9 ||Ich werde gut sein

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"VERDAMMTE SCHEIßE, es brennt.", zappelte und schrie ich. Derek hatte mich gefesselt. Er machte irgendetwas mit meinen Wunden, die ich selber noch nicht gesehen hatte.

"Mach die fesseln ab, du Hund. Ich stehe nicht auf Fesselspielchen.", zerrte ich an den Fesseln.

"Jetzt halt still, verdammt.", forderte er von mir. "Es ist eh zwecklos, du wurdest gebissen.", er befreite mich von den Fesseln und ich setzte mich auf.

"Gebissen? Na und, ist doch nur ein Biss.", sagte ich dann. An seinen Blick konnte ich sehen, das es nicht harmlos war.

"Du weißt noch lange nicht soviel über uns, wie du denkst. Der Biss bringt dich um oder verwandelt dich. Aber ich denke, das du dich grade verwandelst.

"Oh nein, dann werde ich ja auch so hässlich.", dass war meine einzige Sorge? Ich tickte nicht mehr richtig.

"Danke.", sagte ich dann ehrlich und sah Derek in die Augen. "Ich muss es jetzt nur noch Stiles erklären, dass ich nun auch zum Hu..Wolf werde.", stand ich auf und meine Beine wackelte etwas. Derek fing mich auf.

"Das vergisst du mal schnell wieder, du bleibst hier, bis du soweit bist.", sagte er dann.

Ich stöhnte genervt und setzte mich wieder.

"Was ist hier eigentlich passiert?", fragte ich ihn dann. Er sagte nichts. Ich senkte meinen Blick.

"Werde ich mich verändern?", fragte ich dann. "Ja, du wirst jemanden töten, du wirst auch anders mit Stärke und Reflexe und vor allem könnte die Verwandlung dein Charakter etwas stärken.", erklärte er mir.

"Ich will aber jetzt gut werden. Nicht mehr dieses zurückgezogene Mädchen.", sagte ich dann. "Ich will Stiles nicht verlieren, wegen meiner kalten Art."

"Auch ich habe darauf geachtet, dass du deiner Mutter nicht zu nahe kommst oder sie dir. Sie ist wirklich eine hinterhältige Schlampe. Sie meinte ihr seid gleich. Das ihr die Kälte gemeinsam habt. Aber ich sehe da was anderes. Stiles hat dich verändert.", sagte er dann.

"Wegen ihn habe ich nicht mehr so einen Hass auf Menschen oder auf mich. Er zeigte mir wie es sich anfühlt Gefühle zu zeigen und zuzulassen.", sagte ich dann.

"Während du mir gezeigt hast, wie man die Gefühle nicht zulässt und verschließt."

Er hörte mir aufmerksam zu. Er zeigte mir mal seine gute Seite. "Ich habe nicht gewollt, dass du die Menschen hasst oder so kalt wirst. Wirklich.", sagte er dann und ich sah ihn an.

"Du bist nicht der einzige Grund. Da wären meine Eltern und meine Freunde die mich verlassen haben. Aber lass uns nicht darüber reden. Ich verzeihe dir. Jetzt verstehe ich auch, warum du es geheim halten wolltest.", ich hatte meine Hände aneinander gefalteb und meine Ellen auf meine Oberschenkel platziert. Ich dachte an Stiles und senkte wieder meinen Blick.

"Ich erfahre heute das es sowas wie Werwölfe gibt, ich streite mich mit Stiles, komme mit ihn zusammen, erfahre das meine Tante tot ist und werde angegriffen und gebissen. Echt ein super Tag. Echt super Geburtstag.", zeigte ich den Daumen nach oben. Er sah mich an und seufzte.

"Alles Gute.", sagte er dann und ich lachte verzweifelt auf.

"Ruh dich aus, morgen wird ein langer Tag.", sagte er dann und ich nickte. Ich legte mich wieder hin und sah auf einen fiktiven Punkt. Ich atmete flach und dachte an Candice.

"Was hast du für eine Augenfarbe vom Wolf? Pink? Meine Mutter hat blaue.", fragte ich ihn dann.

"Rot. Ich bin ein Alpha. Deine Mutter ist ein Beta, wie du auch. Sie hat blaue Augen, weil sie jemand unschuldiges umgebracht. Du hast gelb/goldene Augen.", sagte er dann.

So cold (Stiles Stilinski -2015-)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt