Ich hatte aufgehört zu atmen. Ich wich dem Leben immer mehr davon. Alles war vorbei. Die Dunkelheit über kam mich, sie fraß mich auf. Ich kam nicht zurück, denn ich konnte einfach nicht umdrehen. Nicht zurück in das Licht. Ich war schon zu weit davon entfernt. Ich rannte und rannte, ohne eine Ahnung davon wohin mich der Weg führte. Ich wusste nur, dass ich rannte. Und dabei hörte ich diese Stimmen. Nein, es...es waren keine Stimmen, es waren Schreie. Sie wurden immer lauter, als würde ich ihnen näher kommen. Sie klangen wie Sirenen. Meine Hände verdeckten meine Ohren, damit ich diese Schreie nicht hören konnte. Doch vergebens.
Und jetzt öffnete ich die Tür, welche mir den Weg versperrte. Der Spalt wurde immer größer und ich war in einen Wald. Ich lief langsam, etwas zu langsam weiter und schaute mich um. Es war dunkel, genauso wie ich da lag und verblutete und nur der Mond schien hell. Ich schaute mich um und bemerkte, wie ein junges Mädchen, etwa in meinen Alter, an mir vorbei joggte. Sie sah mich nicht. Sie hatte lange schwarze Haare, die sie sich zusammengebunden hatte. Sie hörte Musik, ja und ich hörte sie komischer Weise auch. Ich verfolgte sie, etwas verwirrt und nicht bei verstand. Was passierte hier gerade?
Plötzlich blieb sie stehen und schaute auf ihr Handy. Es sprang in Funken und sie sah sich um, nach dem sie schockiert das Handy auf den Boden warf. Wir beide sahen uns hektisch um, als ein Geräusch aus den Gebüsch kam. Ehe ich mich versah, wurde sie angegriffen. Es war ein Werwolf. Es war einer aus den Alpharudel. Er griff sie einfach an. Biss sie und kratzte sie. Ihre Schreie wurden lauter als jeder schrei den ich je gehört hatte oder selbst aus stieß.
Der Werwolf verschwand und ich hastete geschockt zu den Mädchen hin und sah wie sie um ihr Leben kämpfte. Sie weinte und versuchte ihre Blutungen zu stoppen. Ich bemerkte wie sie den Tode näher kam, den ein Schrei hing in meinen Hals fest. Ich war nur sehr kurz davor zu schreien. Ich wusste nicht was ich tun sollte, also berührte ich sie einfach und ich war weg.
**
Ich sah das Licht vor mir. Ich lag in dieser Kirche. Nein nicht ich. Sie. Sie stand auf und lief raus. Warum war sie nackt? Wieso hatte ich einen Herzschlag? Ich war tot.
Ein Joggerin kam auf mich zu und fragte warum ich nackt sei. Nein. Nein. Nein. Ich war in ihren Körper. Sie wusste es nicht mal. Oh Gott. Wie konnte das passieren. Ich schrie in ihren Kopf und es über trug sich auf sie. Die Joggerin fiel zu Boden und blutete aus ihren Ohren.
Es ging die letzten Opfern weiter so. Es ging auf meine Kappe. Ich spürte wie das Mädchen etwas bemerkte. Wie sie mich bemerkte. Doch es kam in mir Panik auf. Ich zerstörte sie und nahm ihren Platz ein. Ich wusste nicht wie, doch ich hatte die Macht über diesen Körper. Sie hatte verloren, ich hielt sie am Leben und nahm ihre Erinnerungen auf. Jetzt wusste ich was zutun war. Ich würde weiter leben und Stiles erneut näher kommen. Es war meine zweite Chance. Auch wenn er nicht wusste, wer ich wirklich war. Hauptsache ich bekomme die Chance mit ihn neu anzufangen.
Doch sie kämpfte immer mehr dagegen an. Ja ok, sie hatte noch Kontrolle über sich, wusste nicht das sie mit mir zu kämpfen hat und ich würde mein Ziel noch verfolgen, diesen Körper hundertprozentig auf zu nehmen. Unsere Konversationen waren immer wenn sie schlief, deswegen dachte sie es sei ein Traum, doch schien sie eine Ahnung zu haben. Und deswegen zog ich mich etwas zurück und freute mich wenn sie mit Stiles sprach und er mit ihr. Natürlich war er noch in den Gedanken bei mir, doch bald würden wir wieder zusammen finden, auch wenn ich in ihren Körper feststeckte.
