Kapitel 27

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TW: Sexuelle Handlungen!

Toms POV:

Sie sieht mich an jedoch ist es mir ganz plötzlich nicht mehr unangenehm nackt vor ihr zu stehen. Sie greift nach meiner Hand und ich steige zu ihr in die Wanne. Das warme Wasser fühlt sich unglaublich gut an auf meiner Haut außerdem fühle ich mich direkt sauberer. Körperpflege ist ein wichtiges Thema für mich, immerhin ist mein Körper Teil meines Kapitals. Ich will mich ihr gegenüber hinsetzten doch sie schüttelt den Kopf. „Lehn dich an mich", fordert sie und ich tue es schließlich.

Ich rutsche zwischen ihre Beine und lehne meinen Kopf an ihren Oberkörper. „Sollte es nicht anders herum sein?", frage ich ein wenig grinsend. Meine eigenen Beine muss ich anwinkeln sonst wäre die Badewanne zu klein. Sie grinst. „Würde ich ja, aber ich hab Angst deinem Bäuchlein weh zu tun wenn ich mich dagegen lehne", erklärt sie mir und ihre Hand huscht nur für Sekunden über meinen nackten Bauch.

Diese Sekunden reichen aus um meinen Körper erneut von einem wohlig warmen Gefühl durchziehen zu lassen. „Mach weiter", murmle ich als ich die Augen für eine Sekunde schließe. Sie grinst als sie sich über mich beugt und mir einen Kuss gibt. „Womit? Damit dein Bäuchlein zu streicheln? Das magst du was?", fragt sie etwas provokativ aber ich liebe diese Seite an ihr jetzt schon.

Ich grinse ein wenig spüre jedoch wie mir die Röte in die Wangen steigt, nicht etwa weil die Badewanne so heiß ist, aber weil ich mich einfach ein wenig dafür schäme, so sehr auf Zärtlichkeit zu stehen. „Irgendwie unmännlich oder?", frage ich sie peinlich berührt.

„Was?", fragt sie mich verdutzt als sie ihre Hand wieder auf meinem Bauch platziert und sanft beginnt ihn zu massieren. „Na das hier", ich deute auf ihre Hand und seufze ein wenig. „Ich...", kaue ich auf meiner Unterlippe. „Ich mag einfach Zärtlichkeit sehr", gebe ich dann kleinlaut zu. Sie lächelt sanft und beugt sich erneut über mich um mich zu küssen. „Mal abgesehen davon, dass ich dich soeben nackt gesehen habe und bestätigen kann, dass du eindeutig ein Mann bist, finde ich das überhaupt nicht unmännlich. Im Gegenteil. Wir Frauen wünschen uns oft Männer, die auch zärtlich sein können und die auch selbst gerne Zärtlichkeiten bekommen", erklärt sie mir und ich weiß nicht ob sie das nur sagt, damit ich mich besser fühle, oder ob sie es ernst meint aber eigentlich spielt es auch keine Rolle, denn ich fühle mich sofort besser. So viel besser, dass mir ihr Kommentar über meine nackte Männlichkeit gar nichts ausmacht.

Eine Weile verharren wir in dieser Position. Sie streichelt weiter meinen Bauch, ich habe die Augen geschlossen und mich an ihre Brust gelehnt. Es ist einfach nur schön. Ich genieße diesen Moment so sehr und ich hoffe doch, sie tut es auch.

„Das Wasser wird kalt", brummt sie schließlich als sie das Schweigen bricht. Ich öffne meine Augen und nicke, da mir das natürlich auch schon aufgefallen ist. „Und unsere Finger werden schrumpelig.", ergänzt sie lachend, als sie ihre Hand aus dem Wasser hebt und auf ihre Finger sieht. Ich grinse ein wenig, als ich mich schließlich so umdrehe, dass ich nun über ihr bin.

