JACK
Ich blickte aus dem Fenster hinaus in die Lagune. Meine Blicke galten aber nicht den klaren blauen Wellen des Meeres, sondern der Frau, die hüfttief im Wasser stand.
Ich beobachtete wie Alisha White gerade eine ihrer neuen Übungen an Toko vorführte, der schon die ganze Zeit den Unterricht gestört hatte. Dass Alisha sich von nichts und niemandem auf der Nase herumtanzen ließ, war mir bereits innerhalb der ersten Wochen klar geworden. Ich bewunderte sie insgeheim; denn mir mangelte es schon immer etwas an meiner Autorität, obwohl ich Schulleiter war.
Als Alisha gerade Toko zu Fall brachte, klopfte es energisch an der Tür und Farryn rief etwas genervt meinen Namen. Offenbar hatte er schon mehrfach zuvor geklopft. Etwas genervt ging ich zur Tür. Ich hatte keine schlechte Laune, weil er mich bei irgendetwas wichtigem gestört hatte, sondern ich war sauer auf mich selbst, weil eine Frau ausreichte, um meinen Kopf so zu verdrehen, dass ich es nicht mehr schaffte, mich auf meinen Alltag zu konzentrieren.
„Hey Farryn. Komm herein!"
„Alles gut bei dir Jack. Ich habe bestimmt fünfmal geklopft."
„...Ja klar. Ich war nur etwas abgelenkt."
„Ich wollte mit dir ein paar der Aufsätze der Drittjahresschüler durchsprechen. Ich glaube manche von ihnen haben Talente, die wir beachten müssen, wenn wir die neuen Schulen für sie aussuchen."Nach zwei Stunden Besprechung mit Farryn rauchte mir gehörig der Kopf und ich ging in die Mensa. Farryn hatte angekündigt, er würde eine Runde schwimmen gehen.
Als ich die Cafeteria betrat waren gerade die letzten dabei ihr Geschirr zurückzugeben.
Mit einem Teller Krabbensalat steuerte ich auf eines der Boote zu und begann zu essen.
„Hey, brauchst du vielleicht noch etwas Gesellschaft?", fragte jemand und ich blickte auf; genau in ihre wunderschönen braunen Augen.
Fast hätte ich mich an meiner vierten Gabel verschluckt.
„Ja klar. Sehr gerne."
Sie setzte sich mit gegenüber.
„Wie kommt es, dass du erst so spät isst?", fragte sie.
„Farryn und ich sind noch eine ganze Weile die Aufsätze der Drittjahresschüler durchgegangen."
„Also falls ich helfen kann, dann gerne."
„Danke, das ist super von dir!! Ich wollte dich in deiner dritten Woche hier an der Schule nicht überfordern."
„Das tust du nicht. Keine Sorge. ... Ich bin ganz anderes gewohnt."
Diesen Satz ließ sie so im Raum stehen und ich wollte nicht aufdringlich sein und nachfragen, aber mich hätte interessiert, auf was sie damit anspielte.
Als ich fertiggegessen hatte und meinen Teller bei Joshua in der Küche abgegeben hatte, meinte Alisha: „Ich gehe abends gerne an den Strand um etwas Ruhe zu bekommen. Magst du nicht mitkommen?"
„Doch sehr gerne.", beeilte ich mich zu sagen. Bei der Aussicht, mit Alisha einen Spaziergang nur zu zweit zu machen, schlug mein Herz schneller. Ob ich es mir eingestehen wollte oder nicht, ich hatte Alisha gerne und das mehr, als mir lieb war, denn aus eigener Erfahrung wusste ich, dass ich mit Frauen noch nie so viel Glück hatte.Hey, das war das erste Kapitel zu meiner neuen FanFiction. Diesmal geht es, wie der Titel auch schon verrät, um Jack und Alisha. Auch bei dieser Geschichte gilt wie immer: Ich bin offen für konstruktive Kritik, Anregungen, Ideen, etc. Also hinterlasst gerne einen Kommentar!! Ich wünsche euch allen viel Spaß beim Lesen.
Ich hoffe, dass ich jetzt, da bald die Sommerferien anfangen, regelmäßig etwas hochladen kann, damit ihr auch viel Lesestoff über die Sommerferien habt. ;)
Liebe Grüße von @woodwalker418.
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Jack und Alisha (JackLisha) Teil 1
Fanfiction„Ja!! Ich habe es satt, mich von dir benutzen zu lassen. Ich habe Gefühle und du tust mir verdammt nochmal weh!! ... Ich liebe dich Alisha. Aber wenn du nicht mit mir zusammen sein willst oder kannst, akzeptiere ich das. Ich werde mich so verhalten...