YOSHIKARA - Elitesoldat & Oberschüler

037 - Ein frühzeitiges Ende

"Der Schwindel ist aufgeflogen und unser Spiel mit Japan wird in einigen Tagen vorüber sein. Wie gedenkst du, sollen wir verfahren, Arekatros?"

"Du bist der James Osaka, oder nicht? Aber gut, ich verstehe, wenn du um meinen Rat bittest. Das Ganze wird sich wohl in eine Machtdemonstration Japans verwandeln, weshalb wir auch gut testen können, wie viele Einheiten der S.C.D. und der J.S.D.F. wir vernichten können. Dazu können wir aber keine weiteren Kräfte und Agenten entbehren. Die Machtdemonstration werden wir jedoch mit Unternehmen Moskwas Ausführung empfindlich untergraben."

"Ich werde nach Moskau einkehren und Rokan im Zentrum alles Weitere überlassen. Japan weiß über die Tiefe des Verteidigungsnetzwerkes mitten im Berg unter dem Tower wenigstens noch nichts."

"Rokan wird sie für jeden eroberten Meter bitter bezahlen lassen, da bin ich mir sicher. Doch, wie sieht es mit der Spezialwaffe Japans aus?"

"Der Special Officer? Jetzt, wo Amerika ihre Macht offen zur Schau gestellt haben, wird es wohl nicht mehr lange dauern, bis auch Japan zeigt, wozu ihre Waffe fähig ist."

"Weise Rokan an, sich rechtzeitig zurückzuziehen, sollte der Special Officer den Tower betreten."

"Wie du wünschst."

Was gibt es?

"Hallo, Special Officer."

Kurayami?!

"Korrekt. Du wirst deine Klassenfahrt nicht zu Ende ausleben können, denn es steht wichtigeres an."

Etwas Wichtigeres? Ein großer Auftrag?

"Exakt. Kehre dafür mit einer Maschine in der Basis nach Tokio zurück, deine Abwesenheit wird schon irgendwie entschuldigt werden, da bin ich mir sicher."

Um was geht es?

"Das erfährst du dann. Ich werde auch deine Assistentin dafür zurückbeordern."

Na schön, ich bin auf dem Weg.

Yoshikara machte sich am frühen des zweiten Tages seit dem Anschlag auf den Weg in sein Zimmer und legte seinen silbernen Koffer vor den anderen auf den Tisch.

"Ich muss noch einige Vorkommnisse protokollieren, aber was ich euch sagen möchte ist, dass das Verteidigungsministerium mich für eine scheinbar recht große Operation nach Tokio zurückbeordert hat."

"Du erzählst uns davon?"

"Jetzt wo es schon so weit gekommen ist, ist es doch schön jemanden außerhalb von Anrufen zum Reden zu haben. Außerdem kann man mich gerade nicht mit meinem Kopf allein lassen."

"Ich verstehe..."

 "Ich werde mich melden, sobald ich etwas an Erfolg zu verbuchen habe."

"Ob für diesen Mann zu arbeiten wirklich Erfolg genannt werden darf..."

"Da hast du wohl auch recht... meine Fresse, wenn er es wagen sollte mir irgendetwas an den Kopf zu werfen dann explodiere ich."