Sie rutscht ein wenig am Rand der Wanne runter, so dass ich genug Platz habe um über ihr zu knien, während meine rechte Hand sich am Rand der Wanne abstützt und meine linke Hand in ihren Nacken wandert nur um ihren Kopf in meine Richtung zu drücken, so dass kurz darauf unsere Lippen aufeinander landen. Diesmal ist der Kuss nicht sanft. Im Gegenteil. Er ist wild, ungestüm und voller Leidenschaft und Lust. Als wir uns atemlos für einen Moment voneinander lösen grinse ich frech als ich sage: „Wir könnten hier aber auch ein wenig einheizen"

Charlies POV:

Mir wird auch augenblicklich heiß nach diesem Kuss und seinen gehauchten Worten, doch eigentlich wäre es eine bessere Idee, das nicht zu tun. Er ist immer noch eingeschränkt und die Tatsache, dass wir in einer Wanne liegen macht es nicht weniger anstrengend intim miteinander zu sein. Ich komme jedoch gar nicht dazu etwas zu antworten denn erneut landen seine Lippen begierig auf meinen.

Vom Schmusekätzchen zur Raubkatze in ein paar Sekunden. Tom hat offenbar mehr als nur schauspielerisches Talent. Ich erwidere seinen Kuss genauso begierig während meine Hand nun auf seiner Brust ruht bevor sie sich langsam den Weg nach unten bahnt.

Dieser Mann ist unheimlich attraktiv. Meine Freunde hatten ja so Recht. Wie konnte ich eigentlich so lange überleben ohne zu wissen wie heiß er ist? Wobei wer weiß, wäre ich schon auf ihn gestanden bevor wir uns kennen gelernt haben, wäre es vielleicht nie so weit gekommen.

Ich ziehe scharf die Luft ein als er mich am Hals küsst und leicht daran zu saugen beginnt. Ganz unwillkürlich kralle ich meine Nägel nun in seinen Rücken, da das Wasser meinem Griff keinen Halt gibt und ich ihm quasi haltlos ausgeliefert bin.

Nirgendwo auf der Welt wäre ich jetzt lieber, als in der Badewanne voller eiskaltem Wasser mit Tom Hiddleston. Und ich wette darum würden mich auch einige Frauen gerade sehr beneiden. Für einen kurzen Moment frage ich mich, was ich habe was all diese Frauen nicht haben. Warum er ausgerechnet mich will, aber ich verschwende sogleich keinen Gedanken mehr daran, als er beginnt meine Brüste mit seiner Hand zu liebkosen.

„Tom", stöhne ich atemlos während meine Finger sich fester in seinen Rücken krallen. Für eine Sekunde lässt er von meinem Hals ab und sieht mir verschmitzt ins Gesicht. Seine Haare sind nass und wild, zerzaust und lockig. Seine blauen Augen sind eine Nuance dunkler geworden, die Lust spiegelt sich in ihnen wieder. Ich will mich ihm entziehen. Nicht um meinetwillen sondern um ihn zu schonen, aber ich kann es nicht. Ich weiß ich sollte es, aber die Lust die sich in mir ausbreitet ist übermenschlich.

Ich schließe meine Augen für einen kurzen Moment, als er weiter an meinem Hals saugt nur um kurz darauf den Kopf in den Nacken zu legen, so dass er mehr Platz hat, und meine Augen wieder zu öffnen. Ich starre an die Decke seines Badezimmers als mir ein lautes Stöhnen entfährt und meine Nägel sich noch tiefer in seinen Rücken bohren. Er wird vermutlich Kratzer davon tragen, aber das ist ein Kollateralschaden.

Als er jedoch plötzlich aufhört und zu mir sieht lockern sich meine Finger in seinem Rücken und mein Gesicht blickt wieder in sein Gesicht. Diese wunderschönen Augen. Ich könnte mich stundenlang darin verlieren. „Ist... ist das okay?", stottert er offenbar ganz plötzlich unsicher. Ich runzle die Stirn. „Was Tom?", frage ich ihn etwas verwirrt. Was sollte hierbei denn nicht okay sein? Ich will ihn. Ich will ihn so sehr. „Du... du weißt... du weißt was gleich passieren wird ja? Ich... ich will nicht... ich will nicht, dass es dir zu schnell geht und du es dann bereust", murmelt er und wird etwas rot.

Ich kralle meine Nägel wieder tiefer in seinen Rücken ziehe ihn näher zu mir. Ich drücke meine Lippen gierig, hart und voller Leidenschaft auf seine bevor ich flüstere: „Vögel mich einfach Tom"

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Das Kapitel ist etwas kürzer, aber dafür haben Charlie und Tom sich endlich ihrer Lust hingegeben. Hoffentlich war das nur bloß kein Fehler... 

Ready for those flashing lights (Tom Hiddleston FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt