Satoru

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Ich hatte mir drei Mal einen runtergeholt und dann .... ein viertes Mal in der Dusche.

Gott! Selbst jetzt, als ich im Bett lag, die Augen geschlossen, sah ich nur diese süßen Titten vor mir. Diese Strapse, ihre langen Beine. Diesen Mund.

Ich krallte mich in die Laken, um meinen Schwanz nicht noch mal zu wichsen.

Sie nicht zu ficken, war eine harte Probe gewesen. Aber mit meinem Abgang hatte ich ihr gezeigt, dass sie mich nicht manipulieren konnte.

Ich hatte ihr gezeigt, dass sie ...

FUCK!

Ich setzte mich auf und reib mir das Gesicht. Nein, eigentlich hatte ich rein gar nichts gezeigt. Ich hatte ihre nur klargemacht, mit was für einem Arschloch sie jetzt verheiratet war. Und dabei war sie so mutig gewesen. So wild. So heiß!

Ein bisschen tollpatschig, aber echt sexy.

Meine Finger zuckten und so auch mein Schwanz. Ich war schon lange nicht mehr so scharf darauf gewesen, zu ficken. Und ich glaube nur der Fakt, dass sie betrunken war und am Ende auch etwas High, hatte mich letzten Endes gebremst.

Ich warf mich zurück in die Kissen. Zwei Züge und das Gras hatte bei ihr schon Wirkung gezeigt.

»Anfängerin«, nuschelte ich grinsend. Und dann viel mir weder ein, das sie in allem eine Anfängerin war. Ich schluckte meine Gier runter.

.... Ich habe nur einen einzigen Mann an mich herangelassen und glaub mir, ich habe keine Ahnung vom Sex, ich weiß fast nichts da drüber....

Eigentlich dachte ich, ich hielt nicht viel von Jungfrauen. Aber die Vorstellung, Y/N zu zeigen, wie geil ein guter Fick war, hatte wirklich seinen Reiz. Ich könnte ihr zeigen, wie sie meinen Schwanz blasen musste. Ich wollte ihr plötzlich zeigen, wie sie mich zu reiten hatte. Wollte sie lecken, fingern, fesseln und würgen. Ich wollte ihr alles zeigen, was ich wusste.

Ich wollte sie.

Und das nervte tierisch.

Ich seufzte und schloss die Augen.

Am nächsten Morgen schickte ich einen Angestellten zu Y/N, der sie fertig machen und ich Esszimmer bringen würde. Ich selbst zog mir nur ein Shirt an, das an den Seiten etwas ausgeschnitten war und eine dünne Kapuze hatte. Das Teil war eine Mischung aus T-Shirt und Hoodie. Mit der Sonnenbrille auf der Nase, um meine Augenringe zu verbergen, lief ich los.

Im Esszimmer angekommen, fand ich bereits meine Eltern uns Y/N vor.

Vater saß am Kopfende, neben ihm meine Mutter und neben ihr dann Y/N. Ich nickte stumm und schmiss mich dann auf meinen Platz neben meinen Vater.

»Guten Morgen«, sagt meine Mutter, doch ich nickte nur und sah, unfähig etwas anderes zu tun, Y/N an.

Sie sah vollkommen erschöpft aus. Ich leckte mir die Lippen und sagte. »Morgen.«

Y/N ignorierte mich und stochert in ihrem Salat herum. Ich runzelte die Stirn. Wer zum Teufel aß Salat zum Frühstück?

Ich beugte mich vor, angelte ein Toast vom Tablet, strich Butter und eine dicke Schicht Nutella darauf und ersetzte ihren Salatteller damit.

»Gut geschlafen?«, fragte ich sie verspielt provokativ und grinste.

Sie starrte auf den Nutella-Toast und schluckte schwer. »Besser als jemals zuvor und du?«, fragte sie und versuchte, offensichtlich freundlich zu klingen.

»Wie ein Baby.« Wir logen beide, das war klar. Sie wusste es, und ich wusste es.

Ich hob meine Tasse dampfenden Kaffee und nahm einen Schluck, ohne sie aus den Augen zu lassen.

Satoru x Reader --- Set Me Free ---Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt