Cowboy in Love

Vorfreude ist die schönste Freude

Er wohnt nicht weit weg von mir. Vielleicht zehn Meilen. Aber mehr kann ich in der Nacht nicht erkennen. Außerdem sieht hier am Tag schon alles gleich aus. Ich parke seinen Truck vor einem Blockhaus. Ein riesiger Schäferhund springt über die Veranda nach unten, als sich ihm die Scheinwerfer des Wagens nähern. Das Haus scheint ziemlich neu zu sein und offenbar ist es auch noch nicht ganz fertig, denn an manchen Stellen, sieht man noch Werkzeug, Leitern und Kübeln mit Farbe. „Ok", sage ich dann etwa schüchtern „hier wohnst du also". Er nickt und zieht mich auf seinen Schoß, sodass ich auf ihm sitze. Ich kralle meine Finger in sein weiches kurzes Haar und sein Hut fällt herunter. Er packt diesen und wirft ihn auf die Rückbank. Dann schiebt er seine Hände unter mein kurzes, weites Shirt und hält sich nicht mehr lange auf, mich um Erlaubnis zu bitten. Unsere Zähne schlagen aufeinander, als er mich stürmisch küsst. „Na, na Cowboy" sage ich heiser und nehme seinen Kopf zwischen meine Hände. Seine Haut ist weich und extrem heiß. Ich frage mich, ob sein restlicher Körper ebenfalls so glüht. Er schmeckt einfach wunderbar. So etwas köstliches, wie seine Lippen habe ich noch nie gekostet. „Kommst du mit zu mir" fragt er dann nach einer Weile. Das mehr Fragen in diesem Satz stecken ist mir völlig klar. Diese Frage beinhaltet alles. Es beinhaltet nicht nur ein schläfst du bei mir, sondern auch ein schläfst du mit mir. Ich nicke wortlos und küsse seinen Hals. Dann steigen wir leise um niemanden zu wecken, aus und er schiebt mich über die Verandatreppe nach oben bis wir in seinem Zimmer sind. Dort angekommen, hebt er mich hoch und lässt mich auf sein Bett fallen. Es ist dunkel im Zimmer und er knipst das Licht auf seinem Nachtisch an. „Ich möchte dich Sehen Babe. Du bist so sexy". Zuerst zieht er mir mein Oberteil aus und den BH. Dann folgen meine Stiefel und meine enge Jeans fast rastlos. Erst als er bei meinem Tanga ist stoppt er noch einmal und fährt sich nervös durch die Haare. „Ich weiß, das nervt aber wir müssen über Verhütung reden". Das hätte ich im Eifer des Gefechts beinahe vergessen. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass ich ja verhüte. „Ich nehme die Pille und bei fremden Männer ein Kondom". Er nickt grinsend und knabbert sich eine Spur von meinem Hals nach unten, während er antwortet. „Möchtest du mit oder ohne Gummi". Ich vertraue darauf, dass er gesund ist und keine ansteckenden Krankheiten hat. Dann gebe ich ihm die Erlaubnis, dass er keinen überziehen muss und er zieht meinen Slip nach unten. Meine Hüften beugen sich ihm entgegen, als er einen Finger in mich schiebt. Er gehört zu der Sorte Mann, die sich fast alles nehmen. Irgendwann zieht er sein T-Shirt über seinen Kopf und entblößt einen makellosen Oberkörper. Einen muskelbepackten, stahlharten Oberkörper mit seidenglatter Brust ohne Haare. Zum Glück. Unterhalb seines Schlüsselbeins befindet sich ein tätowierter Schriftzug. Ich weiß aber nicht was dieser Bedeutet. Am Oberarm hat er den Totenschädel eines Bullen. Ich richte mich ein Stück auf um seine Brust mit meinen Fingern nachzufahren, weil ich wissen will, wie sie sich anfühlt. Sie fühlt sich genauso gut an, wie sie aussieht. Glatt, heiß und sexy. Wie erhitze Seide auf einem Stahlmantel. „Du bist perfekt" sage ich. Er hebt seine linke Augenbraue drei Mal und lächelt sexy. „Du hast keine Ahnung wie sehr Babe. Aber ich werde dir gleich zeigen, was purer Perfektionismus ist". Ich schlucke und knie mich vor ihn um ihn zu küssen. Er steht vor dem Bett und die Beule in seiner Hose drückt gegen meinen Bauch und ich werde noch schärfer. Ich kann mich nicht erinnern, schon jemals so etwas erlebt zu haben. Es ist erstaunlich, was er mit mir anrichtet. Er ist der Typ, in den ich mich verlieben könnte. Aber den Gedanken darf ich gar nicht erst zulassen. Ich öffne die Knöpfe seiner Hose und er schiebt seine Jeans nach unten. Seine Beine sind ebenfalls reine Muskelstränge. Aber was mich noch mehr beeindruckt ist sein Hintern. Er hat den knackigsten Hintern aller Zeiten. Ich zerre am elastischen Bund seiner Shorts und streife sie auch nach unten.