Ich habe es geschafft. Zwar nicht genau an meinen Geburtstag, aber jetzt. Ich warne schon einmal vor, das Kapitel hat viele Situationen und ist sehr lang. Euch erwarten 8860 Wörter, ich hoffe ihr lest alles durch. Viel Spaß! :)
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Es war ein grausamer Tag.
Alles war so still und Trübe. Der Himmel war von dicken und grauen Wolken bedeckt, kein einziger Sonnenstrahl schien durch zu kommen und die Umgebung zu erhellen. Der Wind wehte durch die Gegend und ließ die Menschen frösteln. Einzelne Regentropfen prasselten auf die Straßen, Menschen und auf die Wiese. Die Wiese auf der sie lag. Bewusstlos vor einen Grabstein. Sie war sehr, sehr blass und ihr Atem sehr flach. Als ob sie schlief, ganz friedlich und ruhig. Doch bemerkte man sofort, dass nicht alles friedlich schien.
Ihre Mimik änderte sich öfter mal etwas. Sie sah angestrengt aus und wurde allmählich unruhiger. Ihr Brustkorb hob und senkte sich schneller und ihre Fingernägel krallten in die Erde. Ihr Oberkörper hatte sie Gewölbt und ein lauter Schrei entfachte ihre Kehle. Es war erstaunlich, wie laut sie schreien konnte. Die Vögel, welche in den Bäumen hausten, flogen weg und der Wind wurde hektischer.
Ihre Wangen waren mit roten Linien bedeckt. Es war Blut. Es floss aus ihren Augen und sie riss sie allmählich auf. Ihr Blick war starr auf den dunklen Himmel gerichtet und sie atmete schnell, weil sie ängstlich war. Eine sehr große Angst geisterte in ihr inneres und gab ihr ein Gefühl schwach und hilflos zu sein.
Nichts und niemand wird ihr helfen dort durch zu kommen. Durch diese Lage, die sie innerlich seit Wochen bedrückte. Ihr Leben war einfach das reinste Chaos. Alles lief schief. Alles hatte sie verloren. Jedes verdammte mal musste sie eine neue Katastrophe durch stehen. Sie hatte es allmählich so satt. Es kotzte sie so was von an.
Langsam rappelte sich ihr schwacher Körper auf, ihre Beine wackelten etwas, doch sie hielt sich. So etwas hielt sie nicht auf zu stehen. Sie spürte jeden Schritt in ihren Gliedern und sie versuchte nicht wieder in sich zu sacken und bei Kräften zu bleiben.
Diese Bilder die sich in ihren Kopf abspielten, hatten sie geschockt. So leicht bekam sie diese nicht mehr weg. Alles was in ihrer Vision passierte, war so angst einflößend. Schnell wollte sie von diesen Friedhof verschwinden und sich auf den Weg nach...
Gut, sie hatte keinen Schimmer wohin sie wollte. Wie zuvor hatte sie keine Kontrolle darüber, wo sie hin ginge, denn ihr Körper hatte sie übernommen. Wie jedes mal wenn sie in solch einer Lage stand. Ihre Schritte wurden schneller und hektischer. Ihr Kopf brummte und sie hörte alles einiges lauter als sonst. Sicher, als sie ein Wolf war, hörte sie alles noch viel lauter, aber das war eine andere Sache.
◇◇◇
Lydia saß vor ihren Spiegel und bürstete sich ihre wunderschönen, langen, erdbeerblonden Haare durch. Sie betrachtete sich und lächelte. Warum genau wusste sie nicht, doch tat sie es.
Sie stand vom Stuhl auf und lief auf ihr Bett zu, dort lag ihr Handy und sie nahm es. Sie antwortete seufzend auf die Nachrichten von Malia und Kira, bevor sie wieder das Handy auf ihr Bett legte.
Ihre Füße führten sie erneut zum Spiegel und sie schaute welche Kette sie diesmal nahm.
Sofort fiel ihr etwas auf. Es war eine Kette, die sie niemals zuvor gesehen hatte. Ihre Finger griffen nach den Bund und sie hielt die Kette gegen das Licht.
Ein Schlüssel.
Sie schreckte auf und holte tief Luft.Das konnte nicht wahr sein! Dachte sie sich und schluckte. Sie hatte einen Schlüssel. Identisch dessen der anderen, welche sie mit den anderen im alten Hale-Haus versteckt hatte.
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So cold (Stiles Stilinski -2015-)
FanficWIRD ÜBERARBEITET In dieser Geschichte geht es um ein Mädchen namens Megan, welche mit Problemen klar kommen muss. Sie trifft auf Stiles Stilinski, der ihr hilft Gefühle zu zulassen. Er verdreht ihr den Kopf und sie wird regelrecht besessen von ihn...