Spielchen

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Dieses Kapitel widme ich MerveHaltneh , da ich nur durch Sie und der rpg die Inspirationen hab und diese hier als eine Story zusammenfügen kann.
Danke *-*
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Stiles's Sicht

Müde, ein wenig wütend und ängstlich sah ich zu ihm hoch. Ließ mir jedoch keine Ängstlichkeit und Müdigkeit anmerken. Ich war zu schwach um weiter unter ihm zu zappeln und hielt deshalb still. Dieses Muskelpaket ist einfach zu schwer!
Ich holte tief Luft um los zu schreien, doch er hielt meinen Mund zu.
Er beugte sich über mich und griff zum Nachttisch neben dem Bett.
Ich blickte im Augenwinkel zu ihm und erkannte eine Rolle Panzerband in seiner Hand.
Keuchend versuchte ich mich unter ihm zu wenden. Doch er ist einfach so unglaublich schwer!
Ich sah wie er ein Stück des Klebebandes-mit seinen strahlend weißen Zähnen- abriss und mir dann über den Mund klebte.
Als er aufstand spürte ich die Leichtigkeit auf mir. Es war echt erleichternd wieder normal atmen zu können. In diesem kurzen Moment schloss ich die Augen, ehe ich es mir versah spürte ich kalte schwere Ketten an meinen Handgelenken die dann zusammen mit dem Bett verbunden wurden. Wütend und irgendwie auch verletzt sah ich zu Derek. Nun war ich ihm mit Haut und Haar ausgeliefert. Ich versuchte es mit Tränen, doch nichts half.

"Wenn du brav bist mach ich dich los."
Grinste er blöd, sodass ich nicht anders konnte und den Mittelfinger hob. Er sah mich an.
"Dein Pech."

Trotz all dem Adrenalin, der durch meinen Körper schoss, bin ich total müde. Ich sah zu der Stelle im Bett neben mir, in der Derek bereits nur mit Boxershort bekleidet lag. Er hatte seine Arme lässig unter dem Kopf verschränkt und sah an die Decke.
"Schlaf jetzt."
Er sieht zu mir. Schnell sah ich weg.
Minuten vergingen, oder auch Stunden. Ich kann es nicht einschätzen. Jedenfalls wurden meine Augen schwerer und ich schlief entspannt ein.

Derek's Sicht

Ich musste zugeben, dass er gefesselt ziemlich heiß aussah.
'Nein?!'

Als er eingeschlafen ist, beobachtete ich ihn noch eine Weile und setzte mich dann auf. Langsam und vorsichtig löste ich die Ketten und legte sie weg. Danach machte ich das Klebeband von seinen Lippen. Sein Kopf fiel zur Seite. Er schläft tief und fest. Faszinierend beobachtete ich ihn-schon wieder- noch eine Weile und legte mich dann wieder hin.
'Bist du ein Stalker? Nein! Das macht Peter schon.'
Ich schloss meine Augen und schlief auch schon ein.

Am nächsten Morgen schlief ich noch tief und fest. Im Schlaf merkte ich wie eine warme und weiche Handfläche sich um mein bestes Stück schlang. Stöhnend schlief ich weiter. Dieser Traum war der beste den ich je hatte.

Stiles' s Sicht

Ein tiefer, warmer und kuschliger Schlaf ging vorbei. Als ich meine Augen aufschlug und ein paar mal blinzelte spürte ich etwas komisches in meiner Handfläche. Als ich dann hoch zu Derek sah-der sich wie bekloppt benahm und ununterbrochen im Schlaf stöhnte- wurde es mir klar. Mit schnellen Blicken sah ich hinunter und tatsächlich. Meine Hand befand sich in seiner Boxershort an seinem.. Penis.
'IHHHH! HAND DA WEG!'
Schrie mein Unterbewusstsein panisch.
Erschrocken zog ich meine Hand weg. Anscheinend wohl mit zu viel Schwung, denn genau danach fiel ich aus dem Bett.
"Autsch."

Ich erhob mich und sah wie Derek mich mit einem irritierten und verschlafenen Blick zugleich ansah. In seiner Boxershort war es noch ziemlich eng. Angewidert schüttelte ich meine Hand.
"Ihhhhhh!"
"Was ist los, du Idiot?"
Er sprach es total genervt aus.
Was soll denn auch sein? Ich hab ja nur das Ding von dem Typen angefasst, den ich eigentlich nicht ab kann. Halb so schlimm.
"Nichts, nichts."
Sagte ich schnell und zitternd vor Nervosität und erlaubte mir einen kurzen Blick auf seinen Schritt. Er war wirklich erregt. Oh ja. Und wie er das war!
Er verfolgte meinen Blick und sah dann wieder total gelassen zu mir.
"Das passiert jedem Typen, also hab dich nicht so."
Schon stand er auch schon auf.
Beim wegdrehen redete ich leise mit mir selbst.
"Der Grund haut dich bestimmt um.."
Anscheinend war es zu laut für sein Werwolfgehör, denn sofort antwortete er darauf.
"Ach echt?"
Ich schluckte nur leise und sah zu ihm. Knallrot und mit pochendem Herzen.
"Du warst bestimmt nicht der Grund."
Lachte er mit einem spöttischen Unterton.
"Genau.."
Sagte ich leise und verschwand zur Tür.
"Du hast was vergessen."
Rief er mir zu. Langsam und unsicher sah ich zu ihm und sah wie er mein Handy in der Luft hielt.
"Na los. Hol es dir."
Grinste er leicht belustigt.

Er will Spielchen spielen?
Ok. Die kriegt er.

From Second To Second And All Is ChangedWo Geschichten leben. Entdecke jetzt