Am späten Abend hatte ich mich beruhigt und wollte noch um diese Uhrzeit um die Häuser ziehen. Lulu war auch schon längst zuhause und hatte für uns alle das Abendessen mitgebracht; Frühlingsrollen. Es waren noch einige übrig und ich hatte in den letzten Stunden kaum was gegessen. Ich ging in die Küche und nahm mir eine Frühlingsrolle, die ich von meiner Hand aß. Ich sah Shay auf der Couch sitzen. Er starrte auf seinem Smartphone und scrollte rauf und runter. Ich ging davon aus, dass er sich ebenfalls beruhigt hatte und wollte ihn fragen, ob er mit mir um die Häuser ziehen wollte. Also ging ich auf ihn zu und fragte: "Bock auf einen krassen Rebellenabend?" "Nee, mir ist nicht danach", antwortete Shay. "Ich habe guten Stoff für den Abend. Es wäre blöd, wenn du nicht in den Genuss kommen würdest..." "Zum letzten Mal! Mir ist nicht danach. Jetzt geh mir nicht auf den Sack, Reshi!" "Dann halt nicht", sagte ich und wandte mich von Shay ab. Daraufhin ging ich zu Yuto ins Zimmer und fragte ihn, ob er Lust hätte, mit mir den Abend zu verbringen. Er stimmte zu und bereitete sich vor. Wenig später waren wir soweit und verließen die Wohnung. "Wir sind dann mal weg. Bis morgen dann!", rief ich und machte die Wohnungstür zu, nachdem Yuto rausgegangen ist. Shay sagte nichts, bekam aber mit, wie ich die Wohnungstür mit Absicht laut zugemacht hatte.
"Was sollte das denn eben?", wollte Yuto wissen. "Eine kleine Demonstration...", gab ich als Antwort und holte eine Zigarettenschachtel aus meiner Hosentasche heraus, "Willst du auch?" Yuto nahm sich eine Kippe heraus. "Warte..." Ich nahm mein Feuerzeug und zündete ihm die Zigarette an. Danach zündete ich meine Zigarette an und nahm mir einen Zug. "Shay wird sich wieder einkriegen. Gib ihn noch etwas Zeit, lass ihn die Nacht drüber schlafen", sprach Yuto und zog an seiner Kippe. "Hat er sich bei dir ausgeheult oder was?", fragte ich. "Nein? Er macht sich nur Sorgen um dich, dass du vom Weg ankommst, wegen... Ryo." "Braucht er gar nicht. Ich bin alt genug, um auf mich selbst aufzupassen", entgegnete ich. "Klar, aber bist du dir sicher, dass Ryo sich geändert hat?" "Muss das sein? Ich wollte eigentlich 'nen epischen Rebellenabend genießen, aber jetzt fängst du auch damit an..." "Sorry..." Ich war es Leid, mir ständig sagen zu lassen, was mit Ryo war. Ich wusste, was er in der Vergangenheit tat. Shay und Yuto wussten es auch, aber es war kein Grund, mir damit immer auf die Nerven zu gehen, mit sowas wie - "Ryo hat einen schlechten Einfluss auf dich, Reshi." Als Yuto und ich an der Strandpromenade entlang gingen, holte ich aus meiner Hosentasche einen Blue Eyez Joint heraus. Den wollte ich auch Shay gönnen, aber es war sein Pech. Er wollte ja nicht mit. Dann blieb mehr für Yuto und mich. Außerdem brauchte ich dringend eine Ablenkung von den schlechten Ereignissen zuhause, um mehr oder weniger einen klaren Kopf zu bekommen. Yuto war auch schon sehr heiß darauf. Ich zündete den Joint mit meinem Feuerzeug an und zog daran. Danach reichte ich den an Yuto weiter, der auch einen kräftigen Zug nahm und hellblauen Qualm aus seinen Nasenlöchern abließ. Wir rauchten den Joint gemeinsam auf und die Wirkung ließ sich nach wenigen Minuten zeigen. Unsere Augen wurden rötlich und unsere Hirne waren benebelt. Das führte dazu, dass wir ab und zu ins Taumeln geraten und uns auf eine Mauer setzten. Wir fingen an, ohne Grund zu lachen. "Shay führt sich auf als wäre er unser Daddy", sagte ich, "Triff dich nicht mit Ryo... Er ist ja so böse... Er war im Knast... Reshi, Reshi, Reshi..." Yuto fand es witzig, wie ich Lulu's Bruder nachäffte. Er lehnte seinen Kopf an meine Schulter an und legte seine Hand auf meinen Schoß. Dabei streichelte er mich sanft mit den Fingerspitzen. "Lulu ist genauso drauf... Sie klammert zu sehr und jammert immer rum, wenn ich etwas mache, was ihr nicht passt...", sagte er, "Bin mal froh, ein paar Stunden für mich zu haben..." "Darf ich sie mir mal ausleihen? Sie ist bestimmt 'ne Granate im Bett...", sprach ich. "Keine Ahnung..." "Du willst doch eh Schwänze lutschen und so..." Yuto schmunzelte. Daraufhin fing er an, mich zu küssen. Ich machte mit und setzte die Zunge ein. Wir genossen den Moment sehr, bis wir beide mehr wollten als nur Rumknutschen. "... Lass uns da vorne hingehen", schlug ich vor und stand auf. Dabei hielt ich Yuto's Hand fest und führte ihn zu dem Pier, auf den ich zeigte. Wir stellten uns darunter und ich stieß Yuto gegen einem breiten Pfahl, um weiter mit ihm rumzulecken. Wenig später lösten wir unsere Gürtel und zogen unsere Hosen bis zu den Knien runter. Ich besorgte es Yuto, von hinten. Er war auch schon ziemlich heiß darauf, dass ich es nach langer Zeit wieder mit ihm treiben würde. Er stöhnte laut. Ich stöhnte, mir wurde warm. Yuto verlangte von mir, dass ich weitermachen sollte, aber mir ging die Energie aus und musste nach Luft schnappen. Ausgerechnet dann, bevor ich den Höhepunkt erreichte und fast gekommen wäre. Damit der Druck nicht verflog, gab Yuto mir einen Blowjob. Nur wenige Sekunden später ejakulierte ich eine volle Ladung auf sein Gesicht. Ihm störte das nicht und leckte etwas davon weg. Ich half ihn dabei und leckte an seinen Wangen. "Das tat gut...", flüsterte ich ihm ins Ohr, "Du machst mich immer so verrückt..." "Geht mir genauso, wenn ich in deiner oder in Shay's Nähe bin...", gab Yuto zu, "Lulu würde durchdrehen, wenn sie davon erfährt..." "Wird sie nicht, weil das nie dazu kommen wird. Das bleibt unser kleines Geheimnis." Wir zogen unsere Hosen wieder hoch und tauschten noch gegenseitig Speichel aus, bevor wir weiter durch Heartland City streiften.
DU LIEST GERADE
Yu-Gi-Oh! ARC-V: Life of Rebels - Part II
Fanfiction(Erzählung aus der Sicht des Protagonisten) Nach den Ereignissen im Sommer genießen Reshi und seine Freunde ihr Leben in vollen Zügen. Die kalte Jahreszeit steht an - Zeit für Nervenkitzel und Zärtlichkeiten! Reshi möchte weiterhin noch viel Action...