Die 61. Hungerspiele ~ Tribute von Panem

34. Kapitel

Am nächsten Morgen wachte ich durch einen Kuss von Kayla auf.

„Na mein großer?" lächelt sie mir entgegen.

„Na meine kleine?" kontere ich und küsse sie noch mal.

„Komm lass uns etwas essen gehen, ich hab einen riesigen Hunger." Meinte sie und machte anstallten aufzustehen. Jedoch halte ich sie an den armen fest.

„Schön hier geblieben." Gebe ich ihr zu verstehen und ziehe sie wieder in meine Arme. Sie gibt ein kleines quietschen von sich, was mich zum lachen bringt.

„Du darfst erst gehen nachdem ich dir gesagt habe wie sehr ich dich liebe." Sag ich und küsse sie noch mal.

„Xander Tropes du bist zwar manchmal der nervigste Mensch auf Erden, aber ja ich liebe dich auch." Antwortet sie mir als sie sich wieder von mir löst.

Wieder muss ich lachen. „Okay meine Süße dann lass uns was essen gehen bevor du noch zu genervt von mir wirst." Zwinkere ich ihr zu.

Ich öffne das Zelt und gehe vor um die Lage zu checken. Van sitz mit dem Rücken zum Wasser um über den Wald blicken zu können. Ich gebe Kayla ein Zeichen das alles sicher ist. Als Van uns sieht winkt er uns und kommt auf uns zu.

„Guten Morgen. Ich hoffe ihr habt gut geschlafen, wir müssen Cassia wecken und uns dann auf den Weg machen." Sonderlich begeistert wirkt er nicht als er das sagt und ich bin auch nicht sonderlich begeistert aber es muss sein.

„Wir gehen zurück in den Dschungel??!" fragt Kayla mit unsicherer Stimme.

„Ja Kayla. Sie wollen uns alle beisammen haben." Ich zeige auf das Meer, „schau der Wasserspiegel steigt immer mehr an. Ich will nicht das sie Mutationen schicken, das würden wir nicht alle überleben." In Gedanken füge ich hinzu dass die Hungerspiele eh nur einer überleben wird, aber ich glaub es zu sagen ist unnötig.

„Okay. Ich wecke Cassia und esse etwas mit ihr und ihr packt alles ein, das wir bald hier weg können." Antwortet Kayla nun mit fester Stimme. Man merkt ihr deutlich an das sie wieder die Alte ist.

Nach circa einer Stunde sind wir alle abmarschbereit. Ein paar Sachen mussten wir ins Meer schmeißen. Unter anderem die Sachen von Taylor. Jedoch haben wir Cassia davon nichts erzählt.

Nun steht jeder mit seinem Rucksack vor dem Dschungel und wartet, dass ich ein Kommando gebe. Ich atme einmal tief durch.

„Also Leute. Wir werden uns auf gar keinen Fall voneinander trennen. Nicht mal um aufs Klo zu gehen, verstanden? Wir laufen Hintereinander. Erst ich dann Cassia, anschließend Kayla und Van du bildest das Schlusslicht." Ein okay von allen dringt zu mir durch und ich sehe das als Zeichen los laufen zu können.

Nach circa einer Stunde laufen machen wir eine Pause. Wir sind bis jetzt sehr gut voran gekommen. Fast zu gut für meinen Geschmack. Jeder von ist einen Happen und trinkt etwas.