,,Und wie lässt er sich fahren?" Fragte Meg neben mir grinsend während ich meinen eigenen ersten Wagen auf die Straße lenkte. ,,Ich liebe ihn" Schmunzelte ich während ich mich auf die Straße konzentrierte. ,,Dann kannst du ja gleich mal deine Freundin damit abholen und mit ihr essen gehen" Schlug sie lächelnd vor. ,,Das hatte ich tatsächlich vor ja. Sie war gestern irgendwie komisch und ich denke sie ist einfach ein wenig erschöpft von dem ganzen. Ich denke ich werde gleich etwas unterwegs kaufen gehen und dann mal schauen was der abend noch so bringt. Ich will das sie sich mal wieder etwas entspannt" Seufzte ich. ,,Ich kann sie aber verstehen ich meine sowas erlebt man ja auch nicht jeden tag" Sagte sie. ,,Aber du fährst mich schon noch vor die Tür oder? Immerhin bin ich extra wegen dir zu Fuß zu dem Autohaus gegangen" Brummte sie was mich lachen ließ. ,,Natürlich. Falls du es nicht gemerkt hast sind wir gleich schon in deiner Straße" Grinste ich woraufhin sie überrascht ihren Blick von mir abwendete und ihn durch ihre Straße gleiten ließ. ,,Bestell deiner Freundin schöne grüße von mir. Ich hoffe das wird wieder, habt einen schönen abend" Lächelte sie als ich schließlich vor ihrer Wohnung hielt. ,,Danke du auch" Murmelte ich lächelnd, lehnte mich zu ihr rüber um sie kurz in meine arme zu ziehen ehe sie auch schon die tür öffnete. Noch einmal winkte ich ihr zu so wie sie es immer bei mir tat ehe ich weiter fuhr. Direkt zu dem Italiener bei ihr in der näher. Ich wusste ja das sie erschöpft war aber dafür konnte ich ja nichts. Sie ignorierte mich schon seit gut einer Woche und hat um Zeit gebeten. Die wollte ich ihr auch geben aber als ich gestern bei der Arbeit war und von Meika gesagt bekommen habe das sie schon seit einer Woche nicht mehr zur Arbeit kam hatte ich beschlossen heute zu ihr zu fahren. Sie sollte nicht traurig sein nur weil mein Vater ihr sowas antat. Ich weiß er konnte schwer sein aber das war kein grund aufzugeben.
Als ich uns schließlich zwei Pizzen, Sprite und ein Bier geholt hatte fuhr ich weiter zu ihrer Wohnung, parkte und stieg schließlich aus meinem Wagen. Ich hoffte sie war überhaupt da wobei sie ja eigentlich woanders nicht sein konnte weil sie sich laut Meika seit einer woche in ihrer Wohnung verkroch. Mit einem Lächeln trat ich durch das schon offene Treppenhaus direkt in den dritten Stock zu ihrer Wohnung. Straffte meine Schultern, atmete tief durch und klopfte schließlich. Es dauerte keine Sekunde da hörte ich auch schon Schritte die sich zur Tür näherten ehe diese geöffnet wurde und mir eine müde Madisson entgegen blickte. ,,Babe ich weiß ich wollte dir Zeit geben aber ich kann nicht zulassen das du hier versauerst" Schmunzelte ich, trat an sie heran. Hielt inne als ich den Geruch von Alkohol erkannte und verzog mein Gesicht. ,,Ouh... Ich eh dachte du bist traurig aber anscheinend scheint es dir ja bestens zu gehen" Zweifelte ich, lehnte mich zögerlich zu ihr und drückte meine Lippen auf ihre. ,,Geh" Knurrte sie. ,,Was?" Gab ich verwirrt von mir. ,,Geh!" Wiederholte sie ihre Worte was mich schlucken ließ während ich mich von ihr löste. ,,Aber ich dachte wir haben mal einen schönen abend und ich kann dich mal massieren" Schlug ich zögerlich vor. ,,Geh!" Knurrte sie erneut was mich seufzen ließ. ,,Ich weiß ja nicht was du jetzt für Probleme hast. Ob es der Alkohol oder mein Vater ist aber das ist kein Grund mich so anzumachen klar! Ich kann nichts für deine Laune also lass sie bitte nicht an mir aus" Brummte ich während ich mich an ihr vorbei schob. Gerade als ich ihr Wohnzimmer betreten wollte öffnete sich plötzlich noch eine Tür und Meika kam in Unterwäsche bekleidet aus ihrem Schlafzimmer. ,,Oh eh... Hey Kate" Begrüßte sie mich lächelnd was mich schlucken ließ während ich mich zu meiner Freundin drehte.
,,Willst du mir das erklären? Willst du mir erklären was sie in deinem Zimmer zu tun hat?" Donnerte ich los während ich spürte wie sich die Tränen in meinen Augen sammelten. ,,Es tut mir so leid Baby" Murmelte sie während sie auf mich zu trat. ,,Ich habe mir sorgen gemacht! Habe extra essen gekauft und mir Ideen für einen schönen abend gemacht! Stattdessen vögelst du deine angestellte!?" Schrie ich los. ,,Es tut mir leid" Murmelte sie erneut während sie vor sich auf den Boden sah. ,,Es tut mir leid" Äffte ich ihre Worte nach. ,,Das kannst du dir Sparen! Ich habe alles für dich gegeben! Habe dir dein Tattoostudio finanziert und du? Wie lange geht das schon? Wie lange schläfst du mit ihr!?" Fragte ich schluchzend während ich die Tasche fallen ließ und schließlich auf sie zu ging. ,,Baby..." Begann ich schluchzend während ich ihren Kopf anhob. ,,Sag mir das sie nur bei dir geschlafen hat und ich nehme alles zurück" Schluchzte ich während sie meine Handgelenke umgriff. ,,Es tut mir so so leid... Ich wollte das nicht aber sie ist heute morgen hier aufgetaucht und ich war so voller Frust" Flüsterte sie schluchzend. ,,Maddy... Das wars. Ich will nichts mehr mit dir zu tun haben. Wenn du die Wohnung in London haben willst bitte. Ich will auch dein dreckiges Geld nicht. Verschwinde einfach aus meinem Leben. Für immer" Flüsterte ich schluchzend, hob meine Hand und klatschte ihr eine. ,,Unglaublich. Da habe ich über all die Jahre gehofft dich wieder zu sehen nur um dann festzustellen das du... Das du mich nie wirklich geliebt hast" Ließ ich sie wissen, schob mich an ihr vorbei und verließ mit eiligen Schritten ihre Wohnung.
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I never forgot you | ✔️
RomanceKate Harrison: Reich, hat einen Vater der ihr alles vorschreibt und würde alles dafür tun um aus diesem Leben als perfekte Tochter aussteigen zu können. Sie gibt alles um perfekt zu sein doch nie ist es genug. Madisson Parker: Nicht gerade reich, fü...