Stresslevel

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Kapitel 32

Hitch

Die Fahrt war anstrengend für Veronika. Man sah ihr regelrecht an, wie ihr Stresslevel ins unermessliche Stieg weil einerseits Melody und Elija sich immer mal wieder zankten und sie andererseits nichts hatte, womit sie das alles, was sie aufwühlte, katalysieren konnte.

Ihre Finger trommelten auf ihrem Bein herum und sie hatte den Kopf an die Stütze gelegt und die Augen geschlossen, um zumindest den Versuch zu unternehmen, sich zu entspannen. Doch die kleine Falte zwischen ihren Brauen zeigte deutlich, dass daraus nichts wurde.

Mit einem Lächeln, betrachtete Hitch ihren langen geschwungenen Hals und bewunderte ihre Gesichtszüge, die sich in den letzten Jahren noch einmal etwas geschärft hatten, um zu verdeutlichen, dass er nicht mehr die Schülerin von einst vor sich hatte.

Veronika war eine erwachsene Frau, auch wenn er sie nie als etwas anderes hatte sehen können, war es wichtig für ihn, sich das ins Gedächtnis zu rufen.

Besonders jetzt wo er nichts lieber wollte als ihr, um exakt diesen hübschen Hals ein Halsband zubinden, sie in eine Schulmädchen Kostüm zu stecken und dazu zu zwingen. Für eine bessere Note auf die Knie zu gehen.

Hitch war ausgehungert und ihre pure Anwesenheit machte es ihm schwer an etwas anderes, als Sex zu denken, dabei hatte er doch eigentlich vor, sich von seiner besten Seite zu zeigen. Gerade jetzt wo sie eher einen Freund als einen Daddy brauchte.

"Kommst du mit zu mir, wenn wir angekommen sind?", fragte Veronika, ohne die Augen zu öffnen und so absolut überraschend aus dem Nichts, dass Hitch kurz nicht wusste, was er dazu sagen sollte.

Das Veronika ihn zu sich einlud war ein bedeutender Moment und den wollte er würdigen, doch sein Schwanz zuckte bei der Vorstellung, mit ihr zu sein. In ihrer Wohnung, ungestört...

Gott, er wollte wirklich nicht der Arsch sein, der ihren schwachen Moment ausnutzte, schon gar nicht, um sie gegen die nächstbessere Wand zu drücken und sie zu versohlen, bevor er sie von hinten fickte. Doch leider waren seine Lenden davon überzeugt, dass er genau dieser Typ von Arsch war.

"Wenn du das willst, Kitten", meinte er und bemühte sich darum, seine Libido wieder unter Kontrolle zu bringen. Doch seit wann war ihm das bei Veronika schon möglich gewesen. Sie hatte von Anfang an diese Wirkung auf ihn gemacht.

Sie öffnete die Augen und blickte ihn unter verhangenen Lidern aus ihren katzenartigen grünen Iren an, als würde sie ihn mit einem Bann belegen wollen. Es klappte.

"Was ich will ist, dass du mich nach Hause bringst und mir den verstand heraus vögelst, während ich um Gnade flehe und nur noch mehr von dir bekomme", hauchte sie und ... FUCK.

Er hatte einen Ständer. Schnell schloss er die Augen, um sich zu beruhigen und sich einzureden, dass diese Frau ihn nicht so einfach manipulieren würde, doch als er sie wieder öffnete, war da dieser Schalk in ihren Augen.

"Oder hast du etwas anderes mit mir vor?", fragte sie und Hitch war sich fast sicher, dass sie lediglich mit ihm spielte. Zu ihrem Pech war sie nicht in der Position, die Regel zu diesem zu gestalten.

"Vorsicht, Kitten. Deine Wünsche könnten wahr werden", meinte er und während Melody hinter ihnen dazu übergegangen war, sich mit der frisch erwachten Luna zu unterhalten und zügellos über ihren frisch gebackenen Ehemann zu beschweren, lehnte sich Veronika näher an Hitch.

So nahe, dass ihr heißer Atem über seine Wange glitt.

"Hast du Angst, dass ich dir die Kontrolle nehme?" fragte Veronika provokant weiter und ihre nervöse Hand legte sich auf seinen Oberschenkel.

Doch Hitch hatte genug von ihren Spielchen. Sie mochte angeschlagen sein, aber er würde nicht das Objekt werden, an dem sie Dampf ablassen konnte. Er würde derjenige sein der sie übers Knie legte und sie versohlte, wenn sie frech wurde und das musste sie lernen. Und zwar schnell.

"Du wirst mich mit Daddy ansprechen, Kitten und du wirst deine Zunge hüten, wenn du von mir gefickt werden willst. Du wirst mich mit deinen großen Augen ansehen und mich höflich darum bitten und nicht anders wird das laufen!", betonte er und sah wie Veronikas schalkhaftes glitzern verschwand.

Hatte er es sich doch gedacht.

Sie hatte das Gefühl, haltlos zu sein und die Kontrolle zu verlieren und versuchte, ihre Macht über ihn dazu zu benutzen, um dieses Gefühl loszuwerden.

Doch so würde das nicht laufen. Sie würden sich nicht anfangen gegenseitig zu benutzen, egal wie tief sie verletzt waren.

Wenn Veronika ihn bei sich haben wollte, würde er ihr diesen Gefallen tun und wenn sie Sex wollte, dann würde das auf eine Art und Weise stattfinden, auf der sie sich einmal verständigt hatten. Zu ihrer beider Vergnügen.

"Spielverderber", gab sie von sich und lehnte sich wieder von ihm weg.

Sie bekam ihren Willen nicht und begann zu schmollen und Hitch konnte sich nicht bremsen: Er fand es süß, dass sein exzentrisches Kitten auch diese Seite in sich trug. Das Mädchen aus gutem Hause, existierte noch. Er liebte die Vorstellung regelrecht. Denn es war nichts so erregend für ihn, wie ein verwöhntes Kitten in seine Schranken zu weisen.

 Denn es war nichts so erregend für ihn, wie ein verwöhntes Kitten in seine Schranken zu weisen

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Let me Deep, Kitten - Seven SinsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt