"Ahh ja, stimmt, da war ja was..uhm ja..Scott es tut mir leid, ich..es ist was dazwischen gekommen und es könnte noch eine Weile dauern, bis ich komme.", Stiles wusste nicht was er sagen sollte und war so nervös und aufgeregt, dass es schon so süß aussah.
"Was ist denn bitte dazwischen gekommen?"
Ich wusste es. Ich meine, dass diese Frage kommen würde. Ich war so gespannt darauf was Stiles erwidern wird.
"Ich bin bei Megan, sie..sie hatte wieder eine Panikattacke, sie schläft grad und ich kann sie nicht allein lassen." Hey, dass klang ja mal richtig gut, habs dir irgendwie auch abgekauft.
"Gut von mir aus, dann bis später.", hörte ich Scott genervt sagen. "Lügner." Und somit legte Scott auf.
"Ja..dann bis später, Kumpel.", warf er das Handy auf die Matratze. Ich sah ihn an und lächelte in mich.
"Willst du etwas trinken?", fragte ich Stiles dann, während ich mich anzog.
"Ne.", sagte er dann und erblickte das Bild von Candice. Er starrte regelrecht das Bild an. Ich wusste nicht genau was ich dazu sagen sollte, außer das es nervt und etwas weh tat, das ich an meine Familie erneut erinnert werde.
"Willst du darüber reden?", fragte er mich dann. Wollte ich das? Ich wusste es nicht. Ich hatte Angst davor, was passieren könnte. Was ich wieder bei mir auslöste. Ich hatte Angst, das all meine Gefühle, die Enttäuschung, Leere und Trauer sowie der Hass, die Wut und die Unsicherheit auf mich zu kamen. Aber es könnte auch befreiend sein, endlich alles fließen zulassen. Mich zu öffnen. Ich versuchte die Worte zu finden, aber es war auf einmal so schwer.
"Meine Familie war vor langer Zeit wie die Argents Jäger. Sie verabscheuten die Kreaturen und hatten einen Hass auf diese, naja eher die Männer. Die Frauen in meiner Familie waren mit einer Art Fluch belegt. Sie fühlten sich den Werwölfen auf einer intimen Art und Weise verbunden. Candice hatte sich in einen Werwolf verliebt und hielt die Beziehung geheim, doch der Wolf benutzte sie und hatte heimlich auch was mit meiner Mutter, nur eine Nacht, eine Nacht wo ich gezeugt wurde. Candice verbannte meinen Vater. Diana spürte einen Werwolf aus dem Rudel meines Vaters auf und dieser führte sie zu meinen Vater. Sie verbündete sich mit ihn und wollte eigentlich nur verwandelt werden, um meiner Familie zu zeigen das nicht alle Werwölfe böse sind. Meine Familie verachtete sie eigentlich, aber sie ließ nicht locker. Alice hatte den Biss bekommen, aber überlebte es nicht. Während Candice ein neues Leben, ohne Erinnerungen daran, mit mir aufbaute um mich in Sicherheit zu bringen. Diana hat mich all die Jahre beobachtet um sicher zu gehen das David Rudel mich nicht bekommt. Diana und Candice hielten mich als ein Geheimnis. Candice dachte nur das David ein irrer Ex-Freund war. Nun ja, dann kommt Diana an und gibt vor sie sei meine leibliche Mutter. Sie hatte alles geplant, sie hatte mich auf ihre Seite gekriegt, und hat mich verwandelt. Sie bildete mich aus, machte mich stärker und lehrte mir, wie ich mich kontrollieren kann. Es war einfach nur wundervoll die Familie um mich zu haben, ihne Geheimnisse. Doch dieses friedliche hielt jedoch nicht für lange an. Davids Rudel fand uns auf und wir kämpften gegen sie. Die Schreie und Verluste, das flehen und weinen ertönt mir immer wieder in den Ohren, es will einfach nicht verschwinden. Die Bilder wie sie am Boden lagen und unser Schlachtfeld mit Blut übersät, die mit Tränen überfüllten Augen meiner Familie, die mir ans Herz gewachsen ist. Einfach alles. Und wie ich als einzige da stand, gegenüber meines Vaters.
"Ist es das was du wolltest?", fragte ich ihn mit zitternder, wütender und kalten Stimme. Ich spürte wie die Tränen aus Wut und Hass brennend über meine Wangen kullerten. "IST ES DAS WAS DU WOLLTEST? Mich deine Tochter leiden zu sehen? Was habe ich dir getan, das du mir meine Familie genommen hast? Sag mir was?"
Er sah mich stumm an. "Du gehörst zu unseren Rudel." Das war alles was er sagte.
"Ich..ich gehöre zu deinen Rudel? Sag mir, welches Rudel denn? Sieh dich um, die meisten sind tot. Check es endlich, ich gehöre zu keinem eurer Rudel, ich entscheide noch immer wo ich hin gehe und was ich mache. Und ihr könnt nichts daran ändern.", stellte ich ihn zur Rede.
"Es hätte nicht so kommen müssen.", sagte er dann. Ich sah ihn fassungslos an. "Es hätte nicht... es hätte nicht soweit KOMMEN MÜSSEN?", schrie ich ihn an und die Wut kochte nun schon über. "Ich sag es dir jetzt, Vater, es hätte nicht soweit kommen müssen.", fauchte ich kalt und fuhr meine krallen aus. Ich rannte um ihn herum zu seinen Überlebenden Handlangern. Ich sah wie sie zu Boden fielen und präsentierte die Herzen der Werwölfe. "Hier fang, dieses schlägt noch.", warf ich das Herz zu David und zerdrückte die anderen beiden Herzen, welche ich dann zu die Leichen warf und danach mit kaltem Blick auf David zu ging, der vor Schock angewurzelt da stand. Ich drückte meine Krallen in seine Brust und sah ihn an.
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So cold (Stiles Stilinski -2015-)
Fiksi PenggemarWIRD ÜBERARBEITET In dieser Geschichte geht es um ein Mädchen namens Megan, welche mit Problemen klar kommen muss. Sie trifft auf Stiles Stilinski, der ihr hilft Gefühle zu zulassen. Er verdreht ihr den Kopf und sie wird regelrecht besessen von ihn...