Der Wechsel ins Glück

S1/46 Eiszeit

Wie ein Pinguin stapfe ich durch den Schnee Richtung Trainingsgelände. Ich bin dick eingepackt und friere mir trotzdem den Arsch ab. Die anderen grinsen als ich an ihnen vorbeilaufe und ihnen zuwinke. Innen angekommen trennen sich die nächsten Tage unsere Wege, weil ich erstmal individuell betreut werde und auch trainiere, um etwas besser zu regenerieren. Obi trainiert normal mit den anderen mit. Wir geben uns noch schnell einen Kuss zum Abschied, und dann ab zum Physio.

"Du musst dich jetzt gut ausruhen, Y/N," sagt sie, während sie die letzte Bandage anlegt. "Eintracht Frankfurt wird kein leichter Gegner sein. Wir brauchen dich in Bestform."

Ich nicke, während ich ihr zuhöre. Eintracht Frankfurt ist bekannt für ihre starke Defensive und schnellen Konterangriffe. Auch das sie sehr hart spielen.
Es wird ein unangenehmes Spiel werden, aber ich bin entschlossen, bis zum Ende zu kämpfen.
Die nächsten Tage verbringe ich mit leichtem Training und Physiotherapie. Ich beobachte, wie Obi und die anderen hart trainieren, und es juckt mich in den Fingern, wieder mit ihnen auf dem Feld zu stehen. Aber ich weiß, dass Geduld jetzt der Schlüssel ist.

Mittwochs fange ich an die Intensität wieder zu steigern. Ich nehme an individuellen Trainings teil und beobachte Obi und die anderen, wie sie sich im Teamtraining schlagen und donnerstags freue ich mich wie ein kleines Kind, da ich wieder im Mannschaftstraining mitmachen darf. Ich darf zwar noch nicht 100% geben, aber ich versuche trotzdem Gas zu geben.

Als ich dann am Freitag das okay für das Spiel bekomme, strahle ich das ganze Training über. Abends haben Obi und ich uns einen Film ausgesucht und kuscheln und unter eine Decke auf die Couch.

"Ich liebe diese ruhigen Abende mit dir," sage ich zu Obi, während ich mich an sie kuschle. "Es hilft mir wirklich, mich zu entspannen und abzuschalten."

Obi lächelt und drückt meine Hand. "Ich auch, Y/N. Es ist schön, einfach hier zu sein, ohne an das nächste Spiel oder das Training zu denken."

Wir lachen gemeinsam über eine Szene im Film, und dann wird es wieder still. Ich fühle mich so wohl in ihrer Nähe, so geborgen. Zwischendurch reden wir über alltägliche Dinge, während ich meinen Kopf auf Obis Schulter lege. Ich lehne mich zu Obi hinüber und unsere Lippen treffen sich in einem sanften Kuss. Ich spüre die Wärme, die von ihr ausgeht, und es ist, als ob alles um uns herum verschwindet. Ich spüre, wie Obi und ich uns drehen, und plötzlich liege ich unter ihr. Sie sieht auf mich herab, ein Grinsen auf ihrem Gesicht. Ich weiß genau, was sie vorhat und grinse ihr ebenfalls entgegen.

Obi lehnt sich zu mir herunter und unsere Lippen treffen sich in einem intensiven Kuss. Ich spüre, wie sie mich mit ihren Armen umschließt, während ich mich ihr entgegenstrecke. Die Hitze zwischen uns steigt, und ich kann fühlen, wie mein Herz schneller schlägt. Während mein Körper bebt und ihr entgegengestreckt ist, legt sie einen Arm um mich und zieht mich näher an sie heran, sodass sich unsere Oberkörper treffen. Ich greife an ihre Hose und sie lächelt mich an, während sie meine Brüste küsst. Ich greife zwischen ihre Beine und bringe sie näher an mich heran, während ich lustvoll stöhne. Meine Hand fährt langsam in ihre Hose und ich beginne meine Finger langsam über ihren Schritt zu reiben und dann in ihr Zentrum einzudringen. Laut stöhnt sie auf und streckt sich über mir durch, ohne jedoch meine Brust loszulassen um welche sie sich sofort wieder kümmert. Das Gefühl, welches ich habe, während wir beide uns in extase bringen, ist so gut, dass ich anfange, schneller zu werden und sie über mir beben lasse. Ich spüre, wie sie zittert und über mir laut stöhnend kommt. Dann ziehe ich sie in eine feste Umarmung und küsse ihren Kopf. Nach einer Weile des Zusammenliegens und Kuschelns entscheiden wir uns dafür ins Bett zu gehen und zu schlafen. Morgen kommt schließlich Eintracht Frankfurt zu Besuch.