24|| Pain

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Wie schon erwähnt, ich war nicht zufrieden wie Chancy dazu kam. Ich hole Megan doch nicht zurück, ich schreibe mit Chancy weiter, doch die Story mit ihr ändert sich. Es wird düster und geheimnisvoller als zu vor, da war es ja eher langweilig.

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"Komm Stiles, steh auf, wir..wir müssen hier raus.", hörte ich Lydia's Stimme. Sie klang so weit entfernt und etwas traurig. Sie weinte.Verdammt wieso weinte sie?

"Stiles bitte.", flehte sie mich an und ich blinzelte etwas. Ein wenig weggetreten bewegte ich mich und erleichterte Lydia die Arbeit mir zu helfen. Wir taumelten etwas zurück, doch ich hielt stand und hielt mich an der Wand fest. Lydia stürzte mich und schniefte.

"Wieso weinst du?", fragte ich, schien aber nur weit weg zu sein. "Allison, sie..sie ist..", sie brachte es nicht über die Lippen. Aber ich konnte mir das schon denken.

"Aber wir müssen hier raus.", sagte sie schwer und wir liefen hier raus.

Die Schritte schienen wacklig und schwer. Einige Male drohte Lydia wegen mir zusammen zu brechen. Ich wollte ja helfen, es ihr leichter machen, aber ich war zu schwach.

Lydia machte die Tür nach draußen auf und die kalte Nachtluft umhüllte uns. Wir blieben stehen als wir Scott bei Allison sahen. Er weinte und sagte öfters ihren Namen, hielt ihre Hand fest. Ich ließ meinen Blick durch das Gelände schweifen und sah eine Person am Boden liegen. Ich löste mich leicht von Lydia und Lydia sah mich fragend an, doch ich war beschäftigt auf den Körper zu zu laufen. Ich verengte meine Augen und versuchte etwas zu erkennen, als es mir gelang, traute ich meinen Augen nicht.

"Megan.", brachte ich leicht über meinen Lippen. Überrascht und ungläubig darüber sie hier zu sehen. Ihre Augen waren geschlossen und ihre Haut sah wie immer schön weich und zärtlich aus. Ich ließ meinen Blick über ihren Körper schweifen und sah das sie Blutete. Meine Augen weiteten sich. Ich traute meine Augen einfach nicht. Ich ließ mich auf meinen Knien fallen und griff nach Megans Hand. Ich hörte ihren Atem ab. Scheiße, wieso atmet sie nicht.

Ich geriet in Panik. Ich rüttelte sie. "Megan, wach auf..bitte wach auf verdammt.", flehte ich. Sie durfte nicht sterben. Sie durfte mich einfach nicht verlassen. Sie war mein ein und alles.

"Stiles?", fragte hinter mir jemand. Etwas vorsichtig und ängstlich.

"Sie ist...sie ist tot.", wisperte ich geschockt und mein Herz zog sich zusammen und verkrampfte in sich, als ich es über meinen Lippen brachte. Ich brach auf ihr zusammen und fing an zu weinen. Den Schmerz in meinen ganzen Körper raus zu brüllen.

***

"Hier, trink ein schluck Wasser, dann gehts dir besser.", hielt mir mein Vater ein Glas Wasser zu mir. Ich sah eine Weile stumm auf das Glas.

"Dein Ernst? Würde das helfen, würde ich nur noch trinken um zu vergessen das Megan... sie tot ist.", keifte ich ihn an und entriss das Glas, welches ich auf den Boden warf und es zerbrach.

"Es..es tut mir leid ich..", -"Ich versteh schon, ich verstehe dich ganz gut.", sagte er dann und verließ mein Zimmer. Ich ließ mich aufs Bett fallen und strich mir durch die Haare. Sie war wirklich fort.

Ich hörte ein leises klopfen an meiner Tür und sagte nichts. Scott kam rein und zögerte etwas. Ich setzte mich auf und keuchte etwas. Ich sah das er etwas in seiner Hand hielt. Ich runzelte fragend meine Stirn.

"Sie wollte das ich ihn dir gebe, wenn die Zeit gekommen ist. Sie sagte es sei die Zeit gekommen. Sie hat ihn dir hinterlassen.", sagte Scott etwas vorsichtig. Er selbst wollte nichts hören was mit Allison zutun hatte.

Ich nahm mir den Brief und schaute ihn an. "Danke.", stand ich auf und nahm die Streichhölzer. Ich zündete das Streichholz an und hielt den Brief an die Flamme. Scott schaute mich erschrocken an und hinderte mich daran ihn zu verbrennen.

"Was? Du...du kannst ihn nicht verbrennen.", sagte er und ich lachte nur fassungslos auf. "Wieso sollte ich ihm noch lesen? Wieso verdammt? Sie ist weg, sie ist tot..es ist vorbei und ich will nichts mehr davon hören oder lesen, es hat doch keinen Sinn mehr.", sagte ich und Scott schüttelte seinen Kopf.

"Es macht Sinn. Willst du nicht nochmal ein Teil von Megan spüren? Du hättest sie heute sehen müssen, sie war verändert, sie hatte wohl das erreicht was sie erreichen wollte. Sie war einfach rein.", sagte Scott dann. "Hatte sich weiterentwickelt."

"Du wusstest das sie dort im sterben lag, du wusstest es und hast nicht gemacht. Es hätte nicht soweit kommen müssen, sie wäre noch am leben und ich müsste mir nicht den Schmerz antun und den Brief lesen.", öffnete ich den Brief. "Wenn ich dich bitten darf zu gehen, ich will einfach nur allein sein."

Scott nickte. "Aber nicht verbrennen.", verließ er mein Zimmer. Ich starrte eine Weile noch an die Tür ehe ich mich auf den Brief konzentrierte.

***

Ich riss meine Augen auf und schrie. Schrie ganz laut, so sehr das mein Hals brannte und kratzte.

Ich merkte das ich auf den Boden lag und setzte mich auf. Ich schaute an mir herab. Ich war völlig entblößt. Wieso war ich nackt? Und wo war ich verdammt nochmal?

Ich schaute mich um und sah zum Kreuz rauf. Eine Kirche. Das musste es sein. Ich stand langsam auf und lief verwirrt aus der Kirche raus.

Nun war ich in einen Wald. Alles war mir hier fremd. Ich lief über den Boden und erkundete die Gegend, nicht darauf geachtet das ich nichts an hatte.

Ich neigte meinen Kopf etwas, als ich ein Wesen sah. Es war schnell und kam auf mich zu.

"Hey, alles okay bei dir? Wieso bist du nackt?", fragte sie mich dann. Ich verstand nicht was sie sagte. Was wollte sie von mir?

Sie streckte ihre Hände aus und wollte mich anfassen. Doch ich schrie einfacj nur laut und erschreckte sie. Ich hörte nicht auf zu schreien und etwas rotfarbenes lief aus ihren Ohren und ihre Augen flattern zu und sie kippte um. Ich schaute verwirrt zu ihr herab und lief weiter. Wo war ich hier?

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So, hier ist die Änderung am Emde von Kapitel 24. Und ja, ich hoffe ich komme so besser klar. Ich hoffe es gefällt euch.

_BansheeStilesxKai

So cold (Stiles Stilinski -2015-)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt