Ich saß auf seinem Schoß und er lag unter mir. Mein Puls schlug in die Höhe, mein Herz überschlug sich.Wieder dieses sanfte Gefühl an meinem Oberschenkel. Jenes Gefühl was mich sofort wieder in die Realität katapultierte.
Ich sah hinab auf dem Ursprung dieses Gefühles, dieses was mich mit seinen dunklen Augen beobachtete ohne ein Wort zu sagen. Nur ein leichtes Grinsen.
Es war still. So still das man eine Stecknadel fallen hören würde, würde mein Inneres sich nicht gerade selbstständig machen und mein Herz so laut schlagen, als würde es heden Moment rausspringen.
Das Gefühl wanderte meine rechte Seite hoch, bis zu meiner Hüfte. Ein plötzliches Kribbeln lies mich leicht nach Luft schnappen.
"Gefällt es dir?", hörte ich seine tiefe Stimme sagen.
"W-was?"
Fragend sah ich ihn an. Mein Kopf kam mit der Situation gerade überhaupt nicht hinterher. Vor nur 5 Minuten habe ich gerade noch durch ein Buch geblättert und nicht geahnt das ich kurze Zeit später gefühlt die Hauptrolle in einem spielen würde. Sowas passiert eigentlich nur in Büchern. Oder Filmen.
Sein räuspern zog meine Aufmerksamkeit wieder auf die Person unter mir.
"Na du scheinst ja keine Anstalten zu machen auf zu stehen, da dachte ich da-"
Bevor er zuende sprechen konnte blickte ich panisch, zwischen ihn und mir, hin und her.
"W-was. Nein. Äh. Sorry", stotterte ich fetzten eines Ansatzes eines Satzes und versuchte hastig auf zu stehen.
Ich kam nicht weit, denn er hielt mich an meiem Handgelenk fest und zog mich wieder runter auf seinen Schoß. Diesmal aber setzte er sich auf und sah mir direkt in meine Augen und ich somit auch in seine.
Mein Herz setzte aus. Mein Verstand schaltete ab und nichts schien mehr zu funktionieren.
Er machte keine Anstalten mich auf stehen zu lassen, aber wollte ich das denn auch?
"Was ist los? Hast du verlernt zu sprechen oder willst du das ich weiter mache?", sein Grinsen wurde etwas breiter und als seine Worte irgendwann an der letzten funktionierenden Gerhirnzelle ankamen, begann ich auch wieder zu atmen.
Mit jedem vernünftigen Luftzug mehr, in meinen Lungen, arbeitete mein Kopf auch wieder mehr.
"Was? Nein!", protestierte ich plötzlich und begann einen neuen Versuch auf zu stehen.
Vergebens. Ich wurde ja schließlich immenoch festgehalten.
"Nein? Sicher?", sein Blick auf mir wurde immer fesselnder.
"Ja verdammt! Und jetzt lass mich los! Ich muss-", versuchte ich erneut mich zu befreien.
"Was denn? Willst du etwa wieder flüchten?", hob er eine Augenbraue.
Flüchten?
"Nein.", sagte ich überraschenderweise sicher.
"Gut. Dann... Wie wäre es mit einer neuen Aufgabe?"
Mein Herz setzte erneut aus.
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Ich weiß es kam eine Weile nichts deswegen gibt es heute noch ein weiteres Kapitel um 23:00 Uhr und die Tage natürlich auch wieder welche. Wird also wieder regelmäßiger. ^^

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Verbunden mit dir
RomanceSeit seinem neuem Jahr auf der Uni hat Oren eigentlich nur Pech. Durch einen Fehler muss er sich ein Zimmer mit der Nr. 1 der Schule teilen und schon kennt ihn jeder. Jeder hasst und beneidet ihn zu gleich. Nicht nur das. Seid geraumer Zeit plagen i...