***
Ich wachte auf. Das in meinen Zimmer, bei mir zu hause, meiner Familie. Nicht in diesen Krankenhaus. Gott, dieses Gefühl war unbeschreiblich. Ich konnte mir kein Lächeln unterdrücken. Es war einfach ein Muss, ich musste lächeln. Ich war glücklich. Ich erinnerte mich an meiner Familie und diesen Angriff. Wobei ich mir sorgen machte, weil ich einfach mal keine Narben an meinen Körper hatte oder geschweige denn anders bin. Erst bin ich nett und freundlich und dann eiskalt und verletzend. Es schien, ich hätte zwei Persönlichkeiten. Ich wusste es einfach nicht, war mir aber auch egal, denn ich lebte und das zählte. Und diese Kälte kann auch von der Vergewaltigung sein.
Meine Stimmung sank als ich daran dachte. Es waren mal einige Minuten gewesen, wo ich nicht daran dachte. Und jetzt? Ich sah einfach wieder alles vor mir.Ich versuchte nicht daran zu denken, zwang mich dazu an eteas anderes zu denken, doch es funktionierte nicht. Meine Gedanken schweiften immer wieder zu diesen schrecklichen Ereignis zurück. Ich holte tief Luft und stand auf. Ich musste einfach mein Leben weiter leben, der Mann war jetzt tot und ich war in Sicherheit.
Ich lief die Treppen runter und hörte wie meine Eltern und mein Bruder etwas tuschelten. Als ich die Küche betrat, fingen alle drei an zu singen und Loki bellte und rannte um mich herum.
"Happy Birthday.", riefen die drei nach dem Lied noch erfreut und ich lachte. Stimmt, ich hatte Geburtstag. Hätte fast selbst nicht daran gedacht.
Meine Mutter wollte mich umarmen, doch ich drückte sie weg. Natürlich war es nicht in Ordnung von mir, aber ich konnte diese Nähe nicht zu lassen.
Schnell wurde die Atmosphäre trübe und ruhig.
"Na schön. Chancy meine Liebe, jetzt wo du achtzehn Jahre alt wirst, musst du auch mal mehr Verantwortung übernehmen.", meinte mein Vater dann. Dann lachten wir nur beide und er nickte. "Ok das wollte ich nicht sagen, aber meine Gedanken waren wieder schneller als meine Worte."
Passierte ihm öfter."Was möchtest du an deinen Geburtstag denn machen?", fragte meine Mutter mich dann.
"Ich möchte nichts machen. Mir ist nicht zum Feiern zu Mute oder überhaupt, ich möchte nur den Tag rumkriegen. Und den Tag darauf, und dann diesen Tag darauf.", schluckte ich. "Es tut mir leid, wirklich.", lächelte ich traurig.
"Wir nehmen es dir nicht übel, Liebes. Nach all dem was passiert ist. Doch irgendwann musst du wohl oder übel darüber sprechen, was passiert ist. Wir machen uns sorgen um dich.", meine mein Vater einfühlsam. Ich nickte.
"Nur nicht jetzt."
"Wir lassen dir die Zeit.", versicherte mir meine Mutter liebevoll und ich nickte.
"Danke."
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So, so. Hier ist wieder ein Update nach was weiß ich wie vielen Tagen, aber es ist endlich da.
Ich hatte erst bei den Satz
"Als ich die Küche betrat, fingen alle drei an zu singen und Loki bellte und rannte um mich herum" geschrieben: "Als ich die Küche betrat, fingen alle drei an zu bellen und Loki zu singen und rannte um mich herum" hahahahaha :'D bester Fehler der mir je passiert ist. Die Menschen bellen und der Hund singt :'D hach gott, zum Glück ist mir das noch aufgefallen.- CelxtvdxKaiParker
Ok, ich bin bekannt dafür, dass ich meinen Namen tausend mal ändere :D
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So cold (Stiles Stilinski -2015-)
Fiksi PenggemarWIRD ÜBERARBEITET In dieser Geschichte geht es um ein Mädchen namens Megan, welche mit Problemen klar kommen muss. Sie trifft auf Stiles Stilinski, der ihr hilft Gefühle zu zulassen. Er verdreht ihr den Kopf und sie wird regelrecht besessen von ihn...