32|| Auferstehung

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Er glaubte mir wirklich. Das war doch super. Er würde zu mir halten und mir helfen. Wir würden wieder zu einander finden. Als wäre ich nie weg gewesen oder gestorben.

"Doch hast du Besitz von dieses unschuldige Mädchen ergriffen und Leute umgebracht." Stiles schaute mich verächtlich an und schnaupte. Verdammt, was war bei den falsch?

"Glaubst du das war mit Absicht? Ich wollte ihr helfen. In der Nacht, als ich starb wachte ich in dieser verdammten Kirche auf und sah dieses Mädchen. Sie wurde von einen Werwolf angegriffen und war am verbluten. Ich wollte ihr doch nur helfen, berührte sie und alles wurde weiß um mich herum, als wäre ich wo anders. Und dann wacht sie auf und killt diese Menschen, da sie meinen Schrei nicht unter Kontrolle hatte. Ich habe diese Leute nicht umgebracht. Sie war es, mit meinen Schrei als Waffe. Natürlich, ich killte ihre Mutter, doch das tat ich aus Impuls."

"Au..aus Impuls? Ich fass es nicht. Du..du bist eine Mörderin und nun ist Chancy so am Arsch, weil sie es gestand. Sie hat gestanden diese Leute ermordet zu haben, somit auch ihre Mutter. Was ist bei dir eigentlich schief gelaufen? Du bist eine Psychopathin, völlig krank im Kopf und so versessen darauf, dass ich dich halte. Doch du bist so manipulativ und..ich kann meine Gedanken über dich nicht mehr in Worte fassen. Mir wäre lieber gewesen, wenn du tot gewesen wärst."

Seine Worte waren kalt und so voller Abscheu. Er war so fassungslos und schien mich nicht mehr erkennen zu können. Doch das war das kleinste Problem, denn seine Worte trafen mich zu tiefst. Wie er über mich dachte, was er zu mir sagte.

"Das meinst du nicht ernst.", ich schüttelte nur meinen Kopf und sah ihn fassungslos an. Lydia und Scott sahen sich untereinander an und dann zu Stiles.

"Doch Megan. Und ich bereue es ehrlich gesagt, ich hätte es sehen sollen. Die anderen hatten mich immer wieder gewarnt. Doch ich klammerte mich an der Hoffnung fest, das du doch anders bist, solange bis ich glaubte, das du so bist wie ich dich sah. Ich war blind und ich bereue es dir immer wieder die Chancen gegeben zu haben. Du hattest recht, wir passen nicht zusammen." Er quälte mich noch mehr, es tat so weh. Es war so ein Schmerz. Doch er hatte recht. Er hatte mit allem recht. Ich war eine Psychopathin. Ich war total kaputt. Alles in mein Leben war eine reinste Katastrophe und ich sollte nicht leben. Ich hatte ernsthaft gekämpft.

"Du hast recht. Du hast ja so recht. Ich bin so wertlos. Ein Wrack, das tot sein sollte. Doch ich bin zu egoistisch und halte noch immer an unsere Liebe zu einander fest. Glücklich mit dir zu sein. Ich sollte endlich loslassen.", das letztere war so leise, das ich es selbst nicht wahrnahm.

Ich musste los lassen und das hatte ich vor.

Stiles

Als sie meinte sie müsse los lassen, war da dieser Unterton. Ihr Blick wurde starr. Sie sah auf einen fiktiven Punkt und lächelte noch einmal traurig, ehe ihr Körper zu Boden fiel und wir erschrocken auf sie sahen.

Was war hier los? Die Sanitäter kamen auf uns zu und wandten sich an Chancy's Körper. Scott kam mir näher.

"Ihr Herz schlägt nicht mehr.", sprach er zu mir und ich riss meine Augen auf.

"Wie ihr Herz schlägt nicht mehr?", fragte ich Scott dann.

"Megan muss wohl los gelassen haben und ist aus Chancy's Körper. Megan war der Grund, warum Chancy noch lebte. Jetzt sind beide fort."

Das konnte doch jetzt nicht Ernst sein oder? Was lief in dieser Welt nicht richtig?

Doch war ich erleichtert, dass Megan nun fort war. Ich ear so enttäuscht davon. Oder von mir. Sie hatte sich nie geändert. Sie hatte immer diese Seite in sich. Eine manipulative Ader. Ich war nur ein Opfer ihrer Spielchen. Ein Opfer ihrer Manipulation. Zu Blind um zu sehen, wie sie war.

So cold (Stiles Stilinski -2015-)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt