23 ||Heimkehr

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Ich atmete zitternd durch. Ich nahm die Kraft in mir auf und wartete nur bis einer von ihnen mich Angriff.

Sie zeigte ihre Klauen und sah mich kalt an. Ich langweilte mich hier zu Tode, echt, ich wollte Spaß.

"Worauf wartet ihr denn Bitte?", schrie ich beide an und sie kamen auf mich zugerannt. Ich drehte mich und trat dabei mit mein rechtes Bein in die Fresse von Nate. Ich widmete mich Alice und hielt sie fest. Ich rammte mein Knie in ihre Magengrube. Dann in ihr Gesicht. Sie richtete sich auf und wollte mich wieder angreifen. Doch ich schlug mein Bein von hinten in ihr Bein und sie folg auf den Boden. Ich setzte mich auf sie. Mein Gesichtsausdruck kalt und voller Lust. Ich wollte sie so gerne umbringen. Wirklich. Es war ein wundervolles Gefühl von Macht und Stärke.

Ich tastete sie nach ein Messer ab und als ich eins fand, hielt ich es ihr an die Kehle.

"Wieso willst du mich umbringen?", fragte ich sie. Ein heiseres Lachen erklang tief aus ihrer Brust.

"Ich wollte dich nie, Megan, ich wollte dich schon früher umbringen, wie deine Schwester. Ich durfte nur die einzige sein, die diese Banshee-Fähigkeiten hat. Ihr habt sie nicht verdient und nicht, dass du dich kontrollieren kannst.", sagte sie dann und ich drückte zu.

"Ich kann mich keineswegs kontrollieren. Diese Stimmen machen mich fertig und ich versuche sie einfach nur zu ignorieren.", sagte ich ihr. "Und dennoch bist du wie ich, und ich kann einzig und allein die jenige sein. Und desswegen musst du st..", weiter hörte ich sie nicht, weil ich von ihr runter gerissen wurde und gegen den Baum knallte. Keuchen richtete ich mich auf, strich meine Haare aus meinen Gesicht und merkte das ich an der Lippe blutete, da ich mit den Gesicht auf kam. Ich sah durch einzelne Strähnen meiner Haare wie Nate mit einen knurren auf mich zukam. Ich lachte tief aus meiner Kehle auf. "Du willst mich ernsthaft angreifen?", fragte ich und bückte mich, als er mich treten wollte. "Nochmal und ich zeige kein erbarmen.", sagte ich dann erneut. Seine Faust flog und ich hielt sie fest, schaute auf unser beider Hände. Wut und Machtgefühl breitete sich in mir aus. Ich drückte zu und drehte seinen Arm und verrenkte ihn und trat in sein Schienbein. Er schrie vor Schmerzen auf und fiel zu Boden. Ich hielt ihn fest und schaute ihn an.

"Du kannst es kontrollieren, Nate. Glaube mir, du kannst es. Du stehst doch auf meiner Seite, also hilf mir diese Verrückte zu stoppen.", redete ich auf ihn ein und er atmete ruhiger, ehe seine Verwandlung langsam zurückging, sein Blick über meine Schulter zu Alice. Die sich aufrichtete und uns ansah.

Er und ich standen langsam auf und schauten Alice an.

"Willst du sie töten oder soll ich?", fragte mich Nate dann. "Diese Ehre überlass ich dir.", antwortete ich und hörte Alice lachen. Mitten im laufen blieb sie stehen und wurde anders. Ängstlich.

"Nein.", sagte sie und fasste sich an den Kopf. "Verschwindet.", sagte sie völlig aufgewühlt und verrückt. "Ich sagte verschwindet aus meinen Kopf.", schrie sie. Dann hielt sie inne und schaute mich an.

"Du", zeigte sie auf mich, ihre Stimme nur aus ein knurren, "es ist deine Schuld. Seit du gekommen bist, kann ich diese Stimmen nicht ignorieren. Es ist deine SCHULD.", griff sie mich wütend an. Ich fiel zu Boden und bekam keine Luft, weil sie mich würgte. Auf eibmal wurde ihr Griff lockerer. Ihr Blick geschockt und verwirrt. Blut lief aus ihren Mund in mein Gesicht und sie klappte auf mir zusammen. Ich schubste sie von mir runter und atmte hastig durch. Mein Blick haftete nur auf Alice, die besiegt war. Meinen Blick von Alice abgewandt, schaute ich zu Nate, der außer Atem da stand und vom Schock überrumpelt wurde. In der Hand hatte er das Metallrohr, woran Blut war. Ich schluckte.

"Danke.", brachte ich nur rüber und stand von der Erde auf. Ich wollte gehen, doch ich wurde festgehalten. Ich stand unter Schock und trat ihre Hand weg und rammte meine Krallen in ihr Brust um das Herz zu treffen. Ich zerquetschte ihr Herz und stand auf.

"Jetzt ist sie tot.", versicherte ich und Nate nickte.

***

Ich stand vor den Spiegel und wartete auf die Frau die mich hergefahren hatte. Ich würde wieder nach Beacon Hills zurückkehren. Und ich würde niemals wieder wegfahren und meine Heimat im Stich lassen.

Nate würde seinen Vater erklären, das Alice uns umbringen wollte und er sich gewehrt hatte und sie umgebracht hätte, wo ich aber dann schon längst unterwegs war. Damit sein Vater mich nicht angreift.

Natürlich war mir bewusst das ich schon wieder jemanden umgebracht habe. Ich hatte Angst vor meine Gefühle. Angst vor dieser unglaublichen Macht und Mordlust, die ich spürte. Angst vor den Menschen zu den ich wurde. Ein Mensch, nein, ein Werwolf der kein erbarmen oder jegliche Schuldgefühle hatte. Obwohl ich Schuldgefühle bei David hatte. Ich wusste auch nicht recht, aber es tat mir leid und ich bereute es zutiefst. Doch was geschehen ist, ist geschehen und ich muss mich damit abfinden und endlich klar werden, dass ich das Geschehene nie ändern könnte. Doch für Alice empfand ich einfach gar nichts. Es war nur eine Leere. Ein schwarzes Loch ohne Gefühle wie Reue und Schuld. Einfach nichts.

Aufeinmal wurde ich aus meinen Gedanken gerissen.

"Bist du bereit wieder nach Beacon Hills zurückzukehren?", fragte mich die Frau dann und ich nickte. "Ja, das bin ich.", lächelte ich.

"Soll ich jemanden berichten, das du wieder kommst?", fragte sie mich erneut. "Nein, es soll eine Überraschung werden."

Ich stieg ins Auto und würde eine Weile, so um die vier Tage brauen bis nach Beacon Hills zu kommen. Ich war nur zwei Wochen weg. Es war irgendwie nur Urlaub gewesen. Einen Horror Urlaub.

***

"Megan, wach auf, wir sind da.", weckte mich die Frau und lächelte sanft. Ich blinzelte stark und sah mich um. Ich schnallte mich ab und stieg aus den Wagen aus und schaute mir das Gebäude an. Dereks Loft. Ich nahm meine Koffer und verabschiedete mich von Petty. Ich lief hoch und klopfte dann an der Tür.

Sie öffnete sich und ich lächelte. Isaac schaute mich überrascht an. Obwohl er wusste ich würde zurückkommen. Ich umarmte ihn grinsend. "Hast du mich vermisst?", fragte ich grinsend.

"Äh ja.", sagte er und ich lief mit meinen Koffern rein. Ich sah Derek der Ernst aus sah.

"Wieso bist du zurück?", fragte er mich kalt. "Meine Mutter ist durchgedreht. Sie wollte mich umbringen, weil ich auch die Gabe habe mit den Totenzeug. Aber ihr passte es nicht, das ich es kontrollieren könnte, was ich auch nicht kann. Aber naja, ich hab sie getötet.", erzählte ich alles und zeigte keine Emotion.

"Und was ist bei euch los?", fragte ich dann. "Ihr schaut so, also wäre die Welt untergegangen oder so.", fügte ich hinzu.

"Es geht um Stiles.", sagte Isaac ernst. Ich schaute ihn an. "Was..was ist mit Stiles?", fragte ich unter Tränen.

"Er ist nicht mehr er selbst. Er ist von einen Nogitsune besessen.", erzählte er mir. Er erzählte mir alles und während ich ihn zu hörte, aber unter Schock alles ausgeblendete. Alles ergab keinen Sinn, wieso sollte er sowas tun. Ich konnte es nicht glauben. Stiles lässt sich doch nicht einfach besetzen. Niemals. Doch alles was Isaac sagte, war ernst gemeint.

Ich hielt mich irgendwo fest und hörte weiter zu.

Doch ich eiltete aus das Loft und lief zu Scott, wo sie mit Stiles waren und ihn fest hielten. Diesen Nogitsune.

Ich wollte es mit meinen eigenen Augen sehen. Ich musste es glauben. Ich musste versuchen ihn zurück zu holen. Es war für mich eine Pflicht.

Es tut mir aufrichtig leid, dass ich mich nicht mehr mit einen Kapitel gemeldet habe, das es so lange gedauert hatte. Und das dieses Kapitel so grotten Schlecht und kurz ist. Es tut mir so leid, aber das nächste wird wieder länger, weil ich was ganz großes geplant habe, etwas wofür ihr mich killen würdet und nicht erwartet hättet. Aber ich verrate mal nicht zu viel.

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So cold (Stiles Stilinski -2015-)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt