help // jikook

twentythree

jungkook pov:

Der Tag zog sich abnormal in die Länge und ich fühle mich ganz wuselig. Nicht nur weil wir die letzten zwei Stunden Geschichte hatten, sondern auch wegen dem Vorfall mit Jimin. Irgendwie wollte es mich nicht loslassen. Wie der Kleine mit seiner errötener Nase und glasigen Augen Hilfe suchend zu mir aufschaute, seine niedlichen Wangen die mich an Mochis erinnerten und wie er sie ab und zu ohne es zu bemerken aufpustete...

Außerdem begann ich echt Mitleid mit ihm zu fühlen. Man sah ihm an dass er ziemlich zierlich war und dass die Anderen dies zum Vorteil nutzen machte mich wütend. Ich selber wurde noch nie gehänselt, dafür hatte bisher niemand die Eier für, jedoch half ich solchen Menschen gerne aus. Nicht so dass ich dann den nervigen Helden spielen möchte, aber so dass man sie in Ruhe las. Und dank meinem Ruf hier an der Schule sollte das gelegt sein, denn wenn ich die selben Penner nochmal bei sowas erwischen sollte wären sie erledigt, das wussten sie selbst auch.

Ganz müde und erschöpft vom Alltag schloss ich mir meinen Motor ab um ihn aus dem Fahrradkeller zu schieben und dann draufzusteigen wobei mir einfiel dass ich meinen Helm Jimin gegeben hatte... Ich mochte es nicht wirklich ohne zu fahren aber jetzt den Kleinen zu rufen und dann auf ihn zu warten... Dafür war ich einfach zu erschöpft.

Doch zu meiner Überraschung wurde mein Name von einer Engelsgleichen Stimme gerufen weshalb ich mich verwundert umdrehte. Da es zum Schulschluss geklingelt hatte gab es eine ziemliche Menschenmasse und ich konnte den Kleinen nicht entdecken. Doch auf einmal nahm ich ihn in meinem Blickfeld war, er kam aus der Richtung vom Fahrradkeller. Aus der Puste blieb er vor mir stehen und stützte sich mit den Händen an den Knien.

Etwas verwundert schaute ich erst den Kleinen an und dann zur Menschenmasse, tatsächlich drehten sich einige zu uns und begannen untereinander zu flüstern. Wie schon gedacht, die Gerüchte hatten sich bereits verbreitet.

"H-hier", schüchtern reichte er mir die Tüte hin welche ich ohne groß nachzudenken annahm. "Dan"-ke wollte ich sagen doch der Kleine war schon vorbei geflitzt "Eyy!", rief ich verwirrt nach doch er sprintete schon aus dem Schultor nach draußen und setzte sich grad wahrscheinlich ins Auto welches auf ihn wartete...

Immernoch etwas verwirrt zog ich mir erst die Jacke rüber, mir war bereits kalt, und dann den Helm auf und ließ schließlich mein Baby brummen. Noch immer etwas verwirrt fuhr ich auch schon los zu Yoongi, dass ich heute auf die Kleine aufpassen würde hatte ich ihm bereits in der Mittagspause berichtet und er hat mir erklärt dass auch Namjoon davon erzählt haben soll. Auf dem Weg spielte ich das Geschehen mit Jimin von eben nochmals Revue doch schließlich schüttelte ich bloß fen Koof und konzentrierte mich auf den Verkehr.

Als ich ankam stellte ich meinen Motor etwas versteckt neben den Waggon und entzifferte den Pin der an der Tür angebracht war, es war eine Kette welche die Tür zuhielt und mithile eines Schlosses etwas Sicherheit gab. Wegen der Draußen herschender Kälte rieb ich mir die Hände zusammen und versuchte sie somit zu erwärmen und schaute im Waggong umher nur um eine strahlende Yuna zu finden welche von ihrem Puzzel vor ihr abließ und mit schnellen Schritten auf mich zukam. Sofort kniete ich mich hin um sie in die Arme zu schließen.

"Kookie Hyung~", kicherte die Kleine was mich ebenfalls lachen ließ.
"Yunaa, du weißt das ich für dich Oppa bin", lachte ich etwas und setzte mich dabei hin um sie komplett auf meinen Schoß zu ziehen. Dabei hatte ich die Tür bloß angelehnt und die Schuhe noch nichtmals ausgezogen.
Auf meine Worte hin verzog Yuna das Gesicht etwas: "Aber Oppa ist mein Oppa, du bist Kookie Hyung~", trällerte sie wie immer vor sich hin was mich Kichern ließ. "So ist das also?" "Mhm", nickte sie bestätigend.

"Komm, lass uns dich umziehen und raus gehen."
"Jaa~", freute sie sich sofort und rannte auch schon in die Richtung wo die Mäntel aufgehangen waren, wobei ihre Größe dafür nicht ausreichte und sie bloß zu ihrer Jacke hochzeigte und mich nach Hilfe fragend ansah. Die Kleine war so unfassbar niedlich weshalb ich nicht anders konnte als zu Lächeln.

"Aber Yuna, vergisst du nicht etwas?", fragte ich sie dann aber nachdenklich weshalb sie ihren angehobenen Finger verwirrt und doch nachdenklich auf die Unterlippe legte, wobei ich anfing mir die Schuhe endlich auszuziehen. "Wir müssen doch erst aufräumen! Wenn Spielen fertig ist-" "Wenn Spielen fertig ist, fertig aufräumen!", unterbrach sie mich sofort und begann wie wild umherzurennen um die versträuten Spielzeuge aufzuräumen. Gott hatte ich die Kleine vermisst...

Kichernd half ich ihr aus und räumten den Waggong auf. Yoongi hat sie schon seit damals relativ diszipliniert aufgezogen, vorallem wenn es ums aufräumen ging. Denn der Raum war nicht besonders groß und die Kleinste Unordnung sorgte für großen Stress im Kopf des Älteren...

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ich mag kinder normalerweise nicht besonders aber yuna voll die süße fr