Easter Special

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Hallo zusammen^^ Vielen Dank, dass ihr meine Geschichte lest ubd vorallem vielen Dank für die 2k Views!!!:) Ich freue mich sehr, dass meine Geschichte so gut ankommt und ich immer wieder Rückmeldungen erhalte. Besten dank dafür an joobroo und Star-Dreamer_ und selbstverständlich auch danke an _knuffi_ dafür, dass du meine Kapitel bewertest und mir hilfst.
Das hier sollte ähnlich wie das Christmas Kapitel ein spezial Kapitel werden. Demnach hat es nichts mit der eigentlichen Handlung zu tun. Trotzdem viel Spass beim Lesen und frohe Ostern!

franky_99

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|| Wayne Manor am 27. März ||

Ryan lag schlafend in seinem Bett. Er war in der Nacht zuvor noch lange in Gotham gewesen. Eine Bande Kleinkrimineller versuchte bereits seit einem Monate sich einen Namen in Gotham zu machen. Bruce beauftragte Ryan damit die Gruppe zu zerschlagen, was ihm gestern Nacht gelang. Plötzlich drang Lärm an Ryans Ohr. Jemand schien die Treppe hinaufzurennen.
"Ryan!", drang ein Schrei durch die Tür. Ryan drehte sich mit dem Rücken zur Tür und stöhnte verschlafen. Es hämmerte an der Tür. Ryan riss die Augen auf und knirschte wütend mit den Zähnen.
"Was ist?!", brüllte er wutentbrannt und setzte sich im Bett auf. "Seit ihr wieder angepisst, weil der Anführer der Bande ohne Kopf gefunden wurde?!" Ryan sprang von seinem Bett und rauschte auf die Tür zu. Er riss sie auf. Dick stand vor der Tür. Ryan kniff die Augen zu engen Schlitzen zusammen. Sein Unterkiefer trat sichtbar hervor.
"Was willst du Dick?", knurrte er.
"So schwer es mir auch fällt", begann Dick. In seiner Stimme lag nichts erfreutes. Im Gegenteil, Dick wirkte ernst. Ryan wurde stuzig.
"Es fällt mir tatsächlich schwer, dass kannst du mir glauben. Aber was sein muss, muss nunmal sein."
"Komm auf den Punkt", fauchte Ryan. Er war daran interessiert weshalb Dick hier war.
"Ich brauche deine Hilfe." Ryan musterte Dick.
"Sehr lustig Dick", zischte er, drehte sich um und knallte die Tür zu.
"Nein wirklich!", rief Dick durch die Tür. Er öffnete sie und machte einen Schritt in Ryans Zimmer.
"Hör zu", begann er ernst. "Bruce hat dir doch befohlen die Bande zu zerstören?" Ryan antwortete nicht.
"Hast du ja erledigt. Steht übrigens schon in der Zeitung. Wo hast du den Kopf hingebracht? Aber egal. Die Bande war ein glücklicher Zufall. Sie sollte dich ablenken." Ryan drehte sich misstrauisch zu Dick um.
"Was soll das heissen?", wollte er wissen.
"Bruce ist nicht hier, wie du weisst. Er ist gerade irgendwo in Afrika, verhandelt dort mit jemanden." Ryan gab ein zustimmendes Geräusch von sich.
"Solange hat er mir die Verantwortung über den Batman-Kram überlassen. Und im besonderen über etwas wichtiges." Ryan musterte Dick. Seine Augen funkelten interessiert.
"Ich hab von Bruce einen Auftrag erhalten", begann Dick. "Und dabei brauche ich deine Hilfe."
"Und der Auftrag wäre?", fragte Ryan.
"Zieh dich um und iss etwas. In zwanzig Minuten unten in der Bathöhle." Dick wirbelte auf den Absätzen herum und verschwand mit eiligen Schritten aus dem Zimmer.
Ryan sprang auf. Der Tatendrang hatte ihn gepackt. Er griff sich sein Handtuch und verschwand im Badezimmer. Unsorgfältig wusch er sich, putzte anschliessend die Zähne und zog sich in seinem Zimmer um. Schnell eilte Ryan los. Auf der Treppe nahm er immer zwei Stufen auf einmal. Als er unten ankam bog Alfred um eine Ecke.
"Guten Morgen Master Ryan", grüsste ihn der Butler.
"Morgen Al'", erwiderte Ryan nebensächlich und ging schnell an ihm vorbei.
"Wohin wollen Sie?"
"In die Bathöhle, kannst du mir ein Sandwich bringen?"
"Gewiss Sir, sonst noch etwas?" Ryan winkte ab und machte sich auf den Weg in die Bathöhle.

Unten erwartete Dick ihn beteits. Ryan stellte sich neben ihn und betrachtete den grossen Bildschirm vor sich.
"Was soll das?", fragte er verwirrt. Auf dem Bildschirm lief ein Video eines Explodierenden Transporter von Wayne Enterprises.
"Schau es dir zu Ende an", meinte Dick. Ryan verfolgte die Aufzeichnung weiter. Plötzlich schwenkte die Kamera und ein grausam entstellter Mann kam zum Vorschein. Über sein Gesicht zogen sich unzählige nahtähnliche Narben. Es wirkte als wäre sein Gesicht aus verschiedenen Hautfetzen zusammen genäht worden.
"Dollmaker", zischte Ryan. Der Mann auf dem Video lachte als hätte er Ryam gehört.
"Genau Bürger von Gotham, ich bin es. Euer geliebter Gepetto des Schreckens, der Dollmaker", ein wahnsinniges Lachen entfuhr der Kehle des Bösewichtes. "Das hier war nur eine kleine Demonstration davon, was euch demnächst erwarten wird. Anlässlich der Osterfeier habe ich eine kleine Eiersuche veranstaltet." Er hob ein Ei hoch. Es war etwas kleiner als ein Fussball und in schrillen Farbem bemahlt.
"Also Bürger von Gotham, findet die Eier und deaktiviert sie bevor sie hochgehen. Viel Spass und frohe Festtage!" Das Video stoppte. Ryan sah mit hochgezogener Augenbraue zu Dick.
"Wie alt ist das?", wollte er wissen.
"Einige Stunden", erklärte Dick ernst. "Ein ehemaliger Mitarbeiter von Gordon hat es mir zukommen lassen. Die Öffentlichkeit weiss nichts davon, um eine Massenpanik zu verhindern." Ryan nickte. Dick tippte auf der Tastatur herum und eine Karte Gothams erschien.
"Durch die molekulare Spuren, die der Sprengstoff in der Luft hinterlässt konnte ich die Standorte der Bomben ausmachen." Er drückte eine Taste und ein roter Punkt nach dem Anderen flakerte auf.
"Die Genauigkeit beträgt etwa einen Meter." Dick schluckte ernst. Ryan beobachtete die Karte. An allen Plätzen, an denen sich für gewöhnlich viele Leute aufhielten waren mehr als zwei der roten Punkte zu sehen.
"Und jetzt?", wollte Ryan wissen.
"Brauche ich deine Hilfe, hab' ich doch schon gesagt", antwortete Dick. "Hör zu, erfährt Bruce, dass der Dollmaker aus Arkham ausgebrochen ist und einen Transporter von Wayne Enterprises überfallen hat, geht er nie wieder weg. Und willst du tatsächlich das er uns ständig überwacht?" Ryan sah abermals zur Karte. Er kaute auf seiner Unterlippe.
"Wie viel Zeit bleibt uns?"
"Ich rechne mit etwa zwei einhalb Stunden." Ryan drehte sich um. Mit grossen Schritten ging er auf die Glassröhre mit seinem Kostüm zu. Er drehte sich um.
"Worauf wartest du?" Dick sprang auf und eilte ihm nach.
"Danke Rayr- Ich meine Ryan", stiess Dick erleichtert hervor als sie sich umzogen. "Dafür bin ich dir echt was schuldig." Ryan fuhr herum. Seine Augen funkelten diebisch. Dick seufzte.

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