Ready for those flashing lights (Tom Hiddleston FF)

Kapitel 22

TW: im folgenden Kapitel werden sexuelle Handlungen angedeutet und beschrieben

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Toms POV:

Der Kuss wird immer intensiver und mein Puls rast. Oh Gott fühlt sich ihr Kuss gut an. Ich habe nicht einmal Zeit mich erleichtert darüber zu fühlen, dass sie meine Gefühle erwidert. Viel mehr bin ich damit beschäftigt die Gefühle zu kontrollieren die sie gerade in mir auslöst mit diesem Kuss. Ihr Lippen so zart und wild. Sie legt ihre Hände in meinen Nacken und öffnet ihren Mund. Sie gewährt meiner Zunge Einlass und sofort umspielen sich unsere Zungen in einer endlosen Schleife an Gefühlsexplosionen zwischen uns.

Ich kann mich normalerweise ganz gut kontrollieren aber sie ist... unglaublich. Anders als alles was ich bisher erlebt habe. Ich kann nicht anders als meine Hand zwischen meine Beine zu legen um das zu stoppen was dort gerade im Begriff ist zu beginnen.

Ich ziehe erstaunt die Luft ein, als sie meine Hand wegschubst und ihre eigene Hand auf meinem besten Stück platziert. Ich muss mir fest auf die Lippen beißen, als sie sich atemlos von mir löst. Mit einem schmutzigen Grinsen beugt sie sich über mich und flüstert: „Du denkst doch nicht wirklich, dass du selbst Hand anlegen musst, wenn du mit mir bist?", fragt sie und ich bin völlig von der Rolle.

Sie löst neben liebevollen Gefühlen auch so unglaublich erotische Gefühle in mir aus, dass ich mich beinahe nicht halten kann. Am liebsten würde ich es sofort jetzt auf der Stelle hier mit ihr tun aber... ich bin immer noch bewegungseingeschränkt und selbst dieser winzige Positionswechsel in dem sie sich über mich gebeugt hat, hat bei mir für Schmerzen im Unterbauch gesorgt. Ich habe überhaupt nicht damit gerechnet derart von meinen Gefühlen übermannt zu werden. Ich bin normalerweise sehr beherrscht. Intimitäten tausche ich üblicherweise nicht so früh mit jemandem aus. Aber alleine die Art und Weise wie sie von der liebevollen Pflegerin zur frechen Freundin wurde, raubt mir schier den Verstand.

Ich seufze. Ich muss einfach die Zähne zusammen beißen und den Schmerz aushalten wie ein Mann. Ich muss. Ich kann nicht einfach an dieser Stelle aufhören in der wir uns so unglaublich nahe sind und ich nicht mehr will als sie endlich ganz spüren zu können. Ich nehme ihr Gesicht in meine Hände und ziehe sie wieder zu mir um meine Lippen auf ihre zu pressen.

Ich strecke meine Beine aus und sie setzt sich auf meinen Schoß, jedoch weit genug unten, so dass ihre Hand immer noch zwischen meinen Beinen auf meinem besten Stück ruht. Als sie mit ihren Fingern beginnt mich an meiner intimsten Stelle zu massieren kralle ich meine Finger unwillkürlich in das Laken unter mir. Ich kann nicht anders als zu stöhnen. Ein Stöhnen aus einer Mischung von unbändiger Lust und übermächtiger Schmerzen entfährt meiner Kehle und sie grinst mich frech an. „Oh ja das ist genau das was ich hören will", sagt sie frech und ich frage mich kurzzeitig wo sie diese dominante Seite so gut versteckt hatte bisher.

Ich vermute stark, sie geht davon aus, dass dieses Stöhnen reiner Lust zuzuschreiben ist und ich wünschte es wäre so, aber als sie sich ein wenig bewegt stößt sie ganz unabsichtlich an meinem Bauch an und mir entfährt ein leiser Schmerzenslaut. Sofort hält sie inne und wird rot wie eine Tomate. „Oh Gott. Es... es tut mir Leid", murmelt sie schnell entschuldigend, als sie von mir runter rutscht. „Was? Nein. Warum hörst du auf?", frage ich unzufrieden und setze meinen besten Schmollmund auf. Sie grinst als sie sich zu mir dreht um mich zu küssen. „Strenge Bettruhe Tom", ermahnt sie mich, da es ihr wohl ob des Schmerzenslauts wieder eingefallen ist, was uns überhaupt in diese Situation gebracht hat.

„Aber wir sind doch im Bett", brumme ich unzufrieden und sie beginnt zu lachen. Ich liebe dieses melodische Lachen jetzt schon. „Ja aber kein Sport Tom. Auch kein Bettsport" witzelt sie und legt ihren Kopf schließlich auf meine Brust. „Außerdem hast du Schmerzen und wage es ja nicht mich jetzt deshalb anzulügen", erwidert sie streng und ich grummle  unzufrieden als ich mir mit den Fingern durch mein schwitziges Haar streiche.