1 ||Der alltägliche Mist und neue Bekanntschaften

6.4K 179 70
                                    

Dieser beschissene Ton, der mich jeden Tag aufs Neue auf weckt, schrillte mir wieder grässlich laut in den Ohren. Ich murmelte etwas verschlafen und fluchte. Ich hasste es ständig so früh aufzustehen. Ich tastete nach den Wecker ab und versuchte ihn aus zustellen. Als es nicht ging schmiss ich ihn an die Wand und er zersprang in kleine Stücke.

Ich stand auf und schlenderte durch mein Zimmer ins Bad. Ich zog mich aus und ging kalt duschen um schneller Wach zu werden. Ich zitterte und strich mir durch Gesicht. Das Wasser plätscherte auf meiner Haut und erfüllt die Stille im Badezimmer.

Nach dem ich fertig war, zog ich mich schlicht an, das heißt ein T-Shirt und eine normale Jeans. Ich nahm meine Brille vom Schreibtisch und setzte sie auf. Ich machte mir fix einen unordentlichen Dutt und tapste die Treppen runter. Ich lebte mit meiner Tantr zusammen, da meine Eltern abgehauen warend, nach dem ich auf die Welt kam. Ich habe nie versucht sie zu finden, sie ließen mich im Stich. Candice, meine Tante, ist die einzige die ich vertraue, niemanden anderes. Menschen waren grausam. Ich lief Richtung Küche und sah einen Apfel auf den Tisch mit einen Messer drinnen. Ich zog das Messer raus und nahm den Zettel, der am Apfel befestigt wurde, und entfaltete ihn. "Bin arbeiten, stell kein Unsinn an und sei nett zu deine Mitschüler. "

Haha, ist so witzig, dass ich schon vergessen habe zu lachen.

Ich verdrehte meine Augen und sah mich um. Ich wollte in den Apfel beißen, doch ich hielt inne. Ich schmiss den Apfel weg. Ich nahm meine Tasche und den Schlüssel um zur Schule zu fahren. Ich setzte mich ins Auto und knallte die Tür zu. Dann fuhr ich los.

Die Fahrt kam mir schnell vor. Ich stieg aus und knallte die Tür zu. Einpaar Schüler auf den Parkplatz erschraken sich und starrten mich an.

"Was glotzt ihr denn so?", fuhr ich sie an und lief an ihnen vorbei ins Schulgebäude. Ich lief zu meinen Spind und öffnete ihn um meine Bücher rein zu legen. Ich nahm mir das Buch für Chemie und meine Blöcke raus. Ich schloss mein Spind wieder und sah mich um.

Ich lief zur Bibliothek und gab die ausgeliehenen Bücher zurück. Danach lief ich zu meinen aller liebsten Fach Chemie. Denkt euch einen sarkastischen Unterton. Mr. Harris ging ja mal gar nicht. Oh ich kenne seinen Namen. Von den anderen wusste ich ihn nicht, da mir alle egal waren. Ich setzte mich ganz hinter in die letzte Reihe, da ich da nie auffiel.

"Setzt euch auf eure Plätze und haltet endlich die Klappe.", kam er rein ohne Guten Tag oder Morgen zu sagen. Ich lehnte mich zurück und gähnte vor mich hin.

"Es gibt heute einen unangekündigten Test.", sagte er. "Ist ja mal echt was neues.", flüsterte ich gelangweilt und unbegeistert vor mich hin. Einer der vorne saß sah sich wie wild um. "Wer letzte Stunde aufgepasst hat, wird heute gut abschneiden.", sagte er dann.

Ich musste auf lachen und zog die Aufmerksamkeit auf mich. "Was ist daran so witzig?", fragte mich Mr. Harris dann. Ich lachte weiter.

"Nichts, rein gar nichts, nur, ähm wie drücke ich es am besten aus?..ach ja, wir schreiben ja jede Stunde einen Test, wo bleibt da die Zeit etwas neues zu lernen?", fragte ich ihn dann. Er wollte etwas erwidern, aber ich ließ ihn nicht.

"Und da wundert ihr Lehrer euch ernsthaft, warum wir Schüler so voller Desinteresse hier in den Ra um geschlendert kommen. Und ich meine ja, Chemie ist schon so ein langweiliges Fach, und durch ständige Tests wird es noch unerträglicher.", lächelte ich kalt. Ich sah wie sich welche untereinander ansahen.

"Nachsitzen.", sagte er dann. Ich lachte noch mal auf. "Sie können mich nicht hier bis Nacht lassen. Ich bin so oder so schon hier bis die Schule schließt.", gab ich zurück und grinste frech.

So cold (Stiles Stilinski -2015-)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt