Kapitel 7 - L.U.C.I

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"Was soll der Scheiss?!",dachte sich Ryan als er seine Zimmertür sah.Er stand mit seinem Seesack vor einer knallgelben Tür auf der eine schwarze Fledermaus prangte.Ryan trug schwarze Jeans und einen grauen Hoodie.
Als er die Tür öffnete und das Zimmer betratt,leuchteten sofort Neonröhren auf und beleuchteten das sperlich eingerichtete Zimmer.Die Wände waren schwarz und die Möbel in einem schlichten Grauton gehalten.Ganz hinten im Zimmer war ein grosses Bett an dessen Ende eine Komode mit einem grossen Fernseher stand.Gegenüber davon stand ein Kleiderschrank.Der Raum war in zwei Hälften geteilt,in der Vorderen befanden sich ein Schreibtisch und die Eingangstür und in der Hinteren stand sein Bett,am Fussende des Bettes die Komode mit dem Fernseher,der Kleiderschrank auf der gegenüberliegenden Seite des Bettes und die Tür zun Badezimmer neben dem Schrank.
Alles in Allem sah sein Zimmer wie eine schlechte Kopie der Bathöhle aus.
"Willkommen in ihrem Apartment Mr. Parker",erklang eine weibliche Stimme als Ryan sich auf sein Bett fallen liess.Erschrocken fuhr er zusammen.
"Wer bist du?!",fragte er und richtete sich auf.
"Ich bin ihre Betreuerin für die Dauer ihres Aufenthalts.Bevorzugen Sie eine männliche Stimme?",antwortet die Stimme.
"Nein!Und jetzt verschwinde!"
"Aber ich muss die obligstorische Einführung durchführen."
"Na gut wenns sein muss,aber beeil dich."Und so begann die Stimme ihm Verhaltensanweisungen im Falle eines Brandes zu geben oder klärte ihn über das Gebäude auf.Ryan hörte nur halb zu,es interessierte ihn nicht was die Stimme zu verkünden hatte.
"Wars das?",schnaubte Ryan genervt als die Stimme aufhörte zu sprechen.
"Ja.Die Grundeinführung ist beendet",antwortete die Stimme."Wünschen sie eine weitere Einfügrung?"
"Nein!Und jetzt verschwinde endlich",entgegnete Ryan genervt
"Wie Sie wünschen",sagte die Stimme und verstummte.
Erst als Ryan sich ein wenig umsah bemerkte er, dass dieser Raum keinerlei Fenster hatte.Er erhob sich mit einem fragenden Blick und begann das Zimmer genauer unter die Luppe zu nehmen.Das Badezimmer war modern eingerichtet.In ihm befand sich ein Waschbecken mit einem Spiegel darüber.Ein kleiner grauer Holzschrank indem Handtücher und Shampoos bereit gestellt waren.Die Dusche war offen.Sie hatte keinen Duschvorhang und auch keinen Duschkopf.Ryan stellte fest das es Löcher in der Decke hatte durch die das Wasser tropfte.Die Toilette befand sich in einem separaten kleinen Raum,der ausser der Toilette nur noch ein Waschbecken hatte.Jedes Möbel und jede Wand im ganzen Zimmer war grau oder schwarz.Ryan fragte sich weshalb man kein normales Zimmer haben konnte und ob er keine Fenster habe.Nach einigen Minuten gab er die Suche auf.Er massierte sich mit seiner Hand den Nasenrücken und fragte genervt:"Du?Dämliche Stimme!"
"Mein Name ist L.U.C.I.Das heisst Language Universal Communication Interface"
"Jaja.Habe ich hier keine Fenster?",der nicht die Nerven für noch eine Einführung übrig hatte.
"Öffne Fenster",sagte Luci und sofort durchströmte ein helles Licht das Zimmer.Da wo vorher noch eine Wand war,befand sich nun ein riesiges Fenster,mit einem herrlichen Ausblick auf die Stadt.Ryan stand vor staunen der weit Mund offen.Er lieg auf das Fenster zu und fuhr mit der Hand über das Glas.Plötzlich änderte sich das Bild und eine düstere Stadt erschien.
"Gotham...?",fragte Ryan verwirrt.
"Diese Fenster funktionierem wie ein Bildschirm.Wir können jedes beliebige Bild darauf projezieren.Das Bild von vorhin war ihre tatsächliche Ausicht,doch Mr. Stark hat mich darauf programiert dafür zu sorgen das sich die Talente hier wie Zuhause fühlen.Ich weiss aus ihren Personalinformationen das sie aus Gotham stammem,daher habe ich ihnen diese Bild als Ausblick eingestellt",antwortete Luci."Fals Sie es wünschen,kann ich auch die Stimme von Alfred Pennysworth downloaden."
"Nein schon oke.Kannst du mir wieder das andere Bild zeigen?Bitte",antwortete Ryan daraufhin.
"Wie Sie wünschen Mr. Parker."
Das Bild änderte sich wieder und die Stadt von vorhin erschien.
"Wo ist das?",fragte Ryan fasziniert.
"Das ist Central City.Ich bin erstaunt das Sie sie noch nie gesehen haben",gab Luci zur Antwort.
"Ich bin mit dem Flugzeug nur darüber geflogen,richtig gesehen hab ich sie nicht",fuhr er fassungslos fort.
"Ich kann Ihnen gerne nochmehr Aufnahmen zeigen."
"Nein nein schon oke.Ich werde heute früh schlafen gehen.Hast du auch so etwas wie eine Wecker funktion?"
"Natürlich.Um welche Zeit soll ich Sie wecken?"
"Sechs Uhr dreissig"
"Sind Sie sicher?Die obligatorische Versammlung findet erst um acht Uhr statt."
"Ja ich muss noch etwas erledigen."
"Gut ich werde Sie um sechs Uhr dreissig wecken."
"Achja und bitte lade mir die Gebäudepläne runter",er zog einen kleines iPad ähnliches Gerät aus seiner Tasche.Es war ein etwa Smarphone grosses Gerät.Der Display war durchsichtig,bis auf einen kleinen Teil,auf dem befanden sich drei Symbole."Hast du hier irgendetwas wie einen USB-Anschluss?"
"Ich denke ich bin dazu nicht befugt,"antwortete Luci.
"Ich sollte aber doch wissen wo ich wohne und wie ich zu den verschiedenen Räumen gelange nicht?Schliesslich sollte ich mich wie Zuhause fühlen,oder?Und dort kenne ich mich auch aus",entgegnete er schelmsich grinsend.
"Gut ich werde sie Ihnen herunterlanden.Legen Sie Ihren Tablett-Pc einfach auf den Schreibtisch",gab Luci schliesslich nach.
"Danke",antwortete Ryan.Dann begann er seinen Seesack auszupacken und den Kleiderschrank einzuräumen.Sorgfältig hängte er seinen Anzug an einen extra dafür vorgesehenen Platz.Zuletzt nahm er eine längliche,dünne schwarze Tasche.Er zog dessen Reischverschluss auf und nahm ein Schwert aus der daraus.Ryans Gesicht verzog sich zu einem Grinsen.Dann packte er das Schwert zurück in die Tasche und verstaute sie im Schrank. Ryan blickte aus dem Fenster.Die Sonne war bereits untergegangen und die Stadt wurde von vielen kleinen Lichtern beleuchtet.Er schnappte sich seine Zahnpaste und die Zahnbürste und lief ins Badezimmer.Dort putzte er sich die Zähne,wusch sich das Gesicht und zog seine Hose und den Pullover aus.Anschliessend legte er sich in sein Bett.
"Luci",sagte er."Schliesse das Fenster und schalte das Licht aus."
Das Fenster wurde dunkeln und die Neonröhren erloschen.Ryan schloss die Augen und döste zimlich schnell ein.

Ein wildes Gewitter tobte an Gothams Himmel.Blitzte erhellten die Nacht und der Donner zerfetzte die nächtliche Stille.
"Mama?",ein kleiner Junge öffnete eine Tür."Mama?" Im Zimmer lag eine Frau auf dem Bett,die sich jetzt zu dem Jungen drehte.
"Was denn mein Schatz?",fragte sie lieblich.
"Ich kannn nicht schlafen",gab der Junge kleinlaut zu."Ich habe Angst."
Die Frau lächelte und hob ihre Bettdecke hoch.
"Komm her,du darfst bei mir schlafen."
Der Junge schloss die Tür hinter sich und kroch zu seiner Mutter unter die Decke.Er kuschelte sich sie an und lauschte ihrem gleichmässigen Herzschlag.
"Mama?",fragte der Junge schon halb schlafend."Du wirst nicht gehen,oder?"
Die Frau gab keine Antwort.
"Mama?",fragte der Junge erneut."Mama?!",er schrie verängstigt.
Plötzlich färbten sich die Bettlacken rot,und aus dem Hals der Frau kwoll Blut.Der Junge schrie und begann zu weinen.
"Warun hast du mir nicht geholfen?",fragte die Frau mit hallender Stimme."Warum hast du nichts unternommen."
Der Junge schrie.Er kniete nun auf dem Fussboden neben seiner blutverschmierten Mutter.Das weisse Nachthemd der Frau war blutgetränkt.Der Junge schüttelte seine Mutter und schrie laut.Doch sie rührte sich nicht mehr.Er wischte mit seinen kleinen Händen das Blut von ihrem Hals doch sie blutete immer weiter.
Ryan stand da,unfähig sich zu bewegen.Tränen stiegen ihm in die Augen und die Luft blieb ihm weg.Er wollte ihm helfen,er wollte sich helfen.Doch noch immer konnte er sich nicht rühren und musste unfähig zusehen,wie der kleine Ryan neben seiner sterbenden Mutter kniete.Und die ganze Zeit dröhnte ein lautes,hysterisches Lachen und begleitete die Szene.

Ryan fuhr schweissgebadet hoch.Er schrie auf und sah sich hektisch um.Dann betrachtete er seine Hände.Er begann zu hyperfentilieren und noch immer starrte er auf seine Hände.Panisch begann er sie am Bett zu reiben,doch das Gefühl des waremen Blutes an ihnen wollte nicht weggehen.Und noch immer dröhnte das Lachen in Ryans Kopf.Tränen stiegen in seine Augen und er kratzte seine Handflächen auf.
"Alles in orndung Mr. Parker?",fragte Luci und schaltete das Licht ein.
Ryan kniff die Augen zu um nicht geblendet zu werde,doch dann schoss ihm sofort das Bild seiner toten Mutter in den Kopf.
"Ja",stotterte er"Ich habe nur schlecht geträumt."Schnell stand er auf und eilte ins Badezimmer.Ryan hielt seine Hände unter den kalten Wasserstrahl und versuchte sie panisch sauber zu reiben.Er brauchte beinahe die ganze Seife auf,doch das Gefühl liess sich nicht abwaschen.Ryan begann an seiner Handfläche zu kratzen,bis die Haut wund wurde und an einigen Stellen blutete.Das Wasser färbte sich daraufhin leicht rötlich.Ryan wich erschrocken zurück als er dies bemerkte.Er taumelte bebommen zurück,knallte schliesslich gegen die Wand hinter ihm und starrte erschrocken auf das Waschbecken.Erneut stiegen Tränen in seine Augen und er ballte seine Hände zu Fäusten.Er lehnte sich an die Wand und sank schluchzend auf den Boden.
"Es tut mir leid Mama",schluchzte er leise vor sich hin."Es tut mir leid."

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