Die Sonne ging langsam über Konoha auf und tauchte das Dorf in warmes, goldenes Licht. Die Straßen erwachten zum Leben, Kinder lachten, Händler öffneten ihre Stände und irgendwo in der Ferne hörte man das leise Rauschen des Windes zwischen den Bäumen.
Ich stand auf dem Balkon unseres Hauses und betrachtete den Horizont. Der Morgen roch nach Frieden, etwas, das ich mir früher nie hätte vorstellen können.
~~~~~~~~
Hinter mir hörte ich leise Schritte.
„Schon wieder so früh wach?" fragte eine vertraute Stimme, ruhig und tief wie immer.
Ich drehte mich um und sah Sasuke. Sein Blick war noch immer derselbe, ernst, aber voller Wärme, wenn er mich ansah.
„Alte Gewohnheit", antwortete ich lächelnd. „Ich kann einfach nicht schlafen, wenn es so still ist."
Er trat näher, legte mir die Hand auf die Schulter und küsste sanft meine Stirn. „Dann genieß die Ruhe, solange sie da ist. Wenn Sarada gleich aufsteht, wird's vorbei sein."
Ich musste lachen. Unsere Tochter Sarada Uchiha war das Ebenbild ihres Vaters: ehrgeizig, klug, manchmal ein bisschen zu ernst für ihr Alter. Doch in ihren Augen lag dieses Feuer, ein Funken, der mich jedes Mal an Itachi erinnerte.
Neben ihr hatten wir noch einen Sohn, Satoru. Jünger, wild, mit meinem Temperament und Sasukes Stolz. Er hatte das Sharingan geerbt, genau wie Sarada, und manchmal fürchtete ich, sie beide könnten denselben Schatten begegnen, der uns einst verschlungen hatte.
Doch Sasuke erinnerte mich immer wieder daran: „Unsere Kinder werden frei sein. Keine Geheimnisse. Kein Blut, das sie fesselt."
Und ich glaubte ihm.
Manchmal, wenn der Wind durch die Bäume des Naka-Waldes wehte, glaubte ich, Shisuis Lachen zu hören.
In der Stille der Nacht schien es, als würde Itachi neben mir stehen, sein Lächeln ruhig, sein Blick voller Frieden. Ich wusste, dass er dort war, irgendwo, wachend über uns.
„Ich hoffe, du siehst das, Itachi", flüsterte ich leise in den Morgen hinein. „Ich habe dein Versprechen gehalten. Ich habe überlebt."
Sasuke trat neben mich und folgte meinem Blick in den Himmel.
„Er sieht es", sagte er ruhig. „Und er ist stolz auf dich. So wie ich."
Ich legte meine Hand in seine. Früher war unsere Berührung eine Erinnerung an Schmerz und Verlust gewesen, heute war sie ein Symbol von Stärke, von Liebe, die trotz allem überlebt hatte.
„Mama! Papa!" rief plötzlich eine fröhliche Stimme aus dem Haus. Sarada kam angerannt, Satoru dicht hinter ihr, beide lachend, streitend, lebendig.
Ich sah zu ihnen, wie sie um die Ecke rannten, die Zukunft in ihren Augen, das Licht in ihrem Lachen.
Sasuke legte den Arm um mich und in diesem Moment wusste ich, dass wir endlich angekommen waren, nach Jahren voller Dunkelheit, Tränen und Blut.
Ich war Y/N Uchiha, die, die zu viel verloren hatte, um je wieder zu träumen.
Und doch stand ich hier, im Morgenlicht, mit einer Familie, die mich vollständig machte.
Die Vergangenheit war ein Teil von mir, unauslöschlich. Aber sie definierte mich nicht mehr.
Heute war ich frei.
Und als die Sonne höher stieg, schwor ich mir, dass unsere Kinder in einem Konoha leben würden, das keine Opfer mehr kannte, nur Hoffnung.
„Denn manchmal muss man durch die tiefste Dunkelheit gehen, um das wahre Licht zu finden."
DU LIEST GERADE
Sasuke x Reader Lemon
Fanfiction🔞🍋LEMON Vorhanden 🍋🔞 ________________ Ich gab ihm noch ein Kuss erst dann ging mit einem Lächeln. Ich fing wieder an zu weinen , es gab noch jemanden den ich umgebracht, habe ich erinnere mich nur nicht dran...
