Biberach, Schwarzwald, zwei Tage danach - 21:43 Uhr

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Es knisterte gefällig, als Jannogar einen weiteren Scheit in das Feuer legte und es zwischen den bereits brennenden Stücken zurecht schob.
„Du bist diesmal so schweigsam Hogar", sprach Jannogar vor sich hin. „Wie sind denn die Berliner so?" fragte er neugierig.

„Die reden komisch", entgegnete Hogar. „Man versteht die ganze Zeit über nur ‚ick' und ‚dett' und ‚wa'", berichtete er. „Und die haben dort viel mehr Gebäude herumstehen, als wir hier", erklärte der Troll weiter. „Davon ist dann auch noch eines hässlicher als das andere und in der Nacht haben die überall irgendwelche Lichter an, so dass es nie so richtig dunkel wird", schloss Hogar seine Stadtbeschreibung ab.

„Dann ist es ja gut, dass du nun wieder hier bist", freute sich Jannogar.
„Du sagst es", bestätigte Hogar. „Danke übrigens!", fügte er noch hinzu.
„Wofür?", wollte Jannogar daraufhin wissen.
„Dass Du nicht näher wegen der vielen Löcher in dem Laster nachgefragt hast".
„Es reicht, dass ich es mir denken kann mein lieber Cousin", entgegnete Jannogar. „Da haben wir für morgen gleich wieder etwas zum Basteln und Schrauben und ich bin einfach nur froh, dass wir dabei immer noch zu zweit sein werden."
„Ich ebenso", stimmte Hogar zu.

Beide Trolle schauten nun wieder in die leuchtend gelb züngelnden Flammen und ließen die wohlige Wärme in sich aufsteigen, die nicht nur aus dem kleinen Feuer zu ihnen kam.

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Schattenhelden - Hogars Ausflug nach BerlinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt