu besprechen."
"Sehr witzig."