Ich atmete schwer und war noch etwas benommen von diesem intensiven Orgasmus. Ich hatte so lange keinen Sex mehr, so lange keine Berührungen mehr von diesem Mann gehabt. Es war gerade alles so unglaublich intensiv und leidenschaftlich.
Ich erwiderte Satorus Blick und legte meine Lippen noch einmal auf seine. »Ich liebe dich auch, Lord Gojo«, hauchte ich gegen seine Lippen.
Ich liebte diesen Mann wirklich mit meinem ganzen Herzen. Deswegen hätte ich auch fast den dümmsten Fehler meines Lebens gemacht. Ich war einfach glücklich, dass Satoru mich aufgehalten hat und mir endlich sagte, dass er dieses Baby genauso wollte, wie ich. Ich war einfach so unendlich glücklich, dass ich es kaum in Worte fassen konnte.
Trotzdem würde ich auch weiterhin seinen Fehler im Hinterkopf haben. Es war etwas, dass mich geprägt hat und mich in vielerlei Hinsicht veränderte. Doch hatte ich auch gesehen, wie stark Satoru darunter litt. Es war ein dummer Fehler gewesen und ich brauchte lange, um darüber nachzudenken, um zu entscheiden, ob ich das alles so weiterführen konnte.
Es dauerte lange, doch zum Schluss, entschied ich mich wieder für ihn.
Die Liebe konnte unglaublich schön sein und genauso schrecklich.
Yuji hatte schon recht, ich stürzte mich in mein Verderben, aber für mich war, dass das schönste, was ich tun konnte. In meinen Augen war es kein grausames Verderben, für mich war es einfach nur pures Glück. Und auch, wenn viele das niemals verstehen können, auch wenn unsere Ehe zum Anfang so schrecklich begann, ist sie nun umso schöner. Er war einfach die Liebe meines Lebens.
Ich legte mich neben Satoru hin und schloss meine Augen.
»Ich hoffe, dass unser Kind genauso aussieht wie du«, flüsterte ich ihm zu und kuschelte mich an ihn heran. Ich atmete seinen Duft ein und seufzte zufrieden.
Timeskipt 1 Woche später:
Ich saß gerade im Empfangssaal und sah mir verschiedene Babybetten, Babyklamotten und Babyspielsachen an, als Rosell mir einen Tee brachte.
»Danke« lächelte ich sie an und nippte an dem Porzellan.
Seitdem ich wieder zurück zu Hause bin, habe ich angefangen mich mehr auf die Führung der Angestellten und des Haushalts zu kümmern.
Zuvor hatte das alles Satorus Mutter übernommen, wahrscheinlich tat sie das, um mich zu unterstützen. Immerhin gab es zwischen Satoru und mir viele Hochs und Tiefs.
Doch seit Kurzem erklärte ich mich, das als Lady des Hauses zu übernehmen. Natürlich bekam ich dadurch auch einen besseren Einblick in das Geschehen der Angestellten. Ich hatte zwar noch Zeit, bis das Baby geboren wird, aber ich werde dieses Miststück nicht so weit kommen lassen, dass sie nachher noch Bilder von unserem Kind an die Presse verkauft. Nachdem Satoru und ich uns vertragen hatten, zwang sein Vater uns zu einer Pressekonferenz. In dieser mussten wir bekannt geben, dass wir weiterhin verheiratet bleiben und ein Kind erwarten. Satoru war super genervt davon und mir war das alles nur unangenehm. Die Presse stellte viele Fragen, die ich am liebsten nicht beantwortet hätte. Zum Glück übernahm das meiste Satoru, da er mich entlasten wollte. Er konnte nun einmal besser mit solchen Sachen umgehen als ich.
Ich seufzte und strich über das elegante Babybett, während ich meine Tasse Tee in der Hand hielt.
»Gefällt es euch nicht, Lady Gojo?«, fragte mein Gast und der Besitzer eines der größten Babygeschäfte.
Als er erfuhr, dass die Familie Gojo Nachwuchs bekommt, hatte er sofort versucht Kontakt mit uns aufzunehmen. Er wollte selbstverständlich viel Geld machen, in dem er uns nur die beste Ware verkauft. Ich nahm ihm das nicht übel, aber ich fand es amüsierend, wie viel Mühe er sich gab und wie nervös er war.
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Satoru x Reader --- Set Me Free ---
Fanfiction!!!!! 🍋🍋🍋🍋🍋🍋🍋🍋🍋🍋🍋🍋 !!!! Leute, was ein Fest! ❤️❤️❤️❤️❤️❤️ Diese Geschichte ist mit der Lieben @KaeseKuchen_MiiNaa entstanden. Zusammen haben wir, basierend auf einer Idee von @SoNjA7559 (Die leider zeitlich keinen Spielraum hatte, selbst...