Der Regen fiel leise auf das Dach unseres Hauses in Konoha. Es war einer dieser Abende, an denen selbst der Himmel zu weinen schien. Ich saß am Fenster, eine Tasse Tee in der Hand, und starrte hinaus in die Dunkelheit. Die Welt schien ruhig zu sein, doch in mir wuchs ein seltsames Gefühl. Etwas war anders.
Sasuke war auf einer Mission, die länger dauerte, als er gesagt hatte. Eigentlich war ich das gewohnt – er verschwand oft für Tage oder Wochen. Doch diesmal war etwas in der Luft, etwas, das sich schwer und vertraut anfühlte, wie der Schatten eines alten Traums, der zurückgekehrt war.
„Mama?" Saradas Stimme riss mich aus meinen Gedanken. Sie stand im Türrahmen, ihre schwarzen Augen glänzten im schwachen Licht. „Satoru ist wieder im Trainingsfeld. Er hört nicht auf, sein Sharingan zu aktivieren. Papa hat doch gesagt, er soll das nicht übertreiben."
Ich seufzte, stellte die Tasse ab und legte ihr beruhigend eine Hand auf den Kopf. „Ich rede mit ihm. Geh schlafen, ja?"
Sie nickte, auch wenn ich sah, dass sie mir nicht glaubte. Ich wartete, bis sie die Treppe hinaufgegangen war, und machte mich dann auf den Weg zum alten Trainingsplatz hinter dem Haus.
Der Regen war stärker geworden. Zwischen den Bäumen glühte etwas Rotes. Satoru stand inmitten des Regens, sein Sharingan aktiviert, Schweiß und Wasser liefen über sein Gesicht. Seine Hände zitterten, doch seine Augen blickten entschlossen.
„Satoru!" rief ich. „Das reicht! Du verlierst die Kontrolle!"
Er reagierte nicht. Stattdessen hob er den Kopf – und in seinen Augen blitzte etwas auf. Kein normales Sharingan. Etwas Dunkleres, Tieferes. Etwas, das ich schon einmal gesehen hatte.
„Mama...", flüsterte er. „Ich sehe sie."
Ich erstarrte. „Wen siehst du?"
„Ihn."
Ein kalter Schauer lief mir über den Rücken.
Der Wind wurde stärker. In den Schatten der Bäume formte sich eine Gestalt. Der Regen fiel plötzlich leiser, fast ehrfürchtig. Ich trat einen Schritt zurück, mein Herz raste.
Das Gesicht, das aus der Dunkelheit trat, war vertraut – zu vertraut. Die gleichen Augen. Das gleiche ruhige Lächeln.
Itachi.
„Das kann nicht sein...", flüsterte ich, während mein Atem stockte. „Du bist..."
Doch bevor ich den Satz beenden konnte, flackerte das Bild, als wäre es nur eine Erinnerung, die zwischen Regen und Nebel tanzte.
„Der Fluch der Uchiha endet nie, Y/N", hallte seine Stimme in meinem Kopf. „Du weißt das besser als jeder andere."
Ich stolperte zurück. Satoru schrie auf, sein Sharingan flammte heller auf, bis es sich plötzlich schwarz färbte. Der Boden unter uns begann zu beben.
„Mama! Ich kann ihn nicht kontrollieren!", rief er verzweifelt, während Energie durch die Luft schnitt.
Ich rannte zu ihm, doch als ich ihn berührte, sah ich für einen kurzen Moment nicht mehr den Regen, nicht mehr Konoha – sondern ein schwarzes Meer aus Flammen. Und inmitten dieses Feuers stand Satoru, mit Augen, die brannten wie die Sonne.
Dann – Stille.
Als ich die Augen wieder öffnete, lag der Trainingsplatz in Trümmern. Sarada stand hinter mir, ihr Blick voller Angst. Satoru war verschwunden.
Ich starrte in die Dunkelheit, spürte die vertraute Kälte in meiner Brust.
„Sasuke...", flüsterte ich leise. „Etwas ist erwacht."
Ein Donnerschlag grollte über das Dorf. Der Wind trug den Geruch von Rauch mit sich. Und ganz kurz, bevor alles schwarz wurde, glaubte ich, in der Ferne Sasukes Silhouette zu sehen – und hinter ihm... Itachis Augen.
Der Regen hörte auf. Nur die Stille blieb.
Und mit ihr das Gefühl, dass die Geschichte der Uchihas noch lange nicht vorbei war.
„Denn selbst im Frieden kann ein Schatten wachsen – leise, unsichtbar, aber unausweichlich."
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Sasuke x Reader Lemon
Fanfiction🔞🍋LEMON Vorhanden 🍋🔞 ________________ Ich gab ihm noch ein Kuss erst dann ging mit einem Lächeln. Ich fing wieder an zu weinen , es gab noch jemanden den ich umgebracht, habe ich erinnere mich nur nicht dran...
