Jack und Alisha (JackLisha) Teil 1

Unterbrechung

ALISHA
An der Schule angekommen, folgte ich Jack in sein Zimmer.
Wir küssten uns kurz und ich wollte mehr. Wir küssten uns erneut und ließen und auf sein fallen. Er zog mir mein Oberteil über den Kopf und fuhr mit seinen warmen Händen über meine nackte Haut. Ich erschauerte unter seinen Berührungen und nestelte am Bund seines T-Shirt, bis es mir schließlich gelang es ihm über den Kopf zu ziehen.
Plötzlich wurden wir unsanft von dem Klingeln meines Handys unterbrochen.
Jack stöhnte genervt auf. „Lass es klingeln."
„Und wenn es wichtig ist?"
Unwillig beugte ich mich hinüber zum Nachtisch und nahm ab.
„Ja.", ich gelang genervt.
„Entschuldigung. Störe ich?", das war meine Anwältin.
„Ja, Sie stören.", grummelte Jack neben mir.
„Nein. Passt schon.", wiegelte ich ab. „Was gibt es denn?"
„Die Staatsanwaltschaft lässt ausrichten, dass der Termin für die Gerichtsverhandlung auf den 29. verschoben wurde."
„Das ist doch schon in 4 Tagen?!"
„Ja. Deshalb habe ich auch sofort angerufen. Ich schlage vor, wir treffen uns noch einmal, um die letzten Details zu besprechen. Wie wäre mit morgen um 14 Uhr?"
„Ja. Das passt. Dann bis morgen."
„Bis morgen. Und entschuldigen Sie bitte die Unterbrechung."
Sie legte auf.
„In drei Tagen?! Hast du gehört Jack?! Schon kn drei Tagen?! Ich habe nicht einmal eine Ahnung, was ich anziehen soll."
„Alisha, beruhige dich."
Ich tigerte durchs Zimmer.
„Alisha, glaub mir. Es wird keinen Unterschied machen, ob du noch schöner aussiehst als sonst. Außer ich wäre Richter..." Er unterbrach sich, weil er diese Vorstellung so abwegig fand.

Ähnliches sagte auch meine Anwältin am nächsten Tag. „Elegant reicht vollkommen aus. Ich sowieso davon überzeugt, dass es gut für sie aussieht. Sie haben mit der Polizei kooperiert und führen ein ganz normales Leben. Vertrauen Sie darauf, alles wird gut werden."
Dennoch blieben nach wie vor kleine Zweifel. Was wenn nicht?