32. {}Niedergeschlagen}

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,,Und schon aufgeregt?" Fragte Meg grinsend während sie sich neben mir sitzend auf die Straße konzentrierte. ,,Ja" Gab ich lächelnd zur antwort. ,,Fahrt ihr dann eigentlich gleich mit uns oder hat deine Freundin ein eigenes Auto?" Zögerte Cole zu fragen was mich nach hinten sehen ließ. ,,Sie hat ein eigenes wenn auch nicht so großes. Ich denke ich werde mir in den nächsten Monaten auch einfach mal ein eigenes Auto kaufen" Seufzte ich. ,,Gute Idee dann muss ich dich nicht mehr überall hin fahren" Witzelte Meg. ,,Hey! Du hast meine Anwesenheit ja wohl genossen oder ist dir etwa nicht langweilig wenn du alleine fährst?" Grinste ich was sie brummen ließ während sie die Augen verdrehte. ,,Wieso holt sie dich eigentlich nicht ab? Hattet ihr nicht sowieso vor die Zeit zusammen zu verbringen bis zur Abfahrt?" Zweifelte Meg seufzend. ,,Ja das wollten wir eigentlich auch machen bis ihr eingefallen ist das sie etwas vergessen hat deswegen fahrt ihr mich jetzt zu ihr und praktisch dazu können wir dann auch direkt zusammen los fahren" Schmunzelte ich. ,,Hast du Glück das du so eine tolle beste freundin hast nicht Babe?" Fragte Meg grinsend und sah durch den Rückspiegel kurz nach hinten. ,,Jeder der dich als seine oder ihre Freundin bezeichnen kann kann sich zu einem sehr glücklichen Mensch schätzen Babe?" Murmelte er lächelnd, lehnte sich nach vorne und drückte seine Lippen für einen kurzen Moment auf ihre Wange. ,,Sagt mal habt ihr eigentlich schon daran gedacht mal zusammen zuziehen?" Witzelte ich. ,,Wir sind noch nicht so lange zusammen und wir wollen es ja auch nicht überstürzen" Merkte Meg lächelnd an. ,,Ja aber ich bin mit Madisson auch nach nur knapp zwei Wochen zusammen gekommen dabei weiß ich noch viel zu wenig von ihr" Konterte ich grinsend. ,,Ihr habt einander auch Gefühle über die letzten sieben Jahre aufgebaut aber wir kennen uns eben noch nicht so lange" Schmetterte sie meinen versuch ab sie zum zusammen ziehen zu überreden. ,,Es würde mich ja nicht wundern wenn ihr schon zusammen zieht immerhin ist sie die ganze Zeit bei dir und es läuft recht schnell zwischen euch" Merkte sie lächelnd an während ich schon langsam die Wohnsidlung von Madisson erkannte. ,,Ich bin glücklich" Gestand ich lächelnd während ich die allzu bekannte Wärme spürte die sich in meinen Wangen bildete und schließlich auch zeigte.

,,Was machen denn Polizei und Krankenwagen hier?" Fragte Cole verwirrt als wir schließlich vor ihrer Wohnung auf einen Parkplatz hielten und ausstiegen. ,,Naja Madisson hatte mir mal gesagt das hier auch eher etwas ältere wohnen würden weil sie die Ruhe eher mag als die laute" Ließ ich sie lächelnd wissen. ,,Aber Polizei?" Gab Cole verwirrt von sich während wir das betretbare Treppenhaus betraten welches komischerweise geöffnet war. ,,Dann ist eben etwas passiert aber das hat uns nicht anzugehen immerhin wollen wir Urlaub machen und die Zeit genießen" Erinnerte ich sie lächelnd an unseren plan während ich meine Hand an das Treppengeländer legte und schließlich die Treppen hoch ging. ,,Maddy?" Zögerte ich zu fragen als Stimmen aus ihrer Wohnung drangen. ,,Maddy also? Ihr habt schon Spitznamen?" Witzelte Meg woraufhin ich ihr nur den Mittelfinger zeigte. Verwirrt musste ich feststellen das sich die Tür ebenfalls einfach öffnen ließ als ich mit meinem Finger dagegen drückte. ,,Denkst du wirklich wir sollten diese Wohnung betreten?" Zögerte Cole zu fragen während ich die Tür nun vollständig öffnete. ,,Maddy?" Rief ich nun lauter und lauschte den Stimmen. ,,In der Küche!" Hörte ich sie rufen was mich erleichtert ausatmen ließ. Aber das erleichtern sein verging schnell als ich zu ihr in die Küche trat und Sanitäter sah die gerade eine Platzwunde an ihrem Kopf verarzteten während zwei Polizisten neben ihr standen. ,,Und sie sind?" Fragte die kleinere Polizistin von beiden. ,,Das ist meine Freundin Kate, ihre beste Freundin Meg und deren Freund Cole. Das sind die drei mit denen ich eigentlich in den Urlaub fahren wollte bevor das ganze hier passiert ist" Seufzte Madisson. ,,Gut wir haben uns alles dokumentiert. Es kann sein das sie wegen einer Gegenüberstellung nochmal aufs Revier müssen aber das sollte kein problem sein. Bei weiteren Fragen melden wir uns bei Ihnen oder sie sich bei uns" Ließ sie der größere Polizist wissen, nickte ihr nochmal zu und trat schließlich mit seiner Partnerin aus der Küche.

,,Babe... Was ist nur passiert?" Fragte ich besorgt während ich um die Sanitäter trat und ihre Hand ergriff. ,,Naja ich war gerade dabei meine Tasche zu greifen als ich aus dem Augenwinkel eine schwarze Gestalt bemerkte. Noch ehe ich gucken konnte hatte mir diese eins übergezogen und ist geflohen" Seufzte sie. ,,Tut es sehr weh?" Zögerte ich zu fragen während ich ihr über die Wange strich. ,,Keine sorge Babe. Ich habe keine Schmerzen. Das war nur ein kleiner schlag" Versprach sie mir lächelnd, hob meine Hand mit ihrer Hand und drückte ihre Lippen für einen kurzen Moment auf meinen handrücken. ,,Also ich will mich da ja nicht einmischen aber sie haben Glück gehabt Miss Peyton. Es hätte deutlich schlimmer ausgehen können" Funkte die Sanitäterin dazwischen die meine freundin gerade verarztete was mich mit einer gehobenen augenbraue zu ihr schauen ließ. ,,Sollen wir das ganze dann verlegen? Sollen wir euch dann vielleicht alleine lassen damit ihr erstmal reden könnt?" Zögerte Meg zu fragen. ,,Nein wir werden definitiv fahren!" Schmetterte Maddison ihren Versuch ab. ,,Sie dürfen aber nicht selber fahren Miss Payton. Sie sollten sich wenigstens für ein paar Stunden ausruhen. Sie sollten das auch nicht auf die leichte Schulter nehmen" Warnte die Sanitäterin meine freundin die brummend die Augen verdrehte. ,,Ich fahre" Schmunzelte ich und drückte meine Lippen auf ihre Wange.

I never forgot you | ✔️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt