13 ||Dad?

1.6K 61 0
                                    

Ich lag in meinen weichen, bequemen Bett und fing an zu blinzeln. Ich sah das alte Holz des Loftes und sah wie einzelne Sonnenstrahlen durch den Raum spritzten. Ich dachte als erstes, wie immer, nur an Stiles. Seine schönen Augen. Seine zarte Haut und vorallem seinen Mund. An seine Küsse. Ich lächelte und setzte mich auf.

"Was strahlst du denn so?", ertönte auf einmal die Stimme von Stiles. Was? Was wollte er hier?

"Was machst du denn hier?", fragte ich ihn dann und hielt mir die Decke über meinen Körper. Stiles grinste schadenfroh. "Der Ersatzschlüssel. Kein sonderlich gutes Versteck oder?", hielt den Schlüssel hoch und grinste nur breit. Er sah einfach so süß aus wenn er lächelte. Was? Mit mir stimmte etwas nicht. Ich..so..so war ich nicht. Ich wollte nicht zu diesen Mädchen gehören, die über einen Jungen so denken und schwärmen.

"Und was willst du hier?", fragte ich ihn dann.

"Erster Tag, süße. Du willst stärker und besser werden, dann komm mit, deine ersten Trainingsstunden bei Derek, Scott und mir.", grinste er und warf mir einpaar Sachen hin. Ich fing sie und er betrachtete mich.
Ich gab ihm ein Zeichen sich umzudrehen, er tat es, auch wenn etwas tollpatschig, wie er halt war. Ich lächelte und zog mich an. Stiles wippte auf den Füßen und sah sich wartend um. Ich stand auf und lief an ihn vorbei. Er sah mir hinterher, dass merkte ich. Ich musste lächeln und lief hinter das Bücherregal durchs Büro und dann in das Bad. Ich suchte meine Haarbürste und bürstete sie mir durch. Ich nahm einen Haargummi und band meine Haare zu einen Sopf.

Ich lief zu Stiles zurück und stand nun vor ihm, Hände auf meine Hüften gestemmt und geneigtem Kopf mit einen Lächeln im Gesicht. Stiles sah mich an und seufzte.

"Lass uns los.", sagte er dann und nickte zur Tür. Ich nickte. Die Situation war etwas komisch. Die Frage was denn nun mit uns war. Ob da überhaupt was war. Ich lief ihn nach und lief die Treppen mit ihn runter. Wir redeten nicht. Worüber auch?

"Oh liebes, wo ist denn dein Isaac? Seid ihr denn nicht mehr zusammen?", fragte mich eine Nachbarin, sie war eine alte Dame die eine Störung hatte, sie sah in mir ihre Enkelin. "Oh Mrs. Isaac und ich sind nur Freunde. Und jetzt ist er weg.", antwortete ich und mir war es unangenehm.

"Aber ihr habt doch so gut zusammen gepasst.", sagte sie enttäuscht und mir reichte es langsam. "Hören Sie, ich bin nicht ihre Enkelin, ich bin nicht mit Isaac zusammen und es reicht mir echt. Ihr Menschen seid alle so seltsam.", wurde ich etwas lauter.

"Aber Nina, sag so etwas nicht.", bat mich die alte Dame und ich sah Stiles hilfesuchend an. "Ich bin nicht Nina. Mein Name ist Megan, ich bin nur eine Nachbarin und liebe Ihre Kekse echt, sie sind lecker. Aber wie gestört muss man sein? Ich sehe nicht aus wie Ihre Nina, sie ist fett.", ok irgendwas ging hier gerade schief. Was war mit mir?

"Ok Megan, wir verschwinden von hier, sofort.", zog mich Stiles hinterher und entschuldigte sich für mich bei der Dame.

"Was ist nur in mich gefahren?", lehnte ich mich an Stiles Jeep. Er kratzte sich am Nacken. "Nun ja, anscheinend wegen Vollmond.", sagte Stiles dann. Heute war Vollmond? Ich sah ihn fassungslos an. "Und das sagst mir erst jetzt du Vollidiot?", fuhr ich ihn an und er sah mich entsetzt an. "Hey hey mal nicht beleidigend werden.", hob er seine Hände. "Oh süßer, kannst dich doch nicht mehr beleidigt fühlen, wenn du es doch schon längst selbst begriffen hast.", fuhr ich ihn wieder an. Seine Kinnlade klappte nach unten. "Du verletzt echt meine Gefühle.", fasste er sich ans Herz. "Soll ich jetzt Mitgefühl zeigen?", fragte ich kalt. Oh danke Gott, du gibst mir mein altes Ich wieder zurück, ich habs schon überall gesucht.

"Ich find die fühlende Megan besser.", sagte er beiläufig. Ich nickte desinteressiert. "Leck mich."

"Also so weit sind wir nun auch mal wieder nicht.", stieg er in den Jeep. Ich stieg auch ein und sah ihn an. "Noch nicht.", sagte ich grinsend. Seind Blick war der beste, echt. Er wandte seinen Blick auf die Straße. "Ich helfe dir nur, mehr nicht. Das gestern war nur der Abschied ok. Ich..wir beide wissen, das da nichts weiter ist.", es schien ihn selbst schwer zufallen. Ich sah ihn an und nickte. "Gut zu wissen.", sagte ich dann und sah aus den Fenster.

***

"Hey hier kommt - Trommelwirbel - eure lieblings Megan.", tat ich erfreut und alle drei Jungs sahen mich an. "Weil es noch eine andere gibt nicht wahr?", fragte Stiles dann.

"Oh ich hoffe nicht.", gab Derek murmelnd von sich. "Leck mich.", zischte ich und Stiles sah mich an.

"Weibliche Werwölfe sind immer ein Horror, so richtige Furien.", kam Peter dazu. Ich verschränkte meine Arme vor meiner Brust. "Wenn Vollmond ist.", fügte er hinzu. "Das machts echt besser.", warf ich ein und wandte mich danach an Derek, da das Thema mir uninteressant vor kam.

"Fangen wir an?", stemmte ich meine Arme auf meine Hüften und sah Derek an. Er sah mich eine Weile an und seufzte. Dann erhob er sich.

"Du musst dich auf all deine Sinne konzentrieren, nur so schaffst du es dich zu konzentrieren und die Macht in den Griff zu bekommmen. Du musst deinen Gegner erst hören bevor du ihn siehst.", - "Ja, das weiß ich schon längst, aber wie kann ich stärker, schneller und besser werden? Ich will Diana sehr gerne auch mal in den Arsch treten, auch wenn sie meine Mutter ist.", sagte ich und Derek sah mich an, dann die anderen.

"Du musst es einfach nur zu lassen. Du bist so schwach, weil du dich nicht traust alles in dir zu geben. Lass alles einen freien Lauf und konzentriere dich einfach darauf was du willst, dann klappt das schon.", sagte er dann. "Von allein.", fügte er hinzu und ich sah nachdenklich auf einen fiktiven Punkt.

"Dann brauch ich dieses Training ja nicht.", brachte ich über die Lippen. "Und kann ja jetzt gehen."

"Genau. Aber das Training wird nur verschoben, heute geht es nicht.", sagte er dann und ich nicht auf.

"Dann werde ich mal wieder gehen. Bye.", sagte ich und lief zur Tür.

***

Ich schloss grade die Tür auf, als jemand mein Handgelenk umschloss. Ich sah von der Hand zu den Mann.

"Wer sind Sie?", fragte ich ihn dann irritiert. Er ließ mich los und lächelte. Er hatte schwarze Haare und blaue Augen. War so einsachtzig groß und war so Mitte deizig.

"Ich bin David Princon. Ich stand deiner Mutter und Tante sehr nahe.", sagte er dann und ich sah ihn genauer an. David und Candice. Nein das passte nicht. David und Diana. Dies kam mir bekannter vor.
"Das ist deine Mutter Diana und das neben ihr ist David, dein Vater. Sie waren ein wundervolles Paar."

Ich sah auf. "Ich bin dein Vater."
Es zu hören bestätigte die Gedanken von mir. Im Moment wusste ich nicht was ich denken oder fühlen sollte. Freude? Wut? Angst? Oder garnichts. Ich hatte keinen blassen Schimmer. Ich war einfach nur überfordert im Moment. Wieso war er hier?

Ok es tut mir aufrichtig leid, das es ewig lange gedauert hat, und si lächerlich kurz ist und dazu auch ein sehr schlechtes Kapitel ist. Aber ich weiß nicht was ich noch machen soll um die Schreibblockade verschwinden zu lassen. Außerdem sind jetzt Ferien und hoffe da mehr schreiben zu können.

_NyctophiliaStiles

So cold (Stiles Stilinski -2015-)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt