Kapitel 16 - Nightwing Part 2

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Ach und warum grinst du dann so dämlich", hackte Sky weiter nach.
"Vielleicht weil du voll auf Nightwimg abfährst", grinste Luke.
"Tu ich nicht!", entgenete Sky verärgert.
"Ach nich'? Ich glaube Matt hat das anderst verstanden", entgegnete Luke ruhig. "Hast du das etwa nich' gemerkt? Dick hat mit dir geflirtet um Matt zu ärgern."
Einen kurzen Augenblick fehlten Sky die Worte. Fassungslos schaute sie zu Ryan. Dieser nickte nur zustimmen und ass weiter. Dann starrte sie Luke wütend an und sagte: "Was ist eigentlich los mit dir?! Seit ich wieder zurück bin siehst du mich kaum an, sprichst so gut wie nicht mit mir und verhälst dich einfach nur scheisse!"
"Du willst also meine Aufmerksamkeit?", fragte Luke ungwohnt kühl und legte seine Gabel neben den Teller. "Du willst das ich dir hinter her laufe und mich dir an den Hals werfe weil du Aufmerksamkeit brauchst? Schenkt dir Matt nicht genug davon? Oder ist er zu langweilig?"
"Was hat das mit Matt zu tun?!", keiffte Sky Luke an.
"Was hat es nicht mit ihm zu tun!", schrie Luke und stand ruckartig auf. Alle im Raum sahen sich nach ihnen um und lauschten interessiert.
"Du gehst mit ihm weg ohne etwas zu sagen! Dann kommst du hier her und machst mit ihm einen auf Friede, Freude, Eierkuchen! Zuerst kommst du aber zu uns und gibst uns die Schuld am Punkteabzug! Und dann kommst du wieder her mit ihm, als würde es dich nichts angehen und als wäre alles in Ordnung! Ich bin hier um ein Held zu werden, nicht um mich von einer möchte gern Heldin anzicken zu lassen!" Die Blitze leuchteten auf und ohne Weiteres war Luke verschwunden.
"Was sollte das denn?", fragte Sky nach einer kurzen Pause schockiert. Ryan warf ihr nur einen kühlen Blick zu und stand dann ebenfals auf. Ryans Blick bestätige jeder von Skys Zweifel. Jede Angst, jede Sorge, jedes negative Gefühl, das Luke durch seinen Wutausbruch ins Rollen gebracht hatte wurde durch diesen einen Blick bestättigt. Sky stiegen die Tränen in die Augen. Sie biss sich auf die Lippe und versuchte sich zu konzentrieren. Doch es half nicht. Sie rannte raus, vorbei an Ryan, vorbei an Dick und Matt, die sie verwirrt musterten, vorbei an Talenten die ihr entgegen kamen. Schliesslich rannte sie in eine Toilette, schloss sich in einer Kabine ein und liess ihren Gefühlen freien Lauf.

Dick warf einen Blick auf seine Uhr.
"Schon zwölf Uhr achtundzwanzig. Wo Sky wohl steckt?"
Ryan und Luke ignorierten ihn. Keiner von Beiden wollte es darauf ansetzten sich mit ihm zu unterhalten. Dann schwang die Tür auf und Sky huschte hinein. Sie stellte sich zwischen Luke und Ryan und sah bedrückt zu Boden. Sie wollte es verhindern das jemand ihr Gesicht sah. Ihre Augen waren gerötet und brannten. Am Ende ihrer Augen war es ebenfals rot. Noch immer liessen mächtige Schluchzer ihren Körper erbeben.
"Nun zum zweiten Teil des heutigen Tages", verkündete Black Widow. Sie stand auf einem Podium vor einer schwarzen Wand. "Wie ihr bereits wisst wird er aus einem Hindernissparcour bestehen. Hinter mir wurde er aufgebaut. Ihr müsst klettern, rennen, kriechen, springen und schiessen. Fliegen oder schweben ist nicht erlaubt, sowie Teleportation. Von allen anderen Fähigkeiten darf gebrauch gemacht werden. Auf der ganzen Strecke sind Ziele angebracht. Wer am besten und am meisten trift erhält die meisten Punkte doch zum Sieg müsst ihr auch noch schnell sein. Für den Parcour sind fünf Minuten vorgesehen, wer über dieser Zeit liegt erhält keine Punkte. Die, die für den Parcour eingeteilt sind tretten nun vor. Stellt euch alphabetisch in einer Reihe auf, den Nachnamen nach. Ihr werdet einzeln durchgelassen sodass niemand einen Vorteil hat weil er den Parcour schon gesehen hat. Auf der andeten Seite sind Aufseher, sie können euch bei Unfällen verarzten und beurteilen eure Geschicklichkeit. Ihr started erst auf mein Signal. Die Anderen können hinter die Mauer um ihre Teamkollegen zu beobachten."
Sky tratt vor ohne zurück zu sehen.
"Viel Glück", rief ihr Dick grinsend zu.
Die eingeteilten Talente versammelten sich und der Rest ging hinter die Mauer. Ryan war schwer beindruckt. Der Parcour war schwerer als er gedacht hatte. Am Start musste man eine senkrechte Wand, die beinahe bis zur Decke ging hoch klettern. Danach folgte, das man auf einem Stahlseil über eine circa fünfundzwanzig Meter langen Abgrund balancieren muss. In der Mitte befanden sich zwei Ziele, eines rechts und eines links. Sie schwebten uns bewegten sich kaum. Nachdem man sie getroffen hatte und am anderen Ende angekommen war folgte ein Sprung. Im freien Fall musste man ein weiteres Ziel treffen. Man landete auf einer dicken Matte. Anschliessend ging es auf dem Boden weiter. Die Talente musste rennen und über Hindernisse springen oder unter ihnen durch kriechen. Hie und da musste man auf ein Ziel schiessen. Dann folgten zwei Wände die parallel zu einander augestellt waren. Sie zeigten nach vorne also vermutete Ryan, dass man zwischen ihnen hochklettern musste. Einige Meter weiter vorne hingen zwei Seile von der Decke an deren Enden Ringe angebracht waren. Von dene aus musste man sich weiter schwingen und auf einer weiteren Plattform landen. Danach folgte eine horizontale Leiter an der man auf die andere Seite hangelte. Nach dieser Leiter war eine schräge glatte Mettallwand aufgestellt. Nach Ryans Vermutungen musste man auf den Füssen hinunter rutschen. Über der Rampe schwebten drei Ziele. Das Letzte Hinderniss bestand aus mehreren Pfeiler die vom Boden nach oben ragten. In der ersten Reihe standen sie sehr niederig, so das man sie mit einem Sprung einfach erreichen konnte. Etwas weiter vorne stand ein zweiter Pfeiler, dieser war etwas höher als der Erste. In unregelmässigen Abständen ging dies so weiter bis zum letzten Pfeiler der etwa siebzehn Meter in die Höhe reichte.